Users Guide
Table Of Contents
- Dell Lifecycle Controller GUI Benutzerhandbuch Version 3.00.00.00
- Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Gründe für die Verwendung von Lifecycle Controller
- Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller
- Was ist neu in dieser Version?
- Wichtige Funktionen
- In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen
- Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz
- Weitere nützliche Dokumente
- Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website
- Kontaktaufnahme mit Dell
- Verwenden von Lifecycle Controller
- Starten von Lifecycle Controller
- Erstmaliges Verwenden von Lifecycle Controller
- Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup
- Festlegen von Sprache und Tastaturtyp
- Anzeigen der Produktübersicht
- Konfigurieren der Lifecycle Controller-Netzwerkeinstellungen
- Konfigurieren des iDRAC-Netzwerks und der Anmeldeinformationen
- Empfohlene Zeichen in Benutzernamen und Kennwörtern
- Anzeigen der Zusammenfassung der Netzwerkeinstellungen
- Aufrufen der Hilfe
- Anzeigen der Anmerkungen zur Version
- Einrichten von Lifecycle Controller über die Startseite
- Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup
- Lifecycle Controller-Funktionen
- Betriebssystembereitstellung
- Installieren eines Betriebssystems
- Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
- Konfigurieren von RAID unter Verwendung des Assistenten zur Betriebssystembereitstellung
- Unbeaufsichtigte Installation
- Sicherer UEFI-Start
- Treiberzugriff
- Installieren eines Betriebssystems auf iSCSI-LUN und FCoE-LUN
- Szenarien nach dem Neustart
- Überwachung
- Anzeigen und Exportieren der Hardware-Bestandsaufnahme
- Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste
- Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste
- Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
- Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
- Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der Teilersetzung
- Anzeigen oder Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller
- Lifecycle Controller-Protokoll
- Firmware-Aktualisierung
- Konfigurieren
- Optionen für den Zugriff auf die Systemsteuerung
- iDRAC konfigurieren
- Konfigurieren von Uhrzeit und Datum
- Konfigurieren der vFlash-SD-Karte
- RAID-Konfiguration
- RAID-Konfiguration unter Verwendung von Software-RAID
- Erstellen einer sicheren virtuellen Festplatte auf einem RAID-Controller
- Schlüsselverschlüsselung
- Lokaler Schlüsselverschlüsselungsmodus
- Aufbrechen gespiegelter Laufwerke
- System-Setup – Erweiterte Hardwarekonfiguration
- Systembestandsaufnahme bei Neustart erfassen
- Konfigurieren eines lokalen FTP-Servers
- FTP-Authentifizierung
- Anforderungen für einen lokalen FTP-Server
- Kopieren des Repository von der Dell EMC Server Updates-DVD auf einen lokalen FTP-Server
- Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des Repositorys auf einen lokalen FTP-Server
- Zugreifen auf Aktualisierungen, die sich auf einem lokalen FTP-Server befinden
- Konfigurieren eines lokalen USB-Laufwerks
- Konfigurieren von NFS und CIFS-Servern
- Bedingungen für die Konfiguration eines HTTP-Servers
- Wartung
- Plattformwiederherstellung
- Serverprofil sichern
- Serverprofil exportieren
- Serverprofil importieren
- Importieren der Serverlizenz
- Teilersetzungskonfiguration
- Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen
- Hardwarediagnose
- SupportAssist Collection
- Leicht zu verwendende Systemkomponentennamen
- Verwenden des System-Setups und des Startmanagers
- Auswählen des Systemstartmodus
- Aufrufen des System-Setup-Programms
- Reaktion auf Fehlermeldungen
- Verwenden der Navigationstasten im System-Setup
- System-Setup-Optionen
- Hauptbildschirm des System-Setups
- Bildschirm "System BIOS" (System-BIOS)
- Bildschirm „Systeminformationen“
- Bildschirm „Memory Settings“ (Speichereinstellungen)
- Bildschirm „Prozessoreinstellungen“
- Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen)
- Bildschirm „Boot Settings“ (Starteinstellungen)
- Bildschirm „Integrierte Geräte“
- Bildschirm „Serielle Kommunikation“
- Bildschirm „System Profile Settings“ (Systemprofileinstellungen)
- Bildschirm „Systemsicherheit“
- Verschiedene Einstellungen
- System- und Setup-Kennwortfunktionen
- Aufrufen des UEFI-Startmanagers
- Integrierte Systemverwaltung
- Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen
- Fehlerbehebung und häufig gestellte Fragen
Auswählen eines RAID-Controllers
Die Seite View Current RAID Configuration and Select Controller (Aktuelle RAID-Konfiguration anzeigen und Controller auswählen)
zeigt alle unterstützten RAID-Controller an, die an das System angeschlossen sind. Wählen Sie den RAID-Controller aus, auf dem Sie das
virtuelle Laufwerk erstellen möchten, und klicken Sie dann auf Next (Weiter).
