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Betriebssystem mittels VMCLI bereitstellen
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Wenn Sie über keine startfähige, vorkonfigurierte Imagedatei verfügen,
erstellen Sie die Datei. Schließen Sie alle für die Betriebssystem-
Bereitstellungsverfahren zu verwendenden Programme und/oder Skripte ein.
Um z. B. das Windows-Betriebssystem bereitzustellen, kann die Imagedatei
Programme enthalten, die den von Microsoft Systems Management Server
(SMS) verwendeten Bereitstellungsmethoden ähnlich sind.
Wenn Sie die Imagedatei erstellen, gehen Sie wie folgt vor:
• Befolgen Sie netzwerkbasierte Standardinstallationsverfahren.
• Markieren Sie das Bereitstellungsimage als
schreibgeschützt
,
um sicherzustellen, dass jedes Zielsystem dasselbe
Bereitstellungsverfahren
startet und ausführt.
4
Führen Sie eines der folgenden Verfahren aus:
• Integrieren Sie
IPMItool
und die Befehlszeilenoberfläche des
virtuellen Datenträgers (VMCLI) in die vorhandene Betriebssystem-
Bereitstellungsanwendung. Verwenden Sie das Beispielskript
vm6deploy
als Orientierungshilfe beim Verwenden des Dienstprogramms.
• Verwenden Sie das vorhandene
vm6deploy
-Skript, um das
Betriebssystem bereitzustellen.
Betriebssystem bereitstellen
Verwenden Sie das
VMCLI
-Dienstprogramm und das im Dienstprogramm
enthaltene Skript vm6deploy, um das Betriebssystem auf den Remote-
Systemen bereitzustellen.
Prüfen Sie, bevor Sie beginnen, das Beispielskript vm6deploy, das im
VMCLI
-
Dienstprogramm enthalten ist. Das Skript führt die detaillierten Schritte an,
die zur Bereitstellung des Betriebssystems an Remote-Systemen im Netzwerk
erforderlich sind.
Das folgende Verfahren enthält eine allgemeine Übersicht zur Bereitstellung
des Betriebssystems auf Remote-Zielsystemen.
1
Geben Sie die iDRAC6-IPv4- oder IPv6-Adressen der Remote-Systeme an,
die in der Textdatei
ip.txt
bereitgestellt werden (eine IPv4- oder IPv6-
Adresse pro Zeile).
2
Legen Sie eine startfähige Betriebssystem-CD oder -DVD in das Laufwerk
des Client-Datenträgers ein.