Users Guide
3. Verwenden Sie die empfohlenen Einstellungen, oder geben Sie unter Benutzerdefinierte Richtlinie
für Stromobergrenze die gewünschten Grenzwerte ein.
Weitere Informationen zu den verfügbaren Optionen finden Sie in der Online-Hilfe des
Dienstprogramms für die iDRAC-Einstellungen.
4. Klicken Sie auf Zurück, dann auf Fertigstellen und schließlich auf Ja.
Damit sind die Strombegrenzungswerte konfiguriert.
Netzteiloptionen konfigurieren
Sie können die Netzteiloptionen konfigurieren, so z. B. die Redundanzrichtlinie, das Austauschen von
Laufwerken im laufenden Betrieb und die Korrektur des Leistungsfaktors.
Das Hotspare ist eine Netzteilfunktion, über die die redundanten Netzteilgeräte (PSUs) je nach Server-
Belastung ausgeschaltet werden können. Auf diese Weise können die übrigen PSUs mit einer höheren
Auslastung und Effizienz laufen. Die PSUs müssen diese Funktion jedoch unterstützen, damit
gewährleistet ist, dass sie bei Bedarf schnell eingeschaltet werden können.
In einem System mit zwei Netzteilen kann entweder PSU 1 oder PSU 2 als primäres Netzteil konfiguriert
werden. In einem System mit vier Netzteilen muss ein Netzteilpaar (1+1 oder 2+2) als primäres Netzteil
festgelegt werden.
Nachdem Hot Spare aktiviert wurde, werden die Netzteileinheiten aktiv oder gehen je nach Auslastung in
den Energiesparmodus über. Wenn Hot Spare aktiviert ist, wird die asymmetrische elektrische
Leistungsfreigabe zwischen zwei Netzteilen aktiviert ist. Dabei ist ein Netzteil aktiv und erbringt den
Großteil der Leistung, während sich das andere Netzteil im Ruhemodus befindet und eine geringe
Leistungsmenge erbringt. Dies wird oft als 1+0 mit zwei Netzteilen und aktiviertem Hot Spare bezeichnet.
Wenn sich alle PSU-1 in Stromkreis A und alle PSU-2 in Stromkreis B befinden, so ist bei aktiviertem Hot
Spare (werkseitige Standardeinstellung) Stromkreis C weniger stark ausgelastet und löst die
Warnmeldungen aus. Ist Hot Spare deaktiviert, so wird die Last gleichmäßig im Verhältnis 50:50 zwischen
den beiden Netzteilen aufgeteilt, und die Stromkreise A und B weisen in der Regel die gleiche Last auf.
Der Leistungsfaktor ist das Verhältnis aus verbrauchter Wirkleistung und der Scheinleistung. Wenn die
Korrektur des Leistungsfaktors aktiviert ist, verbraucht der Server eine geringe Menge Strom, wenn der
Host ausgeschalten ist. Per Standardeinstellung ab Werk ist die Korrektur des Leistungsfaktors bereits
aktiviert.
Netzteiloptionen über die Web-Schnittstelle konfigurieren
So konfigurieren Sie die Netzteiloptionen:
1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu Übersicht → Server → Leistung/Thermisch →
Stromversorgungskonfiguration → Stromversorgungskonfiguration. Daraufhin wird die Seite
Stromversorgungskonfiguration angezeigt.
2. Wählen Sie unter Netzteiloptionen die erforderlichen Optionen aus. Weitere Informationen finden
Sie in der iDRAC-Online-Hilfe.
3. Klicken Sie auf Anwenden. Die Netzteiloptionen sind damit konfiguriert.
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