Users Guide

Split-Betrieb 20:4 – Ein Controller hat Zugriff auf die ersten 20 Laufwerke und der zweite Controller hat Zugriff auf die letzten 4
Laufwerke. Die Laufwerke, die mit dem ersten Controller verbunden sind, sind mit 0-19 nummeriert, während die Laufwerke, die mit
dem zweiten Controller verbunden sind, mit 20-23 nummeriert sind.
Informationen nicht verfügbar – Es sind keine Informationen zum Controller verfügbar.
Der iDRAC ermöglicht die Split-Betrieb-Einstellung, wenn der Expander die Konfiguration unterstützen kann. Stellen Sie sicher, dass Sie
diesen Modus aktivieren, bevor Sie den zweiten Controller installieren. Der iDRAC führt eine Prüfung des Expanders durch, bevor dieser
Modus konfiguriert werden darf, prüft jedoch nicht, ob der zweite PERC-Controller vorhanden ist.
ANMERKUNG: Kabelfehler (oder andere Fehler) werden evtl. angezeigt, wenn Sie für die Rückwandplatine den Split-
Betrieb verwenden und nur ein PERC verbunden ist oder wenn Sie für die Rückwandplatine den Unified-Betrieb mit zwei
verbundenen PERCs verwenden.
Um die Einstellung zu ändern, müssen Sie über eine Berechtigung zur Serversteuerung verfügen.
Wenn andere RAID-Vorgänge ausstehen oder ein RAID-Job geplant ist, können Sie keine Änderungen am Rückwandplatinen-Modus
vornehmen. Wenn diese Einstellung aussteht, können Sie keine anderen RAID-Jobs planen.
ANMERKUNG:
Warnungen werden angezeigt, wenn die Einstellung geändert wird, da die Wahrscheinlichkeit von Datenverlusten
besteht.
LC-Lösch- oder iDRAC-Reset-Vorgänge wirken sich nicht auf die Expander-Einstellung für diesen Modus aus.
Dieser Vorgang wird nur in Echtzeit unterstützt und wird nicht bereitgestellt.
Sie können die Konfiguration der Rückwandplatine mehrmals ändern.
Der Splitting-Vorgang der Rückwandplatine kann zu Datenverlust oder Fremdkonfiguration führen, wenn sich die
Zugehörigkeit eines Laufwerks zwischen den Controllern ändert.
Je nach Laufwerkzugehörigkeit kann sich der Splitting-Vorgang der Rückwandplatine auf die RAID-Konfiguration
auswirken.
Eine Änderung dieser Einstellung wirkt sich erst nach einem System-Reset aus. Wenn Sie vom Unified- zum Split-Betrieb wechseln, wird
beim nächsten Systemstart eine Fehlermeldung angezeigt, da der zweite Controller keine Festplatten sehen kann. Außerdem sieht der
erste Controller eine Fremdkonfiguration. Wenn Sie den Fehler ignorieren, gehen die vorhandenen virtuellen Festplatten verloren.
Konfigurieren des Rückwandplatinen-Modus über die
Webschnittstelle
So konfigurieren Sie den Rückwandplatinen-Modus über die iDRAC-Webschnittstelle:
1. Navigieren Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu Konfiguration > Speicherkonfiguration > Gehäusekonfiguration.
2. Wählen Sie aus dem Menü Controller den Controller aus, um die zugehörigen Gehäuse zu konfigurieren.
3. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Aktion die Option Gehäusemodus bearbeiten aus.
Die Seite Gehäusemodus bearbeiten wird angezeigt.
4. Wählen Sie in der Spalte Aktueller Wert den erforderlichen Gehäusemodus für die Rückwandplatine oder das Gehäuse aus: Dies sind
die Optionen:
Unified-Betrieb
Split-Betrieb
Split-Betrieb 4:20
Split-Betrieb 8:16
Split-Betrieb 16:8
Split-Betrieb 20:4
ANMERKUNG:
Die verfügbaren Modi für C6420 sind: Split-Betrieb und Split-Betrieb-6:6:6:6.
Für R740xd und R940 ist ein Power-Cycle des Servers erforderlich, damit die neue Rückwandplatinenzone angewendet wird. Für
C6420 ist ein Aus- und Einschalten (des Blade-Gehäuses) erforderlich, damit die neue Rückwandplatinenzone angewendet wird.
5. Klicken Sie auf Zu ausstehenden Vorgängen hinzufügen.
Eine Auftragskennung wird erstellt.
6. Klicken Sie auf Apply Now (Jetzt übernehmen).
7. Wechseln Sie zur Seite Job-Warteschlange, und stellen Sie sicher, dass der Job-Status als „Abgeschlossen“ angezeigt wird.
8. Schalten Sie das System aus und wieder ein, damit die Einstellung wirksam wird.
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Verwalten von Speichergeräten