Users Guide

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2. Geben Sie in das Textfeld Befehl einen Befehl ein, und klicken Sie dann auf Senden. Weitere Informationen zu den verfügbaren
Befehlen finden Sie in der iDRAC-Online-Hilfe.
Die Ergebnisse werden auf der gleichen Seite angezeigt.
Planen von Automatischer Remote-Diagnose
Sie können im Remote-Zugriff die automatisierte Offline-Diagnose auf einem Server als einmaliges Ereignis auf- und die Ergebnisse
abrufen. Falls ein Neustart erforderlich ist, können Sie diesen sofort ausführen oder auf einen nachfolgenden Neustart- oder
Wartungszyklus planen (ähnlich wie bei Aktualisierungen). Die Diagnoseergebnisse werden gesammelt und im internen iDRAC-Speicher
gespeichert. Sie können die Ergebnisse dann in eine NFS- oder CIFS Netzwerkfreigabe exportieren, indem Sie den RACADM-Befehl
diagnostics export verwenden. Sie können die Diagnose auch mit den entsprechenden WSMAN-Befehlen ausführen. Weitere
Informationen finden Sie in der WSMAN-Dokumentation.
Sie müssen über die iDRAC Express-Lizenz verfügen, um die automatische Remote-Diagnose verwenden zu können.
Sie können die Diagnose entweder sofort ausführen oder auf einen bestimmten Tag und eine Uhrzeit planen, wobei Sie auch die Art der
Diagnose und den Neustarttyp festlegen können.
Für den Zeitplan können Sie Folgendes festlegen:
Startzeit – Ausführen der Diagnose zu einem zukünftigen Datum und Uhrzeit. Wenn Sie TIME NOW (SOFORT) angeben, wird die
Diagnose beim nächsten Neustart ausgeführt.
Endzeit – Ausführen der Diagnose bis zu einem bestimmten Datum und Uhrzeit nach der Startzeit. Wenn die Diagnose mit Eintreten
der Endzeit nicht gestartet ist, wird sie als fehlgeschlagen mit abgelaufener Endzeit gekennzeichnet. Wenn Sie TIME NA (ZEIT NICHT
ANWENDBAR) angeben, ist keine Wartezeit anwendbar.
Die verfügbaren Diagnosetypen sind:
Schnelltest
Erweiterter Test
Beide in einer bestimmten Reihenfolge
Die verfügbaren Neustarttypen sind:
System aus- und einschalten
Ordentliches Herunterfahren (Warten, bis das Betriebssystem herunterfährt, bevor der Neustart des Systems beginnt)
Erzwungenes Ordentliches Herunterfahren (signalisiert dem Betriebssystem, dass es herunterfahren soll und räumt eine Wartezeit von
10 Minuten ein. Wenn das Betriebssystem nicht heruntergefahren ist, schaltet iDRAC das System aus und wieder ein)
Es kann jeweils nur eine Diagnose ausgeführt werden. Eine Diagnose kann erfolgreich, mit Fehlern oder nicht erfolgreich abgeschlossen
werden. Die Diagnose-Ereignisse einschließlich der Ergebnisse werden im Lifecycle Controller-Protokoll aufgezeichnet. Sie können die
Ergebnisse der letzten Ausführung der Diagnose mithilfe von Remote-RACADM oder WS-MAN abrufen.
Sie können die Diagnoseergebnisse der letzten remote geplanten und abgeschlossenen Diagnose auf eine Netzwerkfreigabe wie z. B. CIFS
oder NFS exportieren. Die maximal zulässige Dateigröße ist 5 MB.
Sie können eine Diagnose abbrechen, wenn der Job-Status „Nicht geplant“ oder „Geplant“ lautet. Wenn die Diagnose ausgeführt wird,
können Sie das System neu starten, um den Job abzubrechen.
Stellen Sie vor dem Ausführen des Remote-Diagnose Folgendes sicher:
Lifecycle Controller ist aktiviert.
Sie verfügen über Anmelde- und Serversteuerungsberechtigungen.
Planen von Automatischer Remote-Diagnose unter Verwendung von
RACADM
Verwenden Sie zum Ausführen der Remote-Diagnose und zum Speichern der Ergebnisse auf dem lokalen System den folgenden
Befehl:
racadm diagnostics run -m <Mode> -r <reboot type> -s <Start Time> -e <Expiration Time>
Verwenden Sie zum Exportieren der Ergebnisse der zuletzt ausgeführten Remote-Diagnose den folgenden Befehl:
racadm diagnostics export -f <file name> -l <NFS / CIFS share> -u <username> -p <password>
Fehler auf Managed System über iDRAC beheben
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