Users Guide
ANMERKUNG: Die Funktion Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen setzt den Zustand der
Bestandsaufnahme auf Aktiviert zurück und löscht dann dauerhaft die iDRAC- und BIOS-
Konfigurationsdaten, die werksseitige Bestandsliste, Konfigurationen, die Lifecycle-Protokolldaten
(historische Daten und Arbeitsnotizen), die Backup-Imagedatei, den nicht flüchtigen Cache (NV), die
vFlash-Karte, Betriebssystem-Treiberpakete und Diagnosen. Die Hardware- und
Softwarebestandsdaten im Zusammenhang mit dem System werden während dieses Vorgangs
gelöscht, allerdings werden sie beim nächsten Neustart des Servers wiederhergestellt.
ANMERKUNG:
• Die Funktion Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen ermöglicht nicht das Löschen von
iDRAC-Lizenzinformationen.
• Der PERC NV-Cache und die vFlash-Karte werden nur dann angezeigt, wenn PERC bzw. vFlash-
Karte auf dem Server verfügbar sind.
Verwenden Sie diese Funktion zum Löschen jeglicher sensibler Daten und konfigurationsbezogener
Informationen, wenn Sie:
• Ein verwaltetes System aus dem Betrieb nehmen müssen.
• Ein verwaltetes System für eine andere Anwendung wiederverwenden müssen.
Löschen von Server-Informationen
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fenster auf Hardwarekonfiguration und dann auf Neue Nutzung festlegen
oder System stilllegen.
3. Wählen Sie auf der Seite Komponenten auswählen die Funktionen und Komponenten aus, die aus
den
Serverfunktionen und Speicherkomponenten gelöscht werden sollen.
4. Klicken Sie auf Weiter.
Es wird eine Zusammenfassung der zum Löschen ausgewählten Funktionen und Komponenten
angezeigt.
5. Überprüfen Sie die Informationen auf der Seite Zusammenfassung, und klicken Sie auf Fertigstellen.
Hardwarediagnose
Es wird empfohlen, unter Verwendung des Hardwarediagnose-Dienstprogramms im Rahmen eines
regelmäßigen Wartungsplans Diagnosen auszuführen, um zu überprüfen, ob das System und die
angeschlossene Hardware ordnungsgemäß funktionieren. Da das Diagnosedienstprogramm eine
physische (statt einer logischen) Ansicht angeschlossener Hardware liefert, ist es in der Lage,
Hardwareprobleme zu identifizieren, die das Betriebssystem und andere Online-Hilfsprogramme nicht
identifizieren können. Sie können das Diagnosedienstprogramm zur Überprüfung des Speichers, der E/A-
Geräte, der CPU, der physikalischen Laufwerke und anderer Peripheriegeräte verwenden.
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