Dell Lifecycle Controller GUI v2.10.10.10 User's Guide (Dell Lifecycle Controller-GUI-Benutzerhandbuch für Version 2.10.10.
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung.............................................................................................................. 7 Gründe für die Verwendung von Lifecycle Controller.........................................................................7 Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller........................................................... 8 Was ist neu in dieser Version?.............................................................................................
Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)............................................... 29 Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk.................................................. 30 Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe........................................... 31 Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der Teilersetzung.............................
Erneutes Eingeben eines lokalen Schlüssels für den Controller.................................................60 Entfernen der Verschlüsselung und Löschen von Daten............................................................60 Aufbrechen gespiegelter Laufwerke...................................................................................................61 System-Setup – Erweiterte Hardwarekonfiguration..........................................................................
Exportieren des Berichts für den technischen Support ..............................................................84 8 Leicht zu verwendende Systemkomponentennamen................................ 86 9 Verwenden des System-Setups und des Boot-Managers...........................89 Auswählen des Systemstartmodus.....................................................................................................90 Aufrufen des System-Setups......................................................................
Einführung 1 Dell Lifecycle Controller bietet ein erweitertes und integriertes Systems Management zur Durchführung von Verwaltungs-Tasks, wie Bereitstellen, Konfigurieren, Aktualisieren, Warten und Diagnostizieren, unter Verwendung einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI). Diese Funktionalität ist Teil der bandexternen iDRAC-Lösung (integrated Dell Remote Access Controller) und in UEFI-Anwendungen (Unified Extensible Firmware Interface) der neuesten Dell Server integriert.
Routinen einrichten. Da Lifecycle Controller auch bei nicht funktionsbereitem oder nicht installiertem Betriebssystem verfügbar ist, bietet die Anwendung zusätzliche Flexibilität bei der Bereitstellung des Systems und der Anpassung an Ihre Bedürfnisse. Und da dieses Werkzeug im System integriert und eingebettet ist, wird es durch Formatieren oder Neuinstallieren des Betriebssystems nicht entfernt und spart so Zeit und Geld.
ANMERKUNG: Sie können eine Herunterstufung auf Version 1.x.x eines PowerEdge-Servers der 12. Generation durchführen. Dadurch wird nur iDRAC heruntergestuft. Es wird empfohlen, dass Sie den Lifecycle Controller auf Version 1.x.x herunterstufen, nachdem Sie den iDRAC heruntergestuft haben. ANMERKUNG: Weitere Informationen zu den Funktionen, die auf Dell PowerEdge-Servern der 12. und 13. Generation unterstützt werden, finden Sie unter Funktionen im Überblick.
Tabelle 1.
Unterstützte Funktionen Dell PowerEdge Server der 12. Generation Dell PowerEdge-Server der 13. Generation ANMERKUNG: Die Auswahl bestimmter Komponenten wird auf Dell PowerEdgeServern der 12. Generation nicht unterstützt. Weitere Informationen zu dieser Funktion finden Sie im Abschnitt zur Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen. ANMERKUNG: Die folgenden Funktionen werden nur dann auf Dell PowerEdge-Servern der 12. Generation unterstützt, wenn iDRAC und Lifecycle Controller in Versionen ab 2.10.10.
Funktion Basisverwaltung mit IPMI iDRAC Express (Rack- und TowerServer) iDRAC Express (Blade-Server) iDRAC Enterprise ServerprofilImport Ja Ja Ja Ja Teilersetzung — Ja Ja Ja Ja Lokale Aktualisierungen Ja Ja Ja Treiberpakete Ja Ja Ja Ja HardwareBestandsaufnah me Ja Ja Ja Ja Remote-Dienste — (über WS-MAN) Ja Ja Ja Bericht für den technischen Support (TSR) Ja Ja Ja Ja Neue Nutzung Ja festlegen oder System stilllegen Ja Ja Ja Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz
Weitere nützliche Dokumente Zusätzlich zu dieser Anleitung können Sie auf die folgenden Anleitungen zugreifen, die unter dell.com/ support/home zur Verfügung stehen. • • • • • • • • • • • Die Lifecycle Controller Online-Hilfe enthält detaillierte Informationen zu den Feldern, die auf der GUI verfügbar sind, und die Beschreibungen derselben.
• Handbuch zur Lifecycle Controller-Web Services-Schnittstelle für Windows und Linux. Social Media-Referenz Wenn Sie mehr über das Produkt, optimale Verfahren und die Lösungen und Dienste von Dell erfahren möchten, können Sie die Plattformen für soziale Medien, wie z. B. Dell TechCenter und Youtube nutzen. Über die Lifecycle Contoller Wiki-Seite, die unter www.delltechcenter.com/idrac verfügbar ist, haben Sie Zugang zu Blogs, Foren, Informationsberichten, Anleitungen und vielem mehr.
möglicherweise nicht zur Verfügung. So erreichen Sie den Vertrieb, den Technischen Support und den Kundendienst von Dell: 1. Rufen Sie die Website dell.com/support auf. 2. Wählen Sie Ihre Supportkategorie. 3. Wählen Sie das Land bzw. die Region in der Drop-Down-Liste Land oder Region auswählen am unteren Seitenrand aus. 4. Klicken Sie je nach Bedarf auf den entsprechenden Service- oder Support-Link.
Verwenden von Lifecycle Controller 2 Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Starten, Aktivieren und Deaktivieren von Lifecycle Controller. Stellen Sie vor dem Verwenden von Lifecycle Controller sicher, dass das Netzwerk und iDRAC konfiguriert sind. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller User’s Guide (Integrierter Dell Remote Access Controller) unter dell.com/esmmanual.
