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Bei einer Stromobergrenze in BTU/h wird bei der Umrechnung in Watt auf die nächste Ganzzahl aufgerundet. Bei der Rückumwandlung
der Stromobergrenze von Watt in BTU/h erfolgt die Aufrundung in gleicher Weise. Folglich kann sich der geschriebene Wert nominal vom
angezeigten Wert unterscheiden. Beispiel: Ein auf 600 BTU/h eingestellter Schwellenwert wird als 601 BTU/h angezeigt.
Strombegrenzungsrichtlinie über die Web-Schnittstelle konfigurieren
So zeigen Sie die Stromrichtlinien an:
1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu Übersicht > Server > Leistung/Thermisch > Stromkonfiguration >
Stromkonfiguration. Daraufhin wird die Seite Stromkonfiguration angezeigt.
Die Seite Stromkonfiguration wird angezeigt. Die aktuelle Strombegrenzungsrichtlinie wird im Abschnitt Aktive
Strombegrenzungsrichtlinie angezeigt.
2. Wählen Sie die Option Aktivieren unter iDRAC-Strombegrenzungsrichtlinie aus.
3. Geben Sie im Abschnitt Benutzerdefinierte Begrenzungen die maximale Stromgrenze in Watt und BTU/h oder den maximalen
Prozentsatz der empfohlenen Systembegrenzung an.
4. Klicken Sie auf Anwenden, um die Werte zu übernehmen.
Strombegrenzungsrichtlinie über RACADM konfigurieren
Um die Werte für die aktuelle Strombegrenzung anzuzeigen und zu konfigurieren, verwenden Sie die folgenden Objekte mit dem Befehl
set:
System.Power.Cap.Enable
System.Power.Cap.Watts
System.Power.Cap.Btuhr
System.Power.Cap.Percent
Weitere Informationen erhalten Sie im iDRAC RACADM Command Line Interface Reference Guide (RACADM-Referenzhandbuch für
Befehlszeilenschnittstellen für iDRAC) unter dell.com/idracmanuals.
Strombegrenzungsrichtlinie über das Dienstprogramm für die iDRAC-
Einstellungen konfigurieren
So zeigen Sie die Stromrichtlinien an und konfigurieren sie:
1. Gehen Sie im Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen zu Stromkonfiguration.
ANMERKUNG:
Der Link Stromkonfiguration ist nur verfügbar, wenn die Netzteileinheit des Servers die
Stromüberwachung unterstützt.
Daraufhin wird die Seite iDRAC-Einstellungen – Stromkonfiguration angezeigt.
2. Wählen Sie Aktiviert aus, um die Stromobergrenzenrichtlinie zu aktivieren. Wählen Sie ansonsten Deaktiviert aus.
3. Verwenden Sie die empfohlenen Einstellungen, oder geben Sie unter Benutzerdefinierte Richtlinie für Stromobergrenze die
gewünschten Grenzwerte ein.
Weitere Informationen zu den verfügbaren Optionen finden Sie in der Online-Hilfe des Dienstprogramms für die iDRAC-Einstellungen.
4. Klicken Sie auf Zurück, dann auf Fertigstellen und schließlich auf Ja.
Damit sind die Strombegrenzungswerte konfiguriert.
Netzteiloptionen konfigurieren
Sie können die Netzteiloptionen konfigurieren, so z. B. die Redundanzrichtlinie, das Austauschen von Laufwerken im laufenden Betrieb und
die Korrektur des Leistungsfaktors.
Das Hotspare ist eine Netzteilfunktion, über die die redundanten Netzteilgeräte (PSUs) je nach Server-Belastung ausgeschaltet werden
können. Auf diese Weise können die übrigen PSUs mit einer höheren Auslastung und Effizienz laufen. Die PSUs müssen diese Funktion
jedoch unterstützen, damit gewährleistet ist, dass sie bei Bedarf schnell eingeschaltet werden können.
In einem System mit zwei Netzteilen kann entweder PSU 1 oder PSU 2 als primäres Netzteil konfiguriert werden. In einem System mit vier
Netzteilen muss ein Netzteilpaar (1+1 oder 2+2) als primäres Netzteil festgelegt werden.
Nachdem Hot Spare aktiviert wurde, werden die Netzteileinheiten aktiv oder gehen je nach Auslastung in den Energiesparmodus über.
Wenn Hot Spare aktiviert ist, wird die asymmetrische elektrische Leistungsfreigabe zwischen zwei Netzteilen aktiviert ist. Dabei ist ein
Netzteil aktiv und erbringt den Großteil der Leistung, während sich das andere Netzteil im Ruhemodus befindet und eine geringe
Leistungsmenge erbringt. Dies wird oft als 1+0 mit zwei Netzteilen und aktiviertem Hot Spare bezeichnet. Wenn sich alle PSU-1 in
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Stromversorgung überwachen und verwalten