Users Guide
Nach Aktivierung dieser Funktion müssen Sie das System neu starten, damit die Einstellungen wirksam werden.
Verwenden Sie zum Deaktivieren der E/A-Identitätsoptimierung den folgenden Befehl:
racadm set idrac.ioidopt.IOIDOptEnable Disabled
Verwenden Sie zum Anzeigen der Einstellungen für die E/A-Identitätsoptimierung den folgenden Befehl:
racadm get iDRAC.IOIDOpt
Konfigurieren der Einstellungen für die
Beständigkeitsrichtlinie
Mit E/A-Identität können Sie Richtlinien konfigurieren, die das Verhalten beim Systemneustart sowie Aus- und Einschalten angeben. Diese
bestimmen die Beständigkeit oder das Löschen der Einstellungen für virtuelle Adresse, Initiator und Speicherziel. Jedes einzelne
Richtlinienattribut gilt für alle Ports und Partitionen aller anwendbaren Geräte im System. Das Gerätverhalten für auxiliär-betriebene
Geräte unterscheidet sich von demjenigen für nicht-auxiliär-betriebene Geräte.
ANMERKUNG: Die Funktion Beständigkeitsrichtlinie funktioniert evtl. nicht, wenn die Standardeinstellung ausgewählt,
das Attribut VirtualAddressManagement auf den Modus FlexAddress im iDRAC festgelegt und die FlexAddress-Funktion
in CMC deaktiviert ist. Stellen Sie sicher, dass Sie das Attribut VirtualAddressManagement auf dem Modus Console
(Konsole) im iDRAC festlegen oder die FlexAddress-Funktion in CMC aktivieren.
Sie können die folgenden Beständigkeitsrichtlinien konfigurieren:
• Virtuelle Adresse: Auxiliär-betriebene Geräte
• Virtuelle Adresse: Nicht-auxiliär-betriebene Geräte
• Initiator
• Speicherziel
Stellen Sie vor dem Anwenden der Beständigkeitsrichtlinie sicher, dass:
• Sie mindestens einmal eine Bestandsaufnahme der Netzwerk-Hardware erstellen, also die Option für die System-Bestandsaufnahme
beim Neustart (CSIOR) aktiviert ist.
• Sie die E/A-Identitätsoptimierung aktivieren.
Ereignisse im Lifecycle Controller-Protokoll protokolliert werden, wenn Folgendes zutrifft:
• Die E/A-Identitätsoptimierung ist aktiviert oder deaktiviert.
• Die Beständigkeitsrichtlinie wurde geändert.
• Werte für virtuelle Adresse, Initiator und Ziel werden basierend auf der Richtlinie festgelegt. Ein einzelner Protokolleintrag wird für die
konfigurierten Geräte und die Werte protokolliert, die für diese Geräte eingestellt werden, wenn die Richtlinie angewendet wird.
Ereignismaßnahmen werden für SNMP-, E-Mail- oder WS-Ereignisbenachrichtigungen aktiviert. Protokolle sind ebenfalls in den Remote-
Syslogs enthalten.
Standardwerte für die Beständigkeitsrichtlinie
Tabelle 42. Standardwerte für die Beständigkeitsrichtlinie
Beständigkeitsrichtlinie Stromausfall Hardwarestart Softwareneustart
Virtuelle Adresse: Auxiliär-
betriebene Geräte
Nicht ausgewählt Ausgewählt Ausgewählt
Virtuelle Adresse: Nicht-auxiliär-
betriebene Geräte
Nicht ausgewählt Nicht ausgewählt Ausgewählt
Initiator Ausgewählt Ausgewählt Ausgewählt
Speicherziel Ausgewählt Ausgewählt Ausgewählt
ANMERKUNG: Wenn eine Beständigkeitsrichtlinie deaktiviert ist und wenn Sie die Aktion zum Verlieren der virtuellen
Adresse durchführen, wird durch erneutes Aktivieren der Persistenzrichtlinie nicht die virtuelle Adresse abgerufen. Sie
müssen die virtuelle Adresse erneut nach Aktivierung der Persistenzrichtlinie festlegen.
198 Durchführen einer Bestandsaufnahme, Überwachung und Konfiguration von Netzwerkgeräten