Meldung Ursache Lösung Serverprofils ausgeführt wird. Aktualisierung des Lifecycle Controllers erforderlich Lifecycle Controller nicht verfügbar • Lifecycle Controller manuell deaktiviert wurde. Drücken Sie während des POST die Taste , und wählen Sie System-Setup → iDRACEinstellungen → Lifecycle Controller → Aktivieren. • Das integrierte Gerät, das über ein Backup des Produkts verfügt, enthält möglicherweise beschädigte Daten. Aktivieren Sie Lifecycle Controller.
3. Wählen Sie Lifecycle Controller aus. 4. Wählen Sie unter Lifecycle Controller Aktiviert aus. 5. Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern. 6. Wählen Sie Ja aus, um das System neu zu starten. Deaktivierung von Lifecycle Controller So deaktivieren Sie den Zugriff auf Lifecycle Controller bei Systemstart: 1. Drücken Sie während des POST auf . Die Seite System-Setup-Hauptmenü wird angezeigt. 2. Wählen Sie iDRAC-Einstellungen aus.
Einrichten von Lifecycle Controller Im Assistenten Einstellungen können Sie die Sprache, das Tastatur-Layout und die Netzwerkeinstellungen für Lifecycle Controller festlegen. ANMERKUNG: Die Änderungen, die Sie im Assistenten Einstellungen vornehmen, haben keine Auswirkungen auf die System- oder Anwendungseinstellungen. Festlegen von Sprache und Tastaturtyp 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2.
• Emulex Pave Low-2, bNDC • Nur Emulex SeaHawk-2 (FH)-NIC, PCIe-Adapter • Nur Emulex SeaHawk-2 (LP)-NIC, PCIe-Adapter • Nur Emulex Vindicator-2-NIC, rNDC • Nur Emulex Sea Stallion-2-NIC, Mezzazine-Karte • Nur Emulex Pave Low-2-NIC, bNDC ANMERKUNG: Weitere Informationen über die VLAN-Funktion finden Sie im entsprechenden Whitepaper auf Dell TechCenter. 7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf Fertigstellen.
• System-Setup – Konfiguration der Einstellungen für Geräte oder Komponenten wie iDRAC, BIOS, RAID und NIC.
Betriebssystembereitstellung 3 Mit der Funktion BS-Bereitstellung können Sie Standard- und benutzerdefinierte Betriebssysteme auf dem verwalteten System bereitstellen. Außerdem können Sie RAID konfigurieren, bevor Sie das Betriebssystem installieren, falls noch nicht geschehen. Lifecycle Controller ermöglicht das Bereitstellen des Betriebssystems mithilfe der folgenden Optionen: • Manuelle Installation • Unbeaufsichtigte Installation.
• Zuerst RAID konfigurieren – Klicken Sie auf diese Option, um eine RAID zu konfigurieren, die mit dem Server verbunden ist. Weitere Informationen zur Konfiguration einer RAID finden Sie unter Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration. ANMERKUNG: Die RAID-Konfiguration ist optional, wenn eine bereits angeschlossene virtuelle Festplatte vorhanden ist. • 4.
6. Wählen Sie auf der Seite Installationsmodus auswählen die entsprechenden Daten für den Import der Betriebssystem-Konfigurationsdatei aus, bzw. geben Sie diese ein, und klicken Sie dann auf Weiter. Weitere Informationen zu den Feldern der Seite Installationsmodus auswählen finden Sie in der Online-Hilfe. Klicken Sie zum Aufrufen der Online-Hilfe in der oberen rechten Ecke der Lifecycle Controller-GUI auf Hilfe. 7.
3. Klicken Sie auf der Seite BS-Bereitstellung auf BS bereitstellen. 4. Auf der Seite Betriebssystem bereitstellen klicken Sie auf Zuerst RAID konfigurieren und klicken Sie dann auf Weiter. Die für die Konfiguration verfügbaren Speicher-Controller werden auf der Seite RAID-Konfiguration angezeigt. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der ausgewählte Controller sich nicht in einem NichtRAID-Modus befindet. 5. Wählen Sie einen Speicher-Controller aus. Die RAID-Konfigurationsoptionen werden angezeigt. 6.
• Nur authentifizierte EFI-Images und Betriebssystem-Ladeprogramme werden über die UEFI-Firmware gestartet. Sie können das Attribut für sicheren Start lokal oder im Remote-Zugriff unter Verwendung von Dell Verwaltungsanwendungen aktivieren oder deaktivieren. Lifecycle Controller unterstützt die Bereitstellung von Betriebssystemen mit aktiviertem sicheren Start nur im UEFI-Startmodus.
Installieren eines Betriebssystems auf iSCSI-LUN und FCoE-LUN Sie können ein Betriebssystem auf einer iSCSI-LUN und einer FCoE-LUN installieren, indem Sie die Seite System-Setup verwenden. Eine detaillierte Anleitung zur Installation finden Sie im Informationsbericht Deploying Operating System on iSCSI & FCoE LUN (Bereitstellen von Betriebssystemen auf iSCSI- und FCoE-LUN) unter delltechcenter.com/lc.
Überwachung 4 Unter Verwendung von Lifecycle Controller können Sie den Hardwarebestand und die Ereignisse eines Servers während seines Lebenszyklus überwachen.
und/oder eine Netzwerkfreigabe exportieren. Die XML-Datei wird in folgendem Format gespeichert: FactoryShippedHWInventory_.xml. Weitere Informationen zu den einfach zu verwendenden Bezeichnungen der Hardwarekomponenten finden Sie unter Leicht zu verwendende Systemkomponentenbezeichnungen.
