Dell Lifecycle Controller Remote Services v2.40.40.
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung.......................................................................................................................5 Gründe für die Verwendung von Lifecycle Controller......................................................................................................... 5 Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller............................................................................................ 5 Wichtige Funktionen..............................
Import der Serverlizenz.............................................................................................................................................. 20 Bereitstellungsserver...................................................................................................................................................21 Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen..........................................................................................................
1 Einführung Dell Lifecycle Controller bietet ein erweitertes und integriertes Systems Management zur Durchführung von Verwaltungs-Tasks, wie Bereitstellen, Konfigurieren, Aktualisieren, Warten und Diagnostizieren. Diese Funktionalität ist Teil der bandexternen iDRAC-Lösung (Integrated Dell Remote Access Controller) und in UEFI-Anwendungen (Unified Extensible Firmware Interface) der neuesten Dell Server integriert.
• Verbesserte Verfügbarkeit – Frühzeitige Benachrichtigungen zu potenziellen oder tatsächlichen Fehlern, die Sie dabei unterstützen, einen Serverausfall zu verhindern oder den zeitlichen Aufwand für die Wiederherstellung nach einem Ausfall zu reduzieren.
Was ist neu in dieser Version? Die in dieser Version unterstützten Aktualisierungen: • Zusätzliche Unterstützung für die Betriebssysteme Windows 2016 und Red Hat Enterprise Linux 6.8. • Zusätzliche Unterstützung für M4 GPU und M40 24GB GPU für PowerEdge C4130- und -R730-Server. • Zusätzliche Unterstützung für Server-Konfigurationsprofile mithilfe der Redfish-Schnittstelle.
Diese Funktionen können kostenlos sein, teilweise lizenziert oder vollständig lizenziert. Desweiteren wird die Zugänglichkeit einer Funktion dadurch definiert, welche Anmeldeinformationen während der WS-MAN-Anfrage angegeben werden und welche Verknüpfungen mit den benutzerzugewiesenen Zugriffsrechtinformationen, z. B. Administrator- oder schreibgeschützter Zugriff, bestehen.
Lifecycle Controller unterstützt ebenfalls lokale One-to-one-Systemverwaltungstasks mithilfe einer grafischen Benutzerschnittstelle (GUI), wobei die KVM oder die virtuelle Konsole in iDRAC für Betriebssysteminstallationen, Aktualisierungen, Konfigurationen und zum Ausführen von Diagnosen auf einzelnen und lokalen Servern zur Anwendung kommt. Multioptions-ROMs zur Hardwarekonfiguration sind somit nicht mehr erforderlich.
verfügbaren iDRAC unterscheidet. Das Whitepaper enthält außerdem Informationen zu iDRAC Express und anderen interessanten Enterprise-Angeboten. • Das Schnellstarthandbuch zu Lifecycle Controller-Remote Services für Dell PowerEdge-Server mit dem Titel Dell Lifecycle Controller Remote Services For Dell PowerEdge Servers Quick Start Guide enthält Informationen zur Verwendung der RemoteDienste.
– Für Client Command Suite-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/DellClientCommandSuiteManuals • Gehen Sie auf der Dell Support-Website folgendermaßen vor: a. Rufen Sie die Website Dell.com/Support/Home auf. b. Klicken Sie unter Wählen Sie ein Produkt auf Software und Sicherheit. c.
2 Funktionen von Remote Services Wenn Sie Lifecycle Controller-Remote-Dienste verwenden, können Sie die folgenden Vorgänge ausführen: • • • • Bereitstellen und Konfigurieren Überwachung Wartung Erstellen und Planen von Jobs Bereitstellung und Konfiguration Durch die Anwendung verschiedener Funktionen der Lifecycle Controller-Remote-Dienste können Sie während des Lebenszyklus eines Systems verschiedene Konfigurationen darauf durchführen.
Sie können folgende Aufgaben ausführen: • Aktuelle iDRAC-Konfiguration und Bestand abrufen • Konfigurierbare iDRAC-Attribute abrufen und festlegen • iDRAC-Benutzerkonten verwalten RAID-Konfiguration Die RAID-Konfigurationsfunktion wird verwendet, um die Eigenschaften und Funktionen für die RAID-Speicherung zu verwalten.
NIC-Konfiguration Die Network Interface Controller (NIC)-Konfigurationsfunktion wird verwendet, um Konfigurationseinstellungen für unterstützte NIC-Karten (z. B. Intel, QLogic und Broadcom) einzurichten oder zu ändern.
• Netzwerkparameter eines Servers konfigurieren. Nach dem Anzeigen oder Bearbeiten der Informationen können Sie ein mobiles Gerät zur Fehlerbehebung und Konfiguration verwenden. Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie die OpenManage Mobile (OMM) Software-Anwendung auf Ihrem mobilen Gerät installiert haben und die Blende auf dem Server aktivieren.
