Users Guide

270
Betriebssystem mittels VMCLI bereitstellen
Disketten-/Festplattengerät oder Imagedatei
-f {<Diskettengerät> oder <Diskettenimage>} und/oder
-c {<CD-DVD-Gerät> oder <CD-DVD-Image>}
wobei <Diskettengerät> oder <CD-DVD-Gerät> ein gültiger
Laufwerkbuchstabe (für Windows-Systeme) oder ein gültiger
Gerätedateiname (für Linux-Systeme) und <Diskettenimage> oder
<CD-DVD-Image> der Dateiname und Pfad einer gültigen Imagedatei sind.
ANMERKUNG:
Bereitstellungspunkte für das VMCLI-Dienstprogramm werden
nicht unterstützt.
Dieser Parameter bestimmt das Gerät oder die Datei, das/die den virtuellen
Disketten-/Festplatten-Datenträger liefert.
Beispiel: Eine Imagedatei wird wie folgt angegeben:
-f c:\temp\myfloppy.img (Windows-System)
-f /tmp/myfloppy.img (Linux-System)
Wenn die Datei nicht schreibgeschützt ist, kann der virtuelle Datenträger in
die Imagedatei schreiben. Konfigurieren Sie das Betriebssystem so, dass eine
Disketten-Imagedatei, die nicht überschrieben werden soll, mit einem
Schreibschutz versehen wird.
Beispiel: Ein Gerät wird wie folgt angegeben:
-f a:\ (Windows-System)
-f /dev/sdb4 # 4th partition on device /dev/sdb
(Linux-System)
ANMERKUNG:
Red Hat Enterprise Linux Version 4 bietet keine Unterstützung für
mehrere LUNs. Der Kernel unterstützt diese Funktionalität jedoch. Aktivieren Sie
Red Hat Enterprise Linux Version 4 zum Erkennen eines SCSI-Geräts mit mehreren
LUNs, indem Sie die nachstehenden Schritte befolgen:
1
Bearbeiten Sie
/etc/modprobe.conf
und fügen Sie folgende Zeile hinzu:
options scsi_mod max_luns=8
(Sie können 8 LUNs oder eine beliebige Anzahl größer als 1 angeben.)
2
Um den Namen für das Kernel-Image zu erhalten, geben Sie den
folgenden Befehl in die Befehlszeile ein:
uname -r