• Wenn Sie die Netzwerkfreigabe verwenden (freigegebener Ordner) möchten, konfigurieren Sie die Netzwerkeinstellungen. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen einer NIC. • Wenn Sie die exportierte Datei auf einem USB-Laufwerk speichern möchten, stellen Sie sicher, dass ein solches an das verwaltete System angeschlossen ist. So exportieren Sie die derzeitige oder die werkseitige Hardware-Bestandsliste: 1. Starten Sie Lifecycle Controller.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der Teilersetzung So zeigen Sie die Hardware-Bestandsliste nach der Teilersetzung an oder exportieren diese: 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration. 3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Hardware-Bestandsliste. 4. Klicken Sie auf Aktuelle Bestandsliste anzeigen.
Lifecycle Controller-Protokoll Das Lifecycle Controller-Protokoll enthält einen Datensatz zu vergangenen Aktivitäten, die auf einem verwalteten System durchgeführt wurden. Verwenden Sie den Assistenten Lifecycle-Protokoll, um das Lifecycle-Protokoll anzuzeigen oder zu exportieren, oder eine Arbeitsanmerkung zu einem Protokolleintrag hinzuzufügen. Das Protokoll enthält folgende Informationen: • Firmware-Aktualisierungsverlauf, basierend auf Gerät, Version, Datum und Uhrzeit.
– Konfiguration – Ereignisse im Zusammenhang mit Hardware- und Software-Änderungen, wie Hinzufügen oder Entfernen von Hardware im System oder Konfigurationsänderungen unter Verwendung von Lifecycle Controller oder Systems Management-Hilfsprogrammen. – Audit – Ereignisse im Zusammenhang mit der Benutzeranmeldung, Eingriffen, Lizenzen usw. – Aktualisierungen – Ereignisse im Zusammenhang mit dem Aktualisieren oder Zurücksetzen von Firmware und Treibern.
Wenn Sie Netzwerkfreigabe auswählen, klicken Sie auf Netzwerkverbindung testen, um zu prüfen, ob Lifecycle Controller eine Verbindung mit der angegebenen IP-Adresse herstellen kann. Standardmäßig wird ein Ping an die Gateway-IP, DNS-Server-IP und Host-IP gesendet. ANMERKUNG: Lifecycle Controller kann kein Ping-Signal an den Domänennamen senden und die IP-Adresse nicht anzeigen, wenn der DNS den Domainnamen nicht auflösen kann. Stellen Sie sicher, dass dieses Problem nicht vorliegt bzw.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste. NFS Für NFS, geben Sie die folgenden Details ein: • Freigabename – Geben Sie die Server-IP-Adresse oder den Hostnamen ein, gefolgt vom Stamm der Netzwerkfreigabe.
5 Firmware-Aktualisierung Das System kann unter Verwendung von Lifecycle Controller aktualisiert werden, indem die Repositories hinzugezogen werden, die über FTP zugänglich sind oder sich auf einem lokal verbundenen USBLaufwerk, einer DVD, oder einer Netzwerkfreigabe befinden. Verwenden Sie die Firmware-Aktualisierung für Folgendes: • Anzeigen der aktuellen Version der installierten Anwendungen und Firmware • Anzeigen einer Liste mit verfügbaren Aktualisierungen.
Komponentenname Firmware-Rollback Bandextern – unterstützt? (Ja Systemneustart oder Nein). erforderlich? Bandintern – Systemneustart erforderlich? Lifecycle Controller-GUI – Neustart erforderlich? NVMe-PCIe-SSDLaufwerke (nur PowerEdge-Server der 13.
• NFS ANMERKUNG: Wenn Sie ein lokales Laufwerk für Aktualisierungen auswählen, erhalten Sie keine Option zum Durchsuchen des ausgewählten Geräts. Sie müssen den Namen oder den Pfad des ursprünglichen Dateinamens kennen, bevor Sie das lokale Laufwerk auswählen. Versionskompatibilität Die Versionskompatibilitätsfunktion ermöglicht Ihnen die Aktualisierung der Komponenten-FirmwareVersionen, die mit Systemkomponenten kompatibel sind.
Die Seite Zugriff-Details eingeben wird angezeigt. ANMERKUNG: Wenn Sie die Option Netzwerkfreigabe auswählen, klicken Sie auf Netzwerkverbindung testen, um zu überprüfen, ob Lifecycle Controller eine Verbindung mit der von Ihnen eingegebenen IP-Adresse herstellen kann. Per Standardeinstellung sendet Lifecycle Controller ein Ping an die Gateway-IP, DNS-Server-IP und Host-IP.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass das Repository (Katalogdatei) und die DUPs in das Stammverzeichnis der Quelle kopiert werden. • Lokales Laufwerk – Verwenden Sie ein USB-Laufwerk, die DVD Dell Server Updates oder die DVD Dell Lifecycle Controller OS Driver Packs.
ANMERKUNG: Wenn die Katalogdatei oder das DUP von ftp.dell.com heruntergeladen wurden, kopieren Sie diese nicht in ein Unterverzeichnis. ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
Konfigurieren eines lokalen USB-Laufwerks Verwenden eines Nicht-Proxy-FTP-Servers Der Lifecycle Controller kann auf die aktuellste Firmware auf ftp.dell.com zugreifen. Er lädt die DUPs von diesem Speicherort herunter, um eine Firmware-Aktualisierung durchzuführen. Stellen Sie vor dem Aktualisieren unter Verwendung eines Nicht-Proxy-FTP-Servers sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: • Die Netzwerkeinstellungen wurden konfiguriert (Einstellungen → Netzwerkeinstellungen).
• Dell FTP-Server – Geben Sie in das Feld Adresse ftp.dell.com ein, und geben Sie im Abschnitt ProxyEinstellungen die Proxy-Server-Informationen ein. • Interner FTP-Server oder FTP-Server des Dienstanbieters – Geben Sie die folgenden Details ein: – Benutzername — Der Benutzername zum Zugreifen auf den FTP-Standort. – Kennwort - Das Kennwort zum Zugreifen auf den FTP-Standort.