Fortschritt zu verfolgen und die Ergebnisse im Lifecycle-Protokoll zu protokollieren. Die Regeln für die Ermittlung des Serverkonfigurations-Profils und die Benennung sind deckungsgleich mit der DHCP-Bereitstellung. Weitere Informationen finden Sie unter http://en.community.dell.com/techcenter/extras/m/white_papers/20440551/download. ANMERKUNG: Die USB-Konfigurationseinstellung steuert, ob das System über ein USB-Laufwerk konfiguriert werden darf.
• CPU • iDRAC • PCI-Gerät • Videokarte • vFlash SD-Karte • NIC • RAID • BIOS • System • Sensor Lifecycle-Protokoll Lifecycle-Protokolle enthalten Einträge zu Konfiguration und Firmware-Aktualisierungen von BIOS, Speicher-Controllern, LOMs und integrierten NIC-Karten, falls unterstützt. Das Lifecycle-Protokoll kann auf eine Netzwerkfreigabe exportiert oder auf einem USBLaufwerk gespeichert werden.
ANMERKUNG: Konfigurationsänderungen und Firmware-Aktualisierungen die innerhalb des Betriebssystems vorgenommen wurden, werden möglicherweise in der Bestandsliste nicht korrekt dargestellt, bis ein Neustart des Servers durchgeführt wird. Ereigniswarnungen Für bestimmte Ereignisse, die auf einem verwalteten System auftreten, können Warnungen und Aktionen eingestellt werden. Ein Ereignis tritt auf, wenn sich der Status einer Systemkomponente auf den vordefinierten Zustand ändert.
gesammelt und in einer Datei gespeichert, die in eine lokale Datei oder Netzwerkfreigabe kopiert wird. Beim Importvorgang wird die Datei aus einer lokalen Datei oder Netzwerkfreigabe importiert und die in der Datei enthaltenen und vorher gespeicherten oder aktualisierten Konfigurationen werden auf ein System angewendet. Der Import und Export kann über WS-MAN- oder Redfish-Schnittstellen durchgeführt werden.
Firmware-Aktualisierung Sie können Serverkomponenten-Firmware über eine Netzwerkressource aktualisieren oder zurücksetzen. Mit einem Rücksetzvorgang wird eine frühere Version der Komponenten-Firmware installiert. Sie bieten außerdem die Möglichkeit, mithilfe eines Repositorys zu aktualisieren und automatische Aktualisierungen zu planen. Befolgen Sie die unten angegebenen Reihenfolge, um Firmware zu aktualisieren oder zurückzusetzen: 1. Starten und Herunterladen eines Image. 2.
Bereitstellungsserver Die Funktion „Bereitstellungsserver“ in iDRAC erlaubt es neu installierten Servern, automatisch die Remote-Verwaltungskonsole zu ermitteln, die den Bereitstellungsserver hostet. Der Bereitstellungsserver stellt dem iDRAC benutzerdefinierte AdministratorAnmeldeinformationen zur Verfügung, damit die Verwaltungskonsole das neu installierte verwaltete System ermitteln und verwalten kann.
Anzeigen des verwalteten Computersystems mit der Physischen-Computer-System-Ansicht Die Physische-Computer-System-Ansicht (PCSV) bietet die Ansicht eines verwalteten Systems, wie z. B. den aktuellen Status und Konfiguration. Sie können mithilfe von PowerShell-Befehlen direkt auf PCSV zugreifen. Mit PCSV können Sie: • Informationen über die verwalteten Elemente erhalten. • CIM_PhysicalComputerSystem direkt von der Konsole aus aufzählen, ohne vorherige Kenntnis einer bestimmten Klasse.
Systemerstellte Jobs Benutzererstellte Jobs • • • • • • • • vFlash (Partition formatieren) vFlash (Partition verbinden) vFlash (Partition trennen) vFlash (Daten aus Partition exportieren) vFlash (Partition unter Verwendung von Image erstellen) Systemkonfiguration Softwareaktualisierung (BIOS, NIC, RAID, usw.) Neustarten Systemstatus Diese Funktion wird verwendet, um per Remote-Zugriff den Gesamtstatus der Remote-Dienste-API abzurufen.
3 Erste Schritte mit zusätzlicher API und Links Die ersten Schritte bei jeder Funktion des Lifecycle Controller starten auf der Startseite des Dell TechCenter Lifecycle Controller delltechcenter.com/LC. Die Startseite enthält verschiedene Abschnitte mit Verweisen auf URLs, welche wiederum direkte Links zu den entsprechenden Abschnitten sind. Befolgen Sie diese Schritte, um mit der Nutzung der Lifecycle Controller-API zu beginnen: 1.
Profilname Beschreibung Ethernet-Port Das Ethernet-Port-Profil erweitert die Verwaltungsfunktion zur Referenzierung von Profilen durch Hinzufügen der Möglichkeit, einen Ethernet-Port, damit verbundene Controller und EthernetSchnittstellen darzustellen. Ereignisfilter Das Dell Ereignisfilter-Profil bietet Verwaltungsfunktionen, um Ereignisfilter anzuzeigen und Aktionen und Benachrichtigungen für die Ereignisse einzustellen.
