Users Guide
ipmitool -H <iDRAC-IP-Adresse> -I lanplus -U <Anmeldename> -P <Anmeldekennwort> sol activate
Sie werden nun mit dem seriellen Anschluss des verwalteten Servers verbunden.
4. SiekönneneineSOL-SitzungvonIPMItoolausbeenden,indemSie<~>und<.>drücken(drückenSiedieTastemitderTildeunddieTastemitdem
Punktnacheinander).VersuchenSieesmehralseinmal,daderiDRAC6möglicherweiseausgelastetistunddieSchlüsselnichtannehmenkann.DieSOL-
Sitzung wird geschlossen.
racadm racreset
SOLmitSOLProxyöffnen
BeimSeriellüberLAN-Proxy (SOL Proxy) handelt es sich um einen Telnet-Daemon, der eine LAN-basierte Verwaltung von Remote-Systemen unter Verwendung
der SOL- (SeriellüberLAN)undIPMI-Protokolleermöglicht.AllestandardmäßigenTelnet-Client-Anwendungen wie HyperTerminal unter Microsoft Windows oder
TelnetunterLinuxkönnenfürdenZugriffaufDaemon-Funktionenverwendetwerden.SOLkannentwederimMenümodusoderBefehlsmodusverwendet
werden. Das SOL-Protokoll zusammen mit der BIOS-Virtuelle Konsole des Remote-SystemsermöglichtAdministratoren,dieBIOS-Einstellungen eines
verwalteten Systems im Remote-ZugriffübereinLANanzuzeigenundzuändern.AufdieserielleKonsolevonLinuxundMicrosoftsEMS/SAC-Schnittstellen kann
ebensoübereinLANmitSOLzugegriffenwerden.
Vor der Verwendung des SOL Proxy
Bevor Sie den SOL-Proxy verwenden, lesen Sie bitte im Benutzerhandbuch zu den Dienstprogrammen des Baseboard-Management-Controllers nach, wie Sie die
ManagementStationskonfigurierenmüssen.StandardmäßigsinddieBMC-Verwaltungsdienstprogramme auf Windows-Betriebssystemen im folgenden
Verzeichnis installiert:
C:\Programme\Dell\SysMgt\bmc – (32–Bit-Betriebssystem)
C:\Programme (x86)\Dell\SysMgt\bmc – (64–Bit-Betriebssystem)
Das Installationsprogramm kopiert die Dateien an die folgenden Speicherorte auf Linux Enterprise-Betriebssystemen:
/etc/init.d/SOLPROXY.cfg
/etc/SOLPROXY.cfg
/usr/sbin/dsm_bmu_solproxy32d
/usr/sbin/solconfig
/usr/sbin/ipmish
SOL Proxy-Sitzung einleiten
FürWindows2003:
Um den SOL Proxy-Dienst nach der Installation auf einem Windows-Systemzustarten,könnenSiedasSystemneustarten(nacheinemNeustartwirdSOL
Proxyautomatischgestartet).SiehabenauchdieMöglichkeit,denSOLProxy-Dienstmanuellzustarten,indemSiediefolgendenSchritteausführen:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz, und klicken Sie dann auf Verwalten.
Das Fenster Computerverwaltung wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf Dienste und Anwendungen und dann auf Dienste.
VerfügbareDienstewerdenrechtsangezeigt.
ANMERKUNG: Wenn ein Benutzer die SOL-Sitzung nicht korrekt beendet, geben Sie den folgenden Befehl ein, um iDRAC neu zu starten. iDRAC6 kann
biszuzweiMinuteninAnspruchnehmen,umdenStartvorgangabzuschließen.WeitereInformationenfindenSieimRACADM-Befehlszeilen-
ReferenzhandbuchfüriDRACundCMC, das auf der Dell Support-Website unter support.dell.com/manualsverfügbarist.
ANMERKUNG: Alle Versionen der Windows-BetriebssystemeenthaltendieTerminalemulationssoftwareHyperTerminal.DieintegrierteVersionenthält
jedochvielederFunktionen,diewährenddesVorgangsdervirtuellenKonsoleerforderlichsind,nicht.Siekönnenstattdesseneinebeliebige
Terminalemulationssoftwareverwenden,diedieEmulationsmodiVT100/VT220oderANSIunterstützt.EinBeispielfüreinenvollständigenVT100/VT220-
oder ANSI-Terminalemulator,derdievirtuelleKonsoleaufdemSystemunterstützt,istHilgraevesHyperTerminalPrivateEdition6.1oderhöher.
AußerdemkanndieVerwendungdesBefehlszeilenfensterszumAusführeneinerseriellenTelnet-VirtuelleKonsoledazuführen,dassfehlerhafteZeichen
angezeigt werden.
ANMERKUNG: WeitereInformationenzurvirtuellenKonsole,einschließlichHardware- und Softwareanforderungen sowie Anleitungen zum Konfigurieren
von Host- und Client-Systemen zur Verwendung von virtuellen Konsolen, finden Sie im Benutzerhandbuch zum System.
ANMERKUNG: HyperTerminal- und Telnet-EinstellungenmüssenmitdenEinstellungenaufdemverwaltetenSystemübereinstimmen.DieBaudratenund
Terminalmodimüssenebensoübereinstimmen.
ANMERKUNG: Der Windows-Befehl telnet, der von einer MS-DOS-Eingabeaufforderungausgeführtwird,unterstütztANSI-Terminalemulation. Das BIOS
muss auf ANSI-Emulation eingestellt sein, um alle Bildschirme richtig anzuzeigen.