ANMERKUNG: Geben Sie in Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket nicht den Dateinamen ein, wenn sich die Katalogdatei im Stammverzeichnis befindet. Befindet sich die Katalogdatei jedoch in einem Unterverzeichnis, dann geben Sie den Unterverzeichnisnamen ein. ANMERKUNG: Wenn Sie die Katalogdatei und das DUP von ftp.dell.com heruntergeladen, dann kopieren Sie diese nicht in ein Unterverzeichnis.
Zurücksetzen der Firmware Lifecycle Controller ermöglicht Ihnen das Zurücksetzen der Firmware auf eine zuvor installierte Version der Firmware von Komponenten, wie z. B. BIOS, iDRAC mit Lifecycle Controller, RAID-Controller, NIC, Gehäuse, Rückwandplatine, Fibre Channel-Karten und Netzteil. Verwenden Sie diese Funktion, wenn Sie ein Problem mit der aktuellen Version haben und zu der zuvor installierten Version zurückkehren wollen. Auf den Dell PowerEdge-Server der 13.
Die Seite Firmware zurücksetzen zeigt eine Liste mit Komponenten an, für die ein Zurücksetzen möglich ist, wobei die neueren Versionen per Standardeinstellung ausgewählt sind. 4. Wählen Sie das für das Zurücksetzen benötigte Rollback-Image aus und klicken Sie auf Anwenden. Das System wird möglicherweise neu gestartet, sobald der Aktualisierungsvorgang abgeschlossen ist.
Konfigurieren 6 Lifecycle Controller bietet verschiedene Systemkonfigurationsassistenten. Verwenden Sie die Systemkonfigurationsassistenten zum Konfigurieren von Systemgeräten. Diese Konfigurationsassistenten sind vorhanden: • Systemkonfigurationsassistenten – Hierzu gehören LCD-Bedienfeld-Sicherheit, iDRACEinstellungen, Systemdatum/-uhrzeitkonfiguration und vFlash-SD-Kartenkonfiguration.
5. 6. Stellen Sie den Systemsteuerungszugriff auf eine der folgenden Optionen ein: • Ansicht und Modifizieren • Nur Ansicht • Deaktivieren Klicken Sie auf Fertigstellen, um die Änderungen zu übernehmen. iDRAC konfigurieren Sie können den Assistenten für die iDRAC-Konfiguration zum Konfigurieren von iDRAC-Parametern verwenden, die auf das System anwendbar sind, z. B. LAN, allgemeine IP-Einstellungen, IPv4, IPv6, virtuelle Laufwerke und LAN-Benutzerkonfiguration.
Konfigurieren von Uhrzeit und Datum So stellen Sie das Datum und die Uhrzeit des verwalteten Systems ein: 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Wählen Sie auf der Lifecycle Controller Startseite Hardware-Konfiguration aus. 3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten. 4. Klicken Sie unter Assistenten für die Systemkonfiguration auf Systemuhrzeit/Datum-Konfiguration.
So aktivieren oder deaktivieren Sie eine vFlash-SD-Karte: 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration. 3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten. 4. Klicken Sie im Systemkonfigurationsassistenten, auf vFlash SD-Kartenkonfigurationen. Die Seite vFlash-SD-Karte wird angezeigt. 5.
7. Wählen Sie die Eigenschaften des physikalischen Laufwerks aus und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Virtuelle Laufwerksattribute wird angezeigt. 8. Wählen Sie Parameter für virtuelle Laufwerke und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Zusammenfassung wird angezeigt. 9. Um die RAID-Konfiguration zu übernehmen, klicken Sie auf Fertig stellen.
ANMERKUNG: RAID 0 bietet keine Datenredundanz und keinen Hotspare. Die anderen RAIDStufen bieten Datenredundanz und ermöglichen Ihnen die Rekonstruktion von Daten im Falle eines Ausfalls des Festplattenlaufwerks. ANMERKUNG: Sie können unter Verwendung von Lifecycle Controller nur eine virtuelle Festplatte erstellen. Verwenden Sie zum Erstellen mehrerer virtueller Festplatten die Option ROM. Drücken Sie dazu während des Starts oder POST auf .
Mindestanzahl der Festplatten für verschiedene RAID-Stufen Tabelle 6. RAID-Stufe und Anzahl der Festplatten RAID-Stufe Minimale Anzahl von Festplatten 0 1* 1 2 5 3 6 4 10 4 50 6 60 8 * Für PERC S110- und S130-RAID-Controller werden mindestens zwei Festplattenlaufwerke benötigt.
Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte Mit dieser Seite können Sie die Werte für die folgenden virtuellen Laufwerksattribute angeben: • • • Größe – Geben Sie die Größe des virtuellen Laufwerks an. Stripe-Element-Größe – Wählen Sie die Größe der Stripe-Elemente aus. Die Stripe-Element-Größe ist die Menge des Festplattenspeicherplatzes, die ein Stripe auf jedem physischen Festplattenlaufwerk im Stripe verbraucht.
ANMERKUNG: Das sichere virtuelle Laufwerk wird nur erstellt, wenn der Sicherheitsschlüssel des Controllers erstellt wird und es sich bei den ausgewählten Laufwerken um selbstverschlüsselnde Laufwerke (Self-Encrypting Drives SEDs) handelt. Anzeigen der Zusammenfassung Auf der Seite Zusammenfassung werden Attribute der virtuellen Festplatte basierend auf Ihrer Auswahl angezeigt.
5. Wählen Sie den Controller aus und klicken Sie auf Weiter. Wenn die Nicht-RAID-Festplattenlaufwerke mit dem ausgewählten Controller verbunden werden, wählen Sie die physischen Nicht-RAID-Festplattenlaufwerke aus, und klicken Sie auf Weiter, um sie zu initialisieren. Andernfalls wird die Seite RAID-Stufe auswählen angezeigt. ANMERKUNG: Während der Initialisierung werden alle Daten auf den Nicht-RAID-Laufwerken gelöscht. 6. Wählen Sie die RAID-Stufe aus und klicken Sie auf Weiter.