Profilname Beschreibung Die Methoden „DCIM_LCService.SetBackupSchedule()“, „DCIM_LCService.GetBackupSchedule()“ und „DCIM_LCService.ClearBackupSchedule()“ ermöglichen die Planung automatischer Sicherungen von Serverprofilen. Mit der Methode „DCIM_LCService.ExportCompleteLCLog()“ können Sie das Lifecycle-Protokoll vollständig exportieren. Mit der Methode „DCIM_LCService.ImportSystemConfigurationPreview“ können Sie eine Vorschau auf eine XML-Vorlage aufrufen, bevor Sie die XML-Vorlage anwenden.
Profilname Beschreibung • • • • Diese Funktion eignet sich ideal in unbeaufsichtigten Serverumgebungen und versetzt den PERCController in die Lage, die Fremdkonfiguration automatisch zu importieren, wenn eine Konfiguration vorhanden ist. ControllerBootMode: Die PERC9-Controller bieten Unterstützung für das Einrichten des ControllerStartmodus. Dieser Modus eignet sich vor allem in unbeaufsichtigten Serverumgebungen.
Profilname Beschreibung Systeminfo Das DCIM Systeminformationsprofil beschreibt die Eigenschaften und Schnittstellen zur Ausführung von Systemverwaltungsaufgaben in Bezug auf die Verwaltung des Host-Systems. System QuickSync Das DCIM-System QuickSync-Profil-Dokument beschreibt die Eigenschaften und Schnittstellen, die für Systemverwaltungsaufgaben in Bezug auf die Verwaltung von QuickSync oder NFC-Geräte in einem System verwendet werden.
Web Services Interface Guide (Leitfaden für Web ServicesSchnittstellen) Der Web Services Interface Guide (WSIG) dient als Richtlinie bei der Verwendung der verfügbaren Funktionen der WebDienstschnittstellen von Lifecycle Controller Remote Services. Er bietet Informationen und Beispiele für die Verwendung der WebDienste für das WSMAN-Protokoll mithilfe von Windows WinRM und Open Source WSMANCLI-Befehlszeilenprogrammen. • Windows-Version – http://en.community.dell.
die von der Firmware und anderen Agenten erzeugt wurden, die die Systemkomponenten überwachen. Diese Ereignisse werden protokolliert und dem Benutzer auf einer der Systems Management-Konsole angezeigt oder protokolliert und angezeigt.
Funktion Basisverwaltung mit IPMI iDRAC Express iDRAC Express für Blades iDRAC Enterprise Betriebssystembereitstellun Nein g Ja Ja Ja Gerätekonfiguration *Ja Ja Ja Ja Diagnose Ja Ja Ja Ja Server-Profil Export Nein Nein Nein Ja Serverprofil-Import Ja Ja Ja Ja Teilersetzung Nein Ja Ja Ja Remote Services (über WSMAN) Ja Ja Ja Ja * Zeigt an, dass die Funktion nur auf Dell PowerEdge-Servern der 13. Generation unterstützt wird.
4 Integrieren der Lifecycle Controller-API In diesem Kapitel ist beschrieben, welche Ressourcen erforderlich sind, um die Lifecycle Controller-API in eine Anwendung zu integrieren: • API-Clients – Führt die API-Clients auf, die zur Verfügung stehen, um WinRM oder WSMAN zu unterstützen. Mit den APIClients können Sie Anwendungen in einer Vielzahl von Programmiersprachen erstellen.
Anwendungen, die Lifecycle Controller-Remote Services verwenden Die folgenden Anwendungen verwenden Lifecycle Controller-Remote Services • Dell Compellent | Fluid Data Network Storage Solution — compellent.com • Dell Lifecycle Controller Integration v2.0 für System Center Configuration Manager — dell.com/support/drivers/us/en/555/ DriverDetails/DriverFileFormats?DriverId=Y6J43 • OpenManage Essentials - Systemverwaltung — en.community.dell.com/techcenter/systems-management/w/wiki/ 1989.
5 Social Media-Referenz Um die neuesten Informationen abzurufen, gehen Sie auf Dell TechCenter, und suchen Sie dort nach den gewünschten Informationen. Tabelle 4. Produktinformationen Produktname und Thema Link zum Dell TechCenter Lifecycle Controller en.community.dell.com/techcenter/systems-management/w/wiki/1979.lifecyclecontroller.aspx Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) en.community.dell.com/techcenter/systems-management/w/wiki/3204.dell-remoteaccess-controller-drac-idrac.
6 Begriffe und Definitionen In der folgenden Tabelle sind die Begriffe aufgeführt, die in diesem Dokument verwendet werden sowie deren Definitionen. Tabelle 5. Begriffe und Definitionen Begriff Definition LC Lifecycle Controller Aufzählen Bezieht sich auf den Vorgang WS-MAN ENUMERATE, so wie in Kapitel 8.2 von DSP0226_V1.1 und Kapitel 9.1 von DSP0227_V1.0 beschrieben. Abrufen Bezieht sich auf den Vorgang WS-MAN GET, so wie in Kapitel 7.3 von DSP00226_V1.1 und Kapitel 7.1 von DSP0227_V1.