Users Guide
3. Geben Sie in der Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein, um SOL zu starten:
connect
SOLüberIPMItoolverwenden
Auf der DVD Dell Systems Management Tools and DocumentationstehtIPMItoolzurVerfügung,dasaufunterschiedlichenBetriebssystemeninstalliertwerden
kann. Einzelheiten zur Installation stehen im Software-SchnellinstallationshandbuchzurVerfügung.SiekönnenSOLmitIPMItoolaufeinerManagementStation
starten,indemSiefolgendeSchritteausführen:
1. Machen Sie die Datei IPMItool.exe im entsprechenden Verzeichnis ausfindig.
Der Standardpfad im 32–Bit-Betriebssystem von Windows lautet C:\Programme\Dell\SysMgt\bmc und im 64–Bit-Betriebssystem von Windows
C:\Programme (x86)\Dell\SysMgt\bmc.
2. Stellen Sie sicher, dass der Verschlüsselungsschlüssel unter System® Remote-Zugriff® iDRAC6® Netzwerk/Sicherheit® Netzwerk® IPMI-
EinstellungenausschließlichausNullenbesteht.
3. Geben Sie in der Windows-Eingabeaufforderung oder in der Linux-Shell-EingabeaufforderungdenfolgendenBefehlein,umSOLüberiDRACzustarten:
ipmitool -H <iDRAC-IP-Adresse> -I lanplus -U <Anmeldename> -P <Anmeldekennwort> sol activate
Sie werden nun mit dem seriellen Anschluss des verwalteten Servers verbunden.
4. SiekönneneineSOL-SitzungvonIPMItoolausbeenden,indemSie<~>und<.>drücken(drückenSiedieTastemitderTildeunddieTastemitdem
Punktnacheinander).VersuchenSieesmehralseinmal,daderiDRAC6möglicherweiseausgelastetistunddieSchlüsselnichtannehmenkann.DieSOL-
Sitzung wird geschlossen.
racadm racreset
SOLmitSOLProxyöffnen
BeimSeriellüberLAN-Proxy (SOL Proxy) handelt es sich um einen Telnet-Daemon, der eine LAN-basierte Verwaltung von Remote-Systemen unter Verwendung
der SOL-(SeriellüberLAN)undIPMI-Protokolleermöglicht.AllestandardmäßigenTelnet-Client-Anwendungen wie HyperTerminal unter Microsoft Windows oder
TelnetunterLinuxkönnenfürdenZugriffaufDaemon-Funktionenverwendetwerden.SOLkannentwederimMenümodusoderBefehlsmodusverwendet
werden. Das SOL-Protokoll zusammen mit der BIOS-Virtuelle Konsole des Remote-SystemsermöglichtAdministratoren,dieBIOS-Einstellungen eines
verwalteten Systems im Remote-ZugriffübereinLANanzuzeigenundzuändern.AufdieserielleKonsolevonLinuxundMicrosoftsEMS/SAC-Schnittstellen kann
ebensoübereinLANmitSOLzugegriffenwerden.
Vor der Verwendung des SOL Proxy
Bevor Sie den SOL-Proxy verwenden, lesen Sie bitte im Benutzerhandbuch zu den Dienstprogrammen des Baseboard-Management-Controllers nach, wie Sie die
ManagementStationskonfigurierenmüssen.StandardmäßigsinddieBMC-Verwaltungsdienstprogramme auf Windows-Betriebssystemen im folgenden
Verzeichnis installiert:
C:\Programme\Dell\SysMgt\bmc – (32–Bit-Betriebssystem)
C:\Programme (x86)\Dell\SysMgt\bmc – (64–Bit-Betriebssystem)
Das Installationsprogramm kopiert die Dateien an die folgenden Speicherorte auf Linux Enterprise-Betriebssystemen:
ANMERKUNG: Sie werden nun mit den seriellen Anschluss des verwalteten Servers verbunden. Sobald eine SOL-Sitzung erfolgreich hergestellt
wurde, steht Ihnen die iDRAC6-BefehlszeilenkonsolenichtmehrzurVerfügung.BefolgenSiedieEscape-Sequenzordnungsgemäß,umdieiDRAC6-
Befehlszeilenkonsole zu erreichen. Beenden Sie die SOL-Sitzung(InformationenzumSchließeneineraktivenSOL-Sitzung finden Sie unter
"Verbindung zur SOL-Sitzung in der iDRAC6-Befehlszeilenkonsole abbrechen").
ANMERKUNG: Fallserforderlich,könnenSiediestandardmäßigeSOL-ZeitüberschreitungunterSystem® Remote-Zugriff® iDRAC6®
Netzwerk/Sicherheit® Diensteändern.
ANMERKUNG: Wenn ein Benutzer die SOL-Sitzung nicht korrekt beendet, geben Sie den folgenden Befehl ein, um iDRAC neu zu starten. iDRAC6
kannbiszuzweiMinuteninAnspruchnehmen,umdenStartvorgangabzuschließen.WeitereInformationenfindenSieimiDRAC Administrator-
Benutzerhandbuch, das auf der Dell Support-Website unter support.dell.com/manualszurVerfügungsteht.
ANMERKUNG: Alle Versionen der Windows-BetriebssystemeenthaltendieTerminalemulationssoftwareHyperTerminal.DieintegrierteVersionenthält
jedochnichtvielederFunktionen,diewährenddervirtuellenKonsoleerforderlichsind.Siekönnenstattdesseneinebeliebige
Terminalemulationssoftwareverwenden,diedieEmulationsmodiVT100/VT220oderANSIunterstützt.EinBeispielfüreinenvollständigenVT100/VT220-
oder ANSI-Terminalemulator,derdievirtuelleKonsoleaufdemSystemunterstützt,istHilgraevesHyperTerminalPrivateEdition6.1oderhöher.
AußerdemkanndieVerwendungdesBefehlszeilenfensterszumAusführeneinerseriellenTelnet-VirtuelleKonsoledazuführen,dassfehlerhafteZeichen
angezeigt werden.
ANMERKUNG: WeitereInformationenzurvirtuellenKonsole,einschließlichHardware- und Softwareanforderungen sowie Anleitungen zum Konfigurieren
von Host- und Client-Systemen zur Verwendung von virtuellen Konsolen, finden Sie im Benutzerhandbuch zum System.
ANMERKUNG: HyperTerminal- und Telnet-EinstellungenmüssenmitdenEinstellungenaufdemverwaltetenSystemübereinstimmen.DieBaudratenund
Terminalmodimüssenebensoübereinstimmen.
ANMERKUNG: Der Windows-Befehl telnet, der von einer MS-DOS-Eingabeaufforderungausgeführtwird,unterstütztANSI-Terminalemulation. Das BIOS
muss auf ANSI-Emulation eingestellt sein, um alle Bildschirme richtig anzuzeigen.