ANMERKUNG: Erstellen Sie virtuelle Startfestplatten nur aus Festplatten der Steckplätze 0-3 des Systems. Steckplatzinformationen finden Sie im Benutzerhandbuch zum System. 7. Wählen Sie im Dropdown-Menü Verschlüsselungsfunktionalität Selbstverschlüsselung aus. Die selbstverschlüsselnden Laufwerke (SEDs) werden angezeigt. 8. Wählen Sie die SEDs aus und legen Sie deren Eigenschaften fest. Klicken Sie dann auf Weiter. Die Seite Virtuelle Laufwerksattribute wird angezeigt. 9.
ANMERKUNG: Manche Controller-Optionen werden deaktiviert, wenn sie keine Verschlüsselung unterstützen. 7. Geben Sie die Kennung des Verschlüsselungsschlüssels ein, die der eingegebenen Passphrase zugewiesen ist. Die Kennung des Verschlüsselungsschlüssels ist ein Passphrasenhinweis; Sie müssen die Passphrase eingeben, wenn Lifecycle Controller Sie dazu mit diesem Hinweis auffordert. 8. Geben Sie in das Feld Neue Passphrase eine Passphrase ein.
ANMERKUNG: Alle virtuellen Festplatten, die auf demselben physischen Festplattenlaufwerk erstellt wurden, werden automatisch verschlüsselt, wenn eine der virtuellen Festplatten verschlüsselt wird. 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration. 3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten. 4.
4. Wählen Sie den Controller aus, auf dem Sie den angewendeten Schlüssel entfernen müssen und klicken Sie auf Weiter. 5. Wählen Sie im rechten Fensterbereich Verschlüsselung entfernen und Daten löschen und klicken Sie auf Weiter. 6. Wählen Sie Verschlüsselungsschlüssel und alle sicheren virtuellen Laufwerke löschen und klicken Sie auf Fertig stellen.
ANMERKUNG: Sie können für die Konfiguration der folgenden Geräte außerdem während des Startvorgangs das System-Setup-Hilfsprogramm verwenden. Weitere Informationen zum SystemSetup-Hilfsprogramm finden Sie unter Verwenden des System-Setup-Programms und des Startmanagers. • System-BIOS-Einstellungen • iDRAC-Geräteinstellungen • NICs Es kann nur eine NIC auf einmal konfiguriert werden.
– Intel DP 10GBASE SFP+ (volle Höhe) – Intel DP 10GBASE SFP+ (niedriges Profil) – Intel i350 DP 1G Adapter (volle Höhe) – Intel i350 DP 1G Adapter (niedriges Profil) – Intel i350 QP 1G Adapter (volle Höhe) – Intel i350 QP 1G Adapter (niedriges Profil) – Intel i540 QP rNDC (10G BASE-T + 1G BASE-T) – Intel i350 QP rNDC 1G BASE-T – Intel i520 DP bNDC KR – Intel DP 10Gb KR Mezz – Intel DP 10Gb KR Mezz – Intel I350 QP 1G Mezz – ConnectX-3 Dual Port 10 GbE KR Blade Zusatzkarte – ConnectX-3 Dual Port 10 GbE DA/SFP
• H330 Adapter • H330 Mini Monolithic • H330 Mini Blades • H330 Integriert • H710 Adapter • H710 Mini Blades • H710 Mini Monolithic • H710P Adapter • H710P Mini Blades • H710P Mini Monolithic • H810 Adapter • H830 Adapter • H730P Adapter • NVMe-PCIe-SSD-Laufwerke (nur PowerEdge-Server der 13. Generation) • PERC S110 • PERC S130 Die Steuerung integrierter Broadcom-NICs erfolgt sowohl durch das BIOS als auch durch die auf dem Gerät selbst gespeicherten Einstellungen.
Je nach den Änderungen an den Konfigurationseinstellungen wird möglicherweise die folgende Meldung angezeigt: One or more of the settings requires a reboot to be saved and activated. Do you want to reboot now? 5. Wählen Sie Nein aus, um weitere Änderungen an der Konfiguration vorzunehmen, oder wählen Sie Ja aus, um die Änderungen zu speichern und den Assistenten zu beenden. Alle Änderungen werden während des nächsten Systemstarts übernommen.
Anforderungen für einen lokalen FTP-Server Die folgenden Anforderungen gelten, wenn ein lokaler FTP-Server konfiguriert wird. • Der lokale FTP-Server muss den Standardanschluss (21) verwenden. • Sie müssen den Assistenten Einstellungen verwenden, um die Netzwerkkarte auf Ihrem System zu konfigurieren, bevor Sie über Ihren lokalen FTP-Server auf Aktualisierungen zugreifen. Kopieren des Repository von der Dell Server Updates-DVD auf einen lokalen FTP-Server So kopieren Sie das Repository: 1.
– Benutzername — Der Benutzername zum Zugreifen auf den FTP-Standort. – Kennwort — Das Kennwort zum Zugreifen auf diesen FTP-Standort. – Proxy-Server — Der Name des Server-Hosts oder die IP-Adresse des Proxyservers. – Proxy-Port — Die Anschlussnummer des Proxyservers. – Proxy-Typ – Der Typ des Proxyservers. Die Proxyservertypen HTTP und SOCKS 4 werden von Lifecycle Controller unterstützt. – Proxy-Benutzername – Der Benutzername, der für den Zugriff auf den Proxyserver erforderlich ist.
Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des Repositorys auf ein lokales USB-Laufwerk So erstellen und kopieren Sie das Repository: 1. Kopieren Sie das unter Verwendung des Dell Repository Managers erstellte Repository in das Stammverzeichnis des USB-Flashlaufwerks. 2. Verwenden Sie dieses USB-Flashlaufwerk für Firmwareaktualisierungen.
Wartung 7 Mithilfe von Lifecycle Controller können Sie den Funktionszustand eines Systems während seines gesamten Lebenszyklus warten, indem Sie Funktionen wie Teileersetzungskonfiguration und Plattformwiederherstellung verwenden. Plattformwiederherstellung Lifecycle Controller ermöglicht Ihnen die Erstellung einer Kopie (Imagedatei) des Serverprofils auf der auf dem Server installierten vFlash-SD-Karte.
– Datum und Uhrzeit der Erstellung des letzten Backups – Informationen zum derzeit installierten Hardwarebestand – Firmware für die einzelnen Komponenten • Verschlüsselt – Informationen zur Komponentenkonfiguration – Benutzername und Kennwort für RAID-Controller und BIOS – Komponentenzertifikate – Lizenzen – Die Signatur die validiert, dass die Backup-Datei nicht gefälscht ist und von Lifecycle Controller erzeugt wurde Die Serverprofil Backup-Image-Datei enthält nicht: • Betriebssystem oder auf Festplatt
Tabelle 7.
• Eine Softwarelizenz für Dell PowerEdge-Server ist auf dem Server installiert. Weitere Informationen zur Verwaltung von Lizenzen unter Verwendung der iDRAC-Web-Schnittstelle finden Sie unter Übersicht → Server → Lizenzen in der iDRAC-Online-Hilfe. • Der Server verfügt über eine gültige Service-Tag-Nummer (sieben Zeichen). • Die vFlash SD-Karte ist installiert, initialisiert und aktiviert. • Die vFlash SD-Karte verfügt über freien Speicherplatz von mindestens 384 MB.
Serverprofil exportieren Verwenden Sie diese lizenzierte Funktion, um die Backup-Image-Datei auf der vFlash SD-Karte auf einem USB-Gerät oder einer Netzwerkfreigabe zu sichern. Verwandte Links System- bzw.
Serverprofil importieren Verwenden Sie die Funktion Serverprofil importieren, um ein zuvor erstelltes Backup auf das System anzuwenden und die Systemhardware- und Firmwarekonfiguration gemäß den in der Backup-Imagedatei gespeicherten Informationen wiederherzustellen. Weitere Informationen über die unterstützten Komponenten finden Sie unter Unterstützte Komponenten.
Serverprofil importieren Importieren des Serverprofils mithilfe einer vFlash-SD-Karte So importieren Sie von einer vFlash SD-Karte: 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung. 3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverprofil importieren. 4. Wählen Sie vFlash Secure Digital (SD)-Karte aus, und klicken Sie auf Weiter. 5.
Importieren des Serverprofils von einem USB-Laufwerk So importieren Sie von einem USB-Flash-Laufwerk: 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung. 3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverprofil importieren. 4. Wählen Sie Lokales Laufwerk (USB) oder Netzwerkfreigabe aus, und klicken Sie dann auf Weiter. 5. Wählen Sie USB-Laufwerkaus. 6.
3. Das System wird neu gestartet und wechselt zu den Systemdiensten, um Tasks zur FirmwareÜberprüfung, zur Wiederherstellung der Konfiguration für unterstützte Geräte (BIOS, Speichercontroller und Add-In-NIC-Karten) und zur abschließenden Überprüfung aller ausgeführten Tasks auszuführen. 4. Das System schaltet sich aus und führt die iDRAC-Konfiguration und Firmware-Wiederherstellung durch. Nach Abschluss setzt sich der iDRAC zurück und benötigt bis zu 10 Minuten, bevor sich das System einschaltet. 5.
3. Gehen Sie im Dialogfeld Service-Tag-Nummer wiederherstellen folgendermaßen vor: • Importieren Sie ein Serverprofil, das auf einer vFlash-SD-Karte gespeichert ist, indem Sie auf Serverprofil importieren klicken. Weitere Informationen zum Importieren eines Serverprofils finden Sie unter Serverprofil importieren. ANMERKUNG: Zum Importieren eines Serverprofils benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz und Administratorrechte.
4. Klicken Sie auf der Seite Serverlizenz importieren auf Netzwerkfreigabe. 5. Klicken Sie auf Ja, wenn die folgende Meldung angezeigt wird: Network is not configured. Do you want to configure now? Weitere Informationen über das Einrichten einer Netzwerkverbindung finden Sie unter Konfigurieren von Netzwerkeinstellungen (NIC-Karte). Sie können die Verbindung mit einem Netzwerk testen, indem Sie auf Netzverbindung testen klicken. 6.
Anwenden von Firmware- und Konfigurationsaktualisierungen auf ersetzte Teile Achten Sie vor dem Konfigurieren ersetzter Teile darauf, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt werden: • Klicken Sie auf die Option Systembestandsaufnahme beim Neustart erfassen, sodass Lifecycle Controller beim Systemstart automatisch die Teilefirmware-Aktualisierung und Teilekonfigurationsaktualisierung aufruft.
Unterstützte Geräte Sie können die Teilefirmware und Teilekonfiguration für folgende Geräte aktualisieren: • Fibre Channel-Karten • NICs • PERC-Serie 7, 8 und 9 • SAS-Serie 7 und 8 • Netzteileinheit (PSU) ANMERKUNG: Netzteile unterstützen nur die Firmware-Aktualisierung, nicht aber den Teileaustausch. Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen Sie können bestimmte Systeminformationen unter Verwendung der Lifecycle Controller-Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen löschen.
Löschen von Server-Informationen 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fenster auf Hardwarekonfiguration und dann auf Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen. 3. Wählen Sie auf der Seite Komponenten auswählen die Funktionen und Komponenten aus, die aus den Serverfunktionen und Speicherkomponenten gelöscht werden sollen. 4. Klicken Sie auf Weiter.
Bericht für den technischen Support (TSR) Wenn Sie zusammen mit dem technischen Support von Dell ein Problem mit dem Server beheben möchten, Ihre Sicherheitsrichtlinien aber keine direkte Internetverbindung ermöglichen, können Sie dem technischen Support trotzdem die benötigten Daten für eine erfolgreiche Fehlerbehebung zukommen lassen, ohne hierfür Software zu installieren oder Hilfsprogramme von Dell herunterzuladen und ohne über Internetzugriff vom Betriebssystem oder Lifecycle Controller aus zu verfügen
• Aktive Lifecycle Controller-Protokolle (archivierte-Einträge sind nicht eingeschlossen) • Komponenten-Hardware-Protokolle • Trace-Protokolle • Speicher-Controller-Protokolle Nachdem Lifecycle Controller die TSR-Datei exportiert hat, können Sie Informationen löschen, die Sie nicht gegenüber dem technischen Support freigeben möchten. Jedes Mal, wenn Daten gesammelt werden, wird ein Ereignis im Lifecycle Controller-Protokoll aufgezeichnet.
6. Klicken Sie auf Weiter. 7. Geben Sie auf der Seite Exporteinstellungen auswählen die erforderlichen Informationen ein bzw. wählen Sie diese aus, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Weitere Informationen zu den Feldern auf dieser Seite finden Sie in der Online-Hilfe. Diese können Sie aufrufen, indem Sie in der oberen rechten Ecke der Lifecycle Controller-Anwendung auf Hilfe klicken. 8. Überprüfen Sie Ihre Einstellungen auf der Seite Zusammenfassung, und klicken Sie auf Fertigstellen.
Leicht zu verwendende Systemkomponentennamen 8 Die folgende Tabelle enthält den FQDD (Fully Qualified Device Descriptor) der Systemkomponenten und die entsprechenden einfach zu verwendenden Bezeichnungen. Tabelle 8. Leicht zu verwendende Bezeichnungen der Systemkomponenten FQDD der Bezeichnung der Systemkomponente Leicht zu verwendende Bezeichnung ("Easy-ToUse") RAID.Integrated.1-1 Integrierter RAID-Controller 1 RAID.Slot.1-1 RAID-Controller in Steckplatz 1 NIC.Mezzanine.
FQDD der Bezeichnung der Systemkomponente Leicht zu verwendende Bezeichnung ("Easy-ToUse") P2PBridge.Embedded.1-1 Integrierte P2P-Bridge 3 P2PBridge.Mezzanine.2B-1 Integrierte Host-Bridge in Mezzanin 1 (Architektur B) USBUHCI.Embedded.1-1 Integrierte USB UHCI 1 USBOHCI.Embedded.1-1 Integrierte USB OHCI 1 USBEHCI.Embedded.
FQDD der Bezeichnung der Systemkomponente Leicht zu verwendende Bezeichnung ("Easy-ToUse") System.Chassis.1 Blade-Gehäuse LCD.Chassis.1 LCD Fan.Slot. 1 Lüfter 1 Fan.Slot. 2 Lüfter 2 … … Fan.Slot. 9 Lüfter 9 MC.Chassis.1 Gehäuseverwaltungs-Controller 1 MC.Chassis.2 Gehäuseverwaltungs-Controller 2 KVM.Chassis.1 KVM IOM.Slot.1 E/A-Modul 1 … … IOM.Slot.6 E/A-Modul 6 PSU.Slot.1 Netzteil 1 … ... PSU.Slot.6 Netzteil 6 CPU.Socket.1 CPU 1 System.Modular.2 Blade 2 DIMM.Socket.
Verwenden des System-Setups und des Boot-Managers 9 Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf BIOS-Ebene. Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen: Tabelle 9. Tastenkombinationen des System-Setups Tastenkombination Beschreibung Öffnet die Seite System-Setup.
Communication (Serielle Kommunikationn), und wählen Sie dort die Option On with Console Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung). ANMERKUNG: Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext angezeigt. Um den Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste drücken.
Verwenden der Navigationstasten im System-Setup Tasten Aktion Pfeil nach oben Zurück zum vorherigen Feld Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder das Verfolgen des Links in dem Feld. Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste. Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setups sind in den folgenden Abschnitten gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben. Menüelement Beschreibung Systeminformatio nen Zeigt Informationen zum System an, wie etwa den Namen des Systemmodells, die BIOS-Version, die Service-Tag-Nummer usw. Speichereinstellun Zeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
Menüelement Beschreibung SystemherstellerKontaktinformatio nen Zeigt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an. Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen) Menüelement Beschreibung System Memory Size (Systemspeichergr öße) Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an. Systemspeichertyp Zeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an. System Memory Speed Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Menüelement Beschreibung Serielle DebugAusgabe Sie ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt. Bildschirm „Prozessoreinstellungen“ ANMERKUNG: Je nach Plattform kann es sein, dass einige Attribute angezeigt werden oder nicht. Menüelement Beschreibung Logischer Prozessor Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren.
Menüelement Beschreibung Deaktivieren ausführen Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Execute-DisableSpeicherschutztechnologie. Standardmäßig ist die Option Execute Disable auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Leerlauf des logischen Prozessors Aktiviert oder deaktiviert die Fähigkeit des Betriebssystems, logische Prozessoren in den Leerlaufzustand zu setzen, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Standardmäßig ist die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Menüelement Beschreibung Port A „Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port A. Standardmäßig ist Port A auf Auto gesetzt. Port B „Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port B. Standardmäßig ist Port B auf Auto gesetzt. Port C „Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port C. Standardmäßig ist Port C auf Auto gesetzt. Port D „Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port D. Standardmäßig ist Port D auf Auto gesetzt.
Menüelement Beschreibung ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus UEFI aktiviert. One-Time Boot (Einmalstart) Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren eines einmaligen Starts von einem ausgewählten Gerät. Bildschirm „Integrierte Geräte“ Menüelement Beschreibung Integrierter RAIDController Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten RAID-Controllers. Standardmäßig ist die Option Integrated RAID Controller (Integrierter RAIDController) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Menüelement Beschreibung Integrierter Grafikcontroller Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Integrierten Grafikcontrollers. Per Standardeinstellung ist die Option Integrierter Grafikcontroller auf Aktiviert gesetzt. SR-IOV systemweit Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten aktivieren mit Single-Root-E/A-Virtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV Global Enable (SR-IOV systemweit aktivieren) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Menüelement Beschreibung RemoteTerminaltyp Ermöglicht das Festlegen des Terminaltyps für die Remote-Konsole. Standardmäßig ist die Option Remote-Terminaltyp auf VT 100/VT220 gesetzt. Konsolenumleitun g nach Start Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn das Betriebssystem geladen wird. Standardmäßig ist die Option Umleitung nach Start auf Aktiviert gesetzt.
Menüelement Beschreibung Speicheraktualisier Ermöglicht das Festlegen der Speicher-Refresh-Rate. Standardmäßig ist die Option ungsrate Speicher-Refresh-Rate auf 1x gesetzt. Speicherbetriebssp Ermöglicht das Festlegen der DIMM-Spannung. Bei der Einstellung Automatisch annung legt das System die optimale Einstellung für die Betriebsspannung fest, welche von der DIMM-Kapazität und der Anzahl der installierten DIMM-Module abhängig ist.
Menüelement Beschreibung Virtualisierungstechnologie und die TPM-Sicherheit mit Vorstart-Messungen Aktiviert werden. Per Standardeinstellung ist die Option Intel TXT auf Deaktiviert gesetzt. BIOS Update Control (BIOSAktualisierungssteu erung) Ermöglicht das Aktualisieren des BIOS mit Flash-Dienstprogrammen auf Basis von DOS- oder UEFI-Shells. Für Umgebungen, die keine lokalen BIOS-Aktualisierungen benötigen, wird empfohlen, diese Option auf Deaktiviert zu setzen.
Menüelement Beschreibung Systemkennnumm Zeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der er Sicherheit und Überwachung. Tastatur-NumSperre Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter NumSperre startet. Standardmäßig ist Keyboard NumLock (Tastatur-Num-Sperre) auf On (Aktiviert) gesetzt. ANMERKUNG: Diese Option gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Sie können nur dann ein neues Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort zuweisen oder ein vorhandenes Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort ändern, wenn die Kennwort-JumperEinstellung aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist. Wenn die Option „Password Status“ (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann das Systemkennwort oder Setup-Kennwort nicht geändert werden.
3. Wählen Sie im Bildschirm System-BIOS die Option Systemsicherheit aus und drücken Sie die . Der Bildschirm Systemsicherheit wird angezeigt. 4. Überprüfen Sie im Bildschirm Systemsicherheit, dass die Option Kennwortstatus auf Nicht gesperrt gesetzt ist. 5. Wählen Sie die Option Systemkennwort aus, ändern oder löschen Sie das vorhandene Systemkennwort und drücken Sie die oder die . 6.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an: Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: System Halted! Must power down. (Falsches Kennwort! Anzahl der erfolglosen Kennworteingaben: System angehalten! Muss ausgeschaltet werden.) Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde.
Taste Beschreibung Weiter zum nächsten Fokusbereich. ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch Drücken der Taste im Hauptbildschirm wird der Boot-Manager beendet und der Systemstart fortgesetzt. Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an. ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.
Menüelement Beschreibung Add Boot Option Fügt eine neue Startoption hinzu. Delete Boot Option Löscht eine vorhandene Startoption. Boot From File Legt eine einmalige Startoption fest, die nicht in der Liste der Startoptionen (Von Datei starten) enthalten ist. Integrierte Systemverwaltung Der Dell Lifecycle Controller bietet eine erweiterte integrierte Systemverwaltung während des gesamten Lebenszyklus des Servers.
Fehlerbehebung und häufig gestellte Fragen 10 In diesem Abschnitt werden allgemeine Fehlermeldungen des Lifecycle Controllers beschrieben und Lösungen zur Problembehebung vorgeschlagen. Dieser Abschnitt führt auch Fragen auf, die von Lifecycle Controller-Benutzern häufig gestellt werden. Fehlermeldungen Zu jeder Fehlermeldung, die von Lifecycle Controller erzeugt wird, werden in einem Dialogfeld eine Meldungs-ID, eine Meldungsbeschreibung und eine empfohlene Gegenmaßnahme angezeigt.
eine Partition auf einer vFlash-SD-Karte, auf die Sie im Remote-Zugriff eine ISO-Datei schreiben können. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide (Integrierter Dell Remote Access Controller (iDRAC) unter dell.com/ esmmanual. 6. Kann ich zur Verwendung bei der Betriebssysteminstallation meine eigenen Treiber hinzufügen? Nein. Sie können keine eigenen Treiber zur Betriebssysteminstallation hinzufügen.
Die erweiterte Konfiguration ermöglicht Ihnen die Konfiguration HII-fähiger Geräte (Human Interface Infrastructure), z. B. NICs und BIOS. Weitere Informationen finden Sie unter Erweiterte HardwareKonfiguration. 14. Unterstützt der Lifecycle Controller BIOS- und Firmware-Rollback? Ja. Weitere Informationen finden Sie unter Firmware-Rollback. 15.