Concept Guide
Fortschritt zu verfolgen und die Ergebnisse im Lifecycle-Protokoll zu protokollieren. Die Regeln für die Ermittlung des
Serverkonfigurations-Profils und die Benennung sind deckungsgleich mit der DHCP-Bereitstellung. Weitere Informationen finden
Sie unter http://en.community.dell.com/techcenter/extras/m/white_papers/20440551/download.
ANMERKUNG: Die USB-Konfigurationseinstellung steuert, ob das System über ein USB-Laufwerk konfiguriert werden
darf. Die Standardeinstellung für die Konfiguration über das USB-Laufwerk ist nur gültig, wenn die Einstellungen für das
iDRAC-Benutzerkennwort und das BIOS weiterhin den Standardwert darstellen.
Weitere Informationen über die USB-Geräteverwaltung finden Sie im Dokument USB device profile (USB-Geräteprofil) unter
en.community.dell.com/techcenter/systems-management/w/wiki/1906.dcim-library-profile.aspx.
Überwachung
Mithilfe verschiedener Funktionen von Lifecycle Controller-Remote Services können Sie ein System während seines Lebenszyklus
überwachen. Die aktuelle Hardware-Bestandsaufnahme und die Hardware-Bestandsaufnahme ab Werk, das Lifecycle-Protokoll, das
Systemereignisprotokoll und die Firmware-Bestandsaufnahme sind einige Funktionen, mit denen Sie das System überwachen
können.
Erfassen der Systembestandaufnahme
Wenn die Funktion „Collect System Inventory On Restart“ (CSIOR, Systembestandsaufnahme bei Neustart durchführen) aktiviert
ist, führt der Lifecycle Controller eine Bestandsaufnahme durch und sammelt die Konfigurationsinformationen für die gesamte
Hardware bei jedem Systemneustart. Darüber hinaus werden im Rahmen dieser Systembestandsaufnahme alle Änderungen an der
Hardware erkannt. Wenn die Funktion für die Teilersetzung aktiviert ist und die CSIOR-Funktion erkennt, dass die verwaltete
Hardware ausgetauscht wurde, stellt der Lifecycle Controller die vorherige Konfiguration und Firmware auf dem neu installierten
Gerät basierend auf dem Bestand wieder her, der während des letzten Systemneustarts aufgenommen wurde.
Die CSIOR-Funktion ist standardmäßig aktiviert, und kann lokal über Lifecycle Controller oder per Remote-Zugriff über WS-MAN
deaktiviert werden. Sie können die Einstellungen auf eine der folgenden Optionen ändern:
• Aktivieren – Die Hardware-Bestandsaufnahme und die Konfigurationsinformationen werden bei jedem Neustart des Systems
erfasst. Die Erfassung von Systemdaten kann sich auf die Startzeit auswirken; maßgeblich dafür ist die auf dem System
vorhandene Hardware.
• Deaktivieren – Die Hardware-Bestandsaufnahme und die Konfigurationsinformationen werden nicht bei jedem Neustart des
Systems erfasst. Die Verwendung zahlreicher Funktionen hängt von der Aktualisierung der Bestandsaufnahme-Informationen
ab. Funktionen, wie die einfache Wiederherstellung oder der Teileaustausch, basieren möglicherweise nicht auf den neuesten
Informationen, wenn die CSIOR-Funktion deaktiviert ist. Bandinterne Tools wie OMSA und DTK können das BIOS nicht
konfigurieren, wenn die CSIOR-Funktion deaktiviert ist. Außerdem enthalten Systeminformationen, die über bandexterne
Schnittstellen gemeldet werden, z. B. WS-MAN oder RACADM, möglicherweise nicht die korrekten Informationen.
Hardware-Bestandsaufnahme
Die Informationen der Hardware-Bestandsaufnahme werden im beständigen Speicher des Lifecycle Controllers
zwischengespeichert und stehen iDRAC- und UEFI-Anwendungen zur Verfügung. Sie werden zum Export einer Hardware-
Bestandsaufnahme vom Lifecycle Controller in eine Textdatei oder eine Remote-Freigabe verwendet.
Sie können die Bestandsaufnahme von Hardwarekomponenten im Remote-Zugriff abfragen. Jede Hardware-
Bestandsaufnahmeklasse enthält wichtige Attribute zu den Hardware-Komponenten.
Beispielsweise gibt das Attribut LastSystemInventoryTime an, wann zuletzt Collect System Inventory on Restart (CSIOR)
ausgeführt wurde. Es handelt sich um ein wichtiges Attribut, da es angibt, wie aktuell die Aktualisierung der Bestandsaufnahme ist.
Die Hardware-Bestandsaufnahme und die Konfigurationsinformationen sind für die folgenden Komponenten verfügbar:
• Netzteil
• Lüfter
• Speicher
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