Auswählen von RAID-Stufen
Wählen Sie die RAID-Stufe für das virtuelle Laufwerk aus:
● RAID 0: Ordnet Daten in Stripes in den physischen Laufwerken an. RAID 0 speichert keine redundanten Daten. Wenn ein physisches
Laufwerk auf einem virtuellen RAID-0-Laufwerk ausfällt, steht keine Methode zum Wiederaufbau der Daten zur Verfügung. RAID 0
bietet gute Lese- und Schreibleistung mit 0 Datenredundanz.
● RAID 1: Spiegelt oder dupliziert Daten von einem physischen Laufwerk auf ein anderes. Wenn ein physisches Laufwerk ausfällt,
werden die Daten unter Verwendung der Daten der anderen Seite der Spiegelung wieder aufgebaut. RAID 1 bietet gute Leseleistung
und durchschnittliche Schreibleistung mit guter Datenredundanz.
● RAID 5: Ordnet Daten in Stripes in den physischen Laufwerken an und verwendet Paritätsinformationen zum Aufrechterhalten
redundanter Daten. Wenn ein physisches Laufwerk ausfällt, werden die Daten unter Verwendung der Paritätsinformationen wieder
aufgebaut. RAID 5 bietet gute Leseleistung und langsamere Schreibleistung mit guter Datenredundanz.
● RAID 6: Ordnet Daten in Stripes in den physischen Laufwerken an und verwendet zwei Sätze von Paritätsinformationen, um eine
zusätzliche Datenredundanz sicherzustellen. Wenn ein oder zwei physische Laufwerke ausfallen, werden die Daten unter Verwendung
der Paritätsinformationen wieder aufgebaut. RAID 6 bietet eine gute Datenredundanz und Leseleistung, jedoch eine langsamere
Schreibleistung.
● RAID 10: Kombiniert gespiegelte physische Laufwerke mit Daten-Striping. Wenn ein physisches Laufwerk ausfällt, werden die
Daten unter Verwendung der gespiegelten Daten wieder aufgebaut. RAID 10 bietet gute Lese- und Schreibleistung mit guter
Datenredundanz.
● RAID 50: Ein Dual-Level -Array, bei dem mehrere RAID 5-Sätze in einem Array verwendet werden. Dabei kann in jedem
RAID 5-Satz ein einzelnes physikalisches Laufwerk ausfallen, ohne dass im gesamten Array Daten verloren gehen. Obwohl
RAID 50 erhöhte Schreibleistung besitzt, sinkt die Leistung, der Zugriff auf Daten und Programme verlangsamt sich und die
Übertragungsgeschwindigkeit im Array ist beeinträchtigt, sobald ein physikalisches Laufwerk ausfällt und der Wiederaufbau von Daten
stattfindet.
● RAID 60: Kombiniert Straight Block Level Striping von RAID 0 mit Distributed Double Parity von RAID 6. Das System muss über
mindestens acht physikalische Laufwerke verfügen, um RAID 60 nutzen zu können. Ausfälle, die stattfinden, während eine einzelne
physische Festplatte in einem RAID 6-Satz wiederaufgebaut wird, führen nicht zu Datenverlust. RAID 60 verfügt über eine verbesserte
Fehlertoleranz, weil mehr als die Hälfte der gesamten physikalischen Laufwerke ausfallen muss, bevor Datenverlust auftritt.
ANMERKUNG: Je nach der Art der Controller werden einige RAID-Level nicht unterstützt.
Mindestanzahl der Festplatten für verschiedene RAID-Stufen
Tabelle 11. RAID-Stufe und Anzahl der Festplatten
RAID-Level Mindestanzahl der Festplatten
0 1*
1 2
5 3
6 4
10 4
50 6
60 8
* Für PERC S110-, S130- und S140-RAID-Controller werden mindestens zwei Festplattenlaufwerke benötigt.
44
Konfigurieren