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Die Remote-Dateifreigabe unterstützt nur die Imagedateiformate .img und .iso. Eine .img-Datei wird als virtuelle Diskette umgeleitet, und
eine .iso-Datei wird als virtuelle CDROM umgeleitet.
Sie müssen über Virtuelle Datenträger-Berechtigungen verfügen, um RFS-Mounting durchführen zu können.
ANMERKUNG: Wenn ESXi auf dem verwalteten System ausgeführt wird und Sie ein Floppy-Abbild (.img) über die Remote-
Dateifreigabe bereitstellen, ist das verbundene Floppy-Abbild auf dem ESXi-Betriebssystem nicht verfügbar.
RFS und Funktionen des virtuellen Datenträgers schließen sich gegenseitig aus.
Falls der virtuelle Datenträger-Client nicht aktiv ist und Sie versuchen, eine RFS-Verbindung herzustellen, wird die Verbindung
hergestellt, und das Remote-Abbild steht dem Hostbetriebssystem zur Verfügung.
Wenn der Client des virtuellen Datenträgers aktiv ist und Sie versuchen, eine RFS-Verbindung einzurichten, wird die folgende
Fehlermeldung angezeigt:
Der virtuelle Datenträger wird abgetrennt oder für das ausgewählte virtuelle Laufwerk umgeleitet.
Der Verbindungsstatus für RFS ist im iDRAC-Protokoll verfügbar. Wenn die Verbindung hergestellt wurde, wird ein über RFS
bereitgestelltes virtuelles Laufwerk auch dann nicht getrennt, wenn Sie sich von iDRAC abmelden. Die RFS-Verbindung wird geschlossen,
wenn ein iDRAC-Reset stattfindet oder die Netzwerkverbindung getrennt wird. Die Webschnittstellen- und Befehlszeilenoptionen zum
Schließen der RFS-Verbindung sind außerdem in CMC und iDRAC verfügbar. Die RFS-Verbindung über CMC überschreibt stets eine
vorhandene RFS-Bereitstellung in iDRAC.
ANMERKUNG: Zwischen der iDRAC vFlash-Funktion und RFS besteht kein Zusammenhang.
Wenn Sie die iDRAC-Firmware von Version 1.30.30 auf 1.50.50 während einer aktiven RFS-Verbindung aktualisieren und gleichzeitig der
Virtual Media-Attach-Modus auf Anhängen oder Automatisch anhängen gesetzt ist, dann versucht iDRAC, die RFS-Verbindung erneut
herzustellen, nachdem die Firmware-Aktualisierung abgeschlossen ist und iDRAC neu gestartet wird.
Wenn Sie die iDRAC-Firmware von Version 1.30.30 auf 1.50.50 während einer aktiven RFS-Verbindung aktualisieren und gleichzeitig der
Virtual Media-Attach-Modus auf Entfernen gesetzt ist, dann versucht iDRAC nicht, die RFS-Verbindung erneut herzustellen, nachdem
die Firmware-Aktualisierung abgeschlossen ist und iDRAC neu gestartet wird.
Remote-Dateifreigabe über die Web-Schnittstelle konfigurieren
So aktivieren Sie die Remote-Dateifreigabe:
1. Wechseln Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu Übersicht > Server > Verbundener Datenträger.
Daraufhin wird die Seite Verbundener Datenträger angezeigt.
2. Wählen Sie unter Verbundener Datenträger die Option Verbinden oder Automatisch Verbindenaus.
3. Geben Sie unter Remote-Dateifreigabe den Pfad zur Bilddatei, den Domänennamen, den Benutzernamen und das Kennwort an.
Weitere Informationen zu den Feldern finden Sie in der iDRAC-Online-Hilfe.
Beispiel für einen Dateipfad:
CIFS - //<IP zur Verbindung für CIFS-Dateisystem>/<Dateipfad>/<Image-Name>
NFS —< IP zur Verbindung für NFS-Dateisystem>/<Dateipfad>/<Imagename>
ANMERKUNG: Für den Dateipfad kann sowohl das Zeichen '/' als auch '\' verwendet werden.
CIFS unterstützt IPv4- und IPv6-Adressen, NFS jedoch nur IPv4-Adressen.
Bei einer NFS-Freigabe muss der genaue <Dateipfad> und <Imagename> eingegeben werden, da zwischen Groß- und Kleinschreibung
unterschieden wird.
ANMERKUNG:
Informationen zu empfohlenen Zeichen für Benutzernamen und Kennwörter finden Sie unter Empfohlene
Zeichen in Benutzernamen und Kennwörtern auf Seite 133.
ANMERKUNG: Beim Angeben der Netzwerkfreigabe wird empfohlen, für Benutzername und Kennwort Sonderzeichen zu
vermeiden oder Prozent kodieren Sie diese Sonderzeichen.
4. Klicken Sie auf Anwenden und dann auf Verbinden.
Nachdem die Verbindung eingerichtet wird, wird der Verbindungsstatus als Verbunden angezeigt.
ANMERKUNG:
Auch wenn Sie die Remote-Dateifreigabe konfiguriert haben, zeigt die Webschnittstelle die
Benutzeranmeldedaten aus Sicherheitsgründen nicht an.
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