Users Guide

Table Of Contents
Speicherziel
Stellen Sie vor dem Anwenden der Beständigkeitsrichtlinie sicher, dass:
Sie mindestens einmal eine Bestandsaufnahme der Netzwerk-Hardware erstellen, also die Option für die System-Bestandsaufnahme
beim Neustart (CSIOR) aktiviert ist.
Sie die E/A-Identitätsoptimierung aktivieren.
Ereignisse im Lifecycle Controller-Protokoll protokolliert werden, wenn Folgendes zutrifft:
Die E/A-Identitätsoptimierung ist aktiviert oder deaktiviert.
Die Beständigkeitsrichtlinie wurde geändert.
Werte für virtuelle Adresse, Initiator und Ziel werden basierend auf der Richtlinie festgelegt. Ein einzelner Protokolleintrag wird für die
konfigurierten Geräte und die Werte protokolliert, die für diese Geräte eingestellt werden, wenn die Richtlinie angewendet wird.
Ereignismaßnahmen werden für SNMP-, E-Mail- oder WS-Ereignisbenachrichtigungen aktiviert. Protokolle sind ebenfalls in den Remote-
Syslogs enthalten.
Standardwerte für die Beständigkeitsrichtlinie
Tabelle 42. Standardwerte für die Beständigkeitsrichtlinie
Beständigkeitsrichtlinie Stromausfall Hardwarestart Softwareneustart
Virtuelle Adresse: Auxiliär-
betriebene Geräte
Nicht ausgewählt Ausgewählt Ausgewählt
Virtuelle Adresse: Nicht-auxiliär-
betriebene Geräte
Nicht ausgewählt Nicht ausgewählt Ausgewählt
Initiator Ausgewählt Ausgewählt Ausgewählt
Speicherziel Ausgewählt Ausgewählt Ausgewählt
ANMERKUNG: Wenn eine Beständigkeitsrichtlinie deaktiviert ist und wenn Sie die Aktion zum Verlieren der virtuellen Adresse
durchführen, wird durch erneutes Aktivieren der Persistenzrichtlinie nicht die virtuelle Adresse abgerufen. Sie müssen die virtuelle
Adresse erneut nach Aktivierung der Persistenzrichtlinie festlegen.
ANMERKUNG: Wenn eine Persistenzrichtlinie wirksam ist und virtuelle Adressen, Initiator oder Speicherziele auf einer CNA-
Gerätepartition festgelegt sind, setzen Sie die für die virtuellen Adressen, den Initiator und die Speicherziele konfigurierten Werte
nicht zurück oder löschen Sie sie nicht, bevor Sie den VirtualizationMode oder die Persönlichkeit der Partition ändern. Die Aktion wird
automatisch beim Deaktivieren der Persistenzrichtlinie durchgeführt. Sie können auch eine Konfigurationsaufgabe verwenden, um die
Attribute der virtuellen Adresse explizit auf 0s und die Werte für Initiator und Speicherziele wie in Standardwerte für iSCSI-Initiator
und Speicherziel auf Seite 202 definiert festzulegen.
Konfigurieren der Richtlinieneinstellungen für die Persistenz über die iDRAC-
Webschnittstelle
So konfigurieren Sie die Richtlinie für die Persistenz:
1. Gehen Sie in der iDRAC-Web-Schnittstelle zu Configuration (Konfiguration) > System Settings (Systemeinstellungen) > I/O
Identity Optimization (E/A-Identitätsoptimierung).
2. Klicken Sie auf die Registerkarte E/A-Identitätsoptimierung.
3. Wählen Sie im Abschnitt Richtlinie für die Persistenz eine oder mehrere der folgenden Elemente für jede Persistenz-Richtlinie aus:
Warm Reset (Softwareneustart) – Die Einstellungen für virtuelle Adresse oder Ziel bleiben erhalten, wenn ein Softwareneustart
erforderlich ist.
Cold Reset (Hardwareneustart) – Die Einstellungen für virtuelle Adresse oder Ziel bleiben erhalten, wenn ein Hardwareneustart
erforderlich ist.
AC Power Loss (Stromausfall) – Die Einstellungen für virtuelle Adresse oder Ziel bleiben erhalten, wenn ein Stromausfall eintritt.
4. Klicken Sie auf Anwenden.
Die Persistenz-Richtlinien werden konfiguriert.
Durchführen einer Bestandsaufnahme, Überwachung und Konfiguration von Netzwerkgeräten
201