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Betriebssystemmithilfe deriVMCLI bereitstellen
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Wenn Sie über keine startfähige, vorkonfigurierte Imagedatei verfügen,
erstellen Sie die Datei. Schließen Sie alle für die Betriebssystem-
Bereitstellungsverfahren zu verwendenden Programme und/oder
Skripte ein.
Um z. B. ein Windows-Betriebssystem bereitzustellen, kann die
Abbilddatei Programme enthalten, die den von Microsoft Systems
Management Server (SMS) verwendeten Bereitstellungsmethoden
ähnlich sind.
Wenn Sie die Imagedatei erstellen, gehen Sie wie folgt vor:
• Befolgen Sie die netzwerkbasierten Standardinstallationsverfahren.
• Kennzeichnen Sie das Bereitstellungsabbild als „schreibgeschützt“,
um sicherzustellen, dass jedes Zielsystem startet und dasselbe
Bereitstellungsverfahren ausführt.
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Führen Sie eines der folgenden Verfahren aus:
• Integrieren Sie
IPMItool
und die Befehlszeilenschnittstelle des
virtuellen Datenträgers (iVMCLI) in die bestehende
Bereitstellungsanwendung Ihres Betriebssystems. Verwenden Sie das
Beispielskript
ivmdeploy
als Orientierungshilfe beim Verwenden des
Dienstprogramms.
• Verwenden Sie das vorhandene ivmdeploy-Skript, um das
Betriebssystem bereitzustellen.
ANMERKUNG:
ivmdeploy
verwendet intern
iVMCLI
und
ipmitool
. Sie müssen
über die Berechtigung
IPMI über LAN
verfügen, um dieses Hilfsprogramm zu
verwenden. Der virtuelle Datenträger muss sich außerdem im verbundenen
Zustand befinden, wenn das Skript
ivmdeploy
verwendet wird.
Betriebssystem bereitstellen
Verwenden Sie das iVMCLI-Dienstprogramm und das im Dienstprogramm
enthaltene Skript
ivmdeploy
, um das Betriebssystem auf den Remote-Systemen
bereitzustellen.
Sehen Sie sich, bevor Sie beginnen, das Beispielskript ivmdeploy an, das im
iVMCLI-Dienstprogramm enthalten ist. Das Skript führt die detaillierten
Schritte an, die zur Bereitstellung des Betriebssystems an Remote-Systemen
im Netzwerk erforderlich sind.