Users Guide
• VLAN-Einstellungen
ANMERKUNG: Weitere Informationen finden Sie in der
iDRAC Online-Hilfe
.
7. Klicken Sie zum Speichern der Netzwerkinformationen auf Anwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Chassis Management Controller User’s Guide (Chassis Management Controller-
Benutzerhandbuch) unter dell.com/support/manuals.
Aktivierung des Bereitstellungsservers
Die Funktion des Bereitstellungsservers erlaubt neu installierten Servern, automatisch die Remote-Verwaltungskonsole zu ermitteln, die
den Bereitstellungsserver hostet. Der Bereitstellungsserver stellt iDRAC benutzerdefinierte Administrator-Anmeldeinformationen zur
Verfügung, damit der nicht bereitgestellte Server durch die Verwaltungskonsole ermittelt und verwaltet werden kann. Weitere
Informationen zum Bereitstellungsserver finden Sie im Lifecycle Controller Remote Services User’s Guide (Lifecycle Controller Remote
Services-Benutzerhandbuch) unter dell.com/idracmanuals.
Der Bereitstellungsserver arbeitet mit einer statischen IP-Adresse. DHCP, DNS-Server oder der Standard-DNS-Host-Name ermitteln den
Bereitstellungs-Server. Wenn DNS angegeben ist, wird die IP-Adresse für den Bereitstellungs-Server aus DNS abgerufen; die DHCP-
Einstellungen werden nicht benötigt. Wenn der Bereitstellungs-Server angegeben ist, wird die Ermittlung übersprungen, so dass weder
DHCP noch DNS erforderlich sind.
Sie können die Funktion des Bereitstellungsservers über das Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen oder über Lifecycle Controller
aktivieren. Weitere Informationen zur Verwendung von Lifecycle Controller finden Sie im Lifecycle Controller User’s Guide (Lifecycle
Controller-Benutzerhandbuch) unter dell.com/idracmanuals.
Wenn die Funktion des Bereitstellungsservers auf dem werksseitigen System nicht aktiviert ist, wird das standardmäßige
Administratorkonto (Benutzername = root und Kennwort = calvin) aktiviert. Vor der Aktivierung des Bereitstellungsservers müssen Sie
sicherstellen, dass Sie dieses Administratorkonto deaktivieren. Wenn die Funktion des Bereitstellungsservers in Lifecycle Controller
aktiviert ist, werden alle Benutzerkonten in iDRAC deaktiviert, bis der Bereitstellungsserver ermittelt wird.
So aktivieren Sie den Bereitstellungsserver über das iDRAC-Einstellungsdienstprogramm:
1. Schalten Sie das verwaltete System ein.
2. Drücken Sie während des POST die Taste F2, und wechseln Sie dann zu iDRAC-Einstellungen > Remote-Aktivierung.
Daraufhin wird die Seite iDRAC-Einstellungen – Remote-Aktivierung angezeigt.
3. Aktivieren Sie die Auto-Ermittlung, geben Sie die IP-Adresse für den Bereitstellungs-Server ein, und klicken Sie auf Zurück.
ANMERKUNG:
Die Angabe der IP-Adresse für den Bereitstellungs-Server ist optional. Wenn Sie diese Adresse nicht
angeben, wird sie über die DHCP- oder DNS-Einstellungen ermittelt (Schritt 7).
4. Klicken Sie auf Netzwerk.
Die Seite iDRAC-Einstellungen Netzwerk wird angezeigt.
5. NIC aktivieren
6. IPv4 aktivieren
ANMERKUNG: IPv6 wird im Rahmen der Auto-Ermittlung nicht unterstützt.
7. Aktivieren Sie DHCP, und rufen Sie den Domänennamen, die DNS-Server-Adresse und den DNS-Domänennamen von DHCP ab.
ANMERKUNG: Schritt 7 ist optional, wenn die IP-Adresse des Bereitstellungs-Servers in Schritt 3 angegeben wurde.
Konfigurieren von Servern und Serverkomponenten
mithilfe der automatischen Konfiguration
Die Funktion Auto Config (automatische Konfiguration) ermöglicht Ihnen die Konfiguration und Bereitstellung aller Komponenten in einem
Server in einem einzigen Arbeitsgang. Diese Komponenten umfassen BIOS, iDRAC und PERC. Dies erfolgt durch automatisches
Importieren einer XML-Datei eines Server-Konfigurationsprofils (SCP), die alle konfigurierbaren Parameter enthält. Der DHCP-Server, der
die IP-Adresse zuweist, stellt gleichfalls die Details für den Zugriff auf die SCP Datei bereit.
SCP-Dateien werden durch das Konfigurieren eines „Goldkonfigurations“-Servers erstellt. Diese Konfiguration wird dann exportiert in
einen freigegebenen Speicherort (CIFS oder NFS) exportiert, auf den über den DHCP-Server und den iDRAC des Servers, der konfiguriert
wird, zugegriffen werden kann. Der SCP-Dateiname kann auf der Service-Tag- oder auf der Modellnummer des Zielservers basieren oder
einen allgemeinen Namen erhalten. Der DHCP-Server verwendet eine DHCP-Serveroption, um den SCP-Dateinamen (optional), den SCP-
Dateistandort und die Benutzeranmeldeinformationen zum Zugriff auf das Dateiverzeichnis zu spezifizieren.
Managed System und Management Station einrichten
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