Users Guide
Stellen Sie vor dem Anwenden der Beständigkeitsrichtlinie sicher, dass:
• Sie mindestens einmal eine Bestandsaufnahme der Netzwerk-Hardware erstellen, also die Option für die System-Bestandsaufnahme
beim Neustart (CSIOR) aktiviert ist.
• Sie die E/A-Identitätsoptimierung aktivieren.
Ereignisse im Lifecycle Controller-Protokoll protokolliert werden, wenn Folgendes zutrifft:
• Die E/A-Identitätsoptimierung ist aktiviert oder deaktiviert.
• Die Beständigkeitsrichtlinie wurde geändert.
• Virtuelle Adresse, Initiator- und Ziel-Werte werden basierend auf der Richtlinie eingestellt. Ein einzelner Protokolleintrag wird für die
konfigurierten Geräte und die Werte protokolliert, die für diese Geräte eingestellt werden, wenn die Richtlinie angewendet wird.
Ereignismaßnahmen werden für SNMP-, E-Mail- oder WS-Ereignisbenachrichtigungen aktiviert. Protokolle sind ebenfalls in den Remote-
Syslogs enthalten.
Tabelle 33. Standardwerte für die Beständigkeitsrichtlinie
Beständigkeitsrichtlinie Stromausfall Hardwarestart Softwareneustart
Virtuelle Adresse: Auxiliär-
betriebene Geräte
Nicht ausgewählt Ausgewählt Ausgewählt
Virtuelle Adresse: Nicht-auxiliär-
betriebene Geräte
Nicht ausgewählt Nicht ausgewählt Ausgewählt
Initiator Ausgewählt Ausgewählt Ausgewählt
Speicherziel Ausgewählt Ausgewählt Ausgewählt
ANMERKUNG: Wenn eine persistente Richtlinie deaktiviert ist und Sie die Maßnahme zum Löschen der virtuellen
Adresse durchführen, kann die virtuelle Adresse durch erneutes Aktivieren der persistenten Richtlinie nicht abgerufen
werden. Sie müssen die virtuelle Adresse nach Aktivierung der persistenten Richtlinie erneut einrichten.
ANMERKUNG: Wenn eine Beständigkeitsrichtlinie aktiv ist und die virtuellen Adressen, Initiator- oder Speicherziele auf
einer CNA-Gerätepartition eingerichtet sind, setzen Sie die für die virtuellen Adressen, Initiator- und Speicherziele
konfigurierten Werte nicht zurück und löschen Sie sie nicht, bevor Sie den „VirtualizationMode“ oder die Merkmale der
Partition geändert haben. Die Aktion erfolgt automatisch beim Deaktivieren der Beständigkeitsrichtlinie. Sie können
auch eine Konfigurationsaufgabe verwenden, um die Attribute der virtuellen Adresse explizit auf 0s und die Werte der
Initiator- und Speicherziele wie in Standardwerte für iSCSI-Initiator und Speicherziel auf Seite 192 definiert
einzustellen.
Zugehörige Konzepte
Aktivieren oder Deaktivieren der E/A-Identitätsoptimierung auf Seite 189
Konfigurieren der Richtlinieneinstellungen für die Persistenz über die
iDRAC-Webschnittstelle
So konfigurieren Sie die Richtlinie für die Persistenz:
1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle auf Übersicht > Hardware > Netzwerkgeräte.
Die Seite Netzwerkgeräte wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte E/A-Identitätsoptimierung.
3. Wählen Sie im Abschnitt Richtlinie für die Persistenz eine oder mehrere der folgenden Elemente für jede Persistenz-Richtlinie aus:
• Wechselstromverlust – Die virtuelle Adresse oder die Zieleinstellungen bleiben erhalten, wenn ein Stromausfall eintritt.
• Hardwareneustart – Die virtuelle Adresse oder die Zieleinstellungen bleiben erhalten, wenn ein Hardwareneustart erforderlich ist.
• Softwareneustart – Die virtuelle Adresse oder die Zieleinstellungen bleiben erhalten, wenn ein Softwareneustart erforderlich ist.
4. Klicken Sie auf Anwenden.
Die Persistenz-Richtlinien werden konfiguriert.
Konfigurieren der Persistenz-Richtlinieneinstellungen über RACADM
Um eine Richtlinie für die Persistenz festzulegen, verwenden Sie das folgende racadm-Objekt mit dem Unterbefehl set:
Durchführen einer Bestandsaufnahme, Überwachung und Konfiguration von Netzwerkgeräten
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