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Betriebssystem mittels VMCLI bereitstellen
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Gehen Sie zum Verzeichnis
/boot
und löschen Sie die Kernel-Imagedatei,
deren Namen Sie in Schritt 2 ermittelt haben:
mkinitrd /boot/initrd-’uname -r’.img ‘uname -r’
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Starten Sie den Server neu.
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Führen Sie folgenden Befehl aus, um die Unterstützung für die ergänzten
LUNS aus Schritt 1 zu überprüfen:
cat /sys/modules/scsi_mod/max_luns
Wenn das Gerät eine Schreibschutzoption anbietet, können Sie diese
verwenden, um sicherzustellen, dass der virtuelle Datenträger nicht auf den
Datenträger schreibt.
Lassen Sie diesen Parameter aus der Befehlszeile aus, wenn Sie keine
Disketten-Datenträger virtualisieren. Wenn ein ungültiger Wert ermittelt
wird, wird eine Fehlermeldung angezeigt und der Befehl bricht ab.
CD/DVD-Gerät oder -Imagedatei
-c {<Gerätename> | <Imagedatei>}
wobei <Gerätename> ein gültiger CD/DVD-Laufwerkbuchstabe
(bei Windows-Systemen) oder ein gültiger CD/DVD-Gerätedateiname
(bei Linux-Systemen) und <Imagedatei> der Dateiname und Pfad einer
gültigen ISO-9660-Imagedatei ist.
Dieser Parameter bestimmt das Gerät oder die Datei, das/die die virtuellen
CD/DVD-ROM-Datenträger liefert:
Beispiel: Eine Imagedatei wird wie folgt angegeben:
-c c:\temp\mydvd.img (Windows-Systeme)
-c /tmp/mydvd.img (Linux-Systeme)
Beispiel: Ein Gerät wird wie folgt angegeben:
-c d:\ (Microsoft Windows-Systeme)
-c /dev/cdrom (Linux-Systeme)
Lassen Sie diesen Parameter aus der Befehlszeile aus, wenn Sie keine
CD/DVD-Datenträger virtualisieren. Wenn ein ungültiger Wert ermittelt
wird, wird eine Fehlermeldung angezeigt und der Befehl bricht ab.
Geben Sie mit dem Befehl mindestens einen Datenträgertyp (Disketten- oder
CD/DVD-Laufwerk) an, es sei denn, es werden nur Switch-Optionen
vorgegeben. Andernfalls wird eine Fehlermeldung angezeigt und der Befehl
wird mit einem Fehler abgebrochen.