Users Guide

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ANMERKUNG: Wenn der Standard-Browserproxy so eingestellt ist, dass er den Systemproxy verwendet, wird ein Fehler beim
Starten der iDRAC-GUI angezeigt. Sie müssen die IP-Adresse aus der Adressleiste kopieren und in die Ausnahmeliste der
Proxyeinstellungen eintragen.
Single Sign-on zur iDRAC-Benutzeroberfläche vom
Administrator-Desktop des Hostbetriebssystems
Übersicht
Die Host-Administratoren können iDRAC über das Hostbetriebssystem mit IPv6 starten. Das iDRAC SSO-Startprogramm erfordert eine
Desktop-Umgebung wie GNOME oder KDE (K Desktop Environment) auf dem Hostbetriebssystem.
ANMERKUNG: Nicht-Administratoren können auf diese Funktion nicht auf dem Hostbetriebssystem zugreifen.
Die SSO-Funktion (Single Sign-On) ermöglicht es einem authentifizierten Betriebssystemadministrator, direkt auf die iDRAC-
Weboberfläche zuzugreifen, ohne dass eine Anmeldung mit separaten Zugangsdaten für einen iDRAC-Administrator erforderlich ist. Nach
der Installation dieser Funktion wird auf Microsoft Windows-Betriebssystemen eine Verknüpfung in Programme mit dem Namen Invoke-
iDRACLauncher erstellt. Auf Linux-Betriebssystemen erstellt iSM unter Anwendungen eine Verknüpfung, auf die Sie doppelklicken und
damit das iDRAC-Dashboard starten können. iSM stellt auf Microsoft Windows-Betriebssystemen eine Befehlszeilenschnittstelle namens
Invoke-iDRACLauncher und auf Linux-Betriebssystemen namens Invoke-iDRACLauncher.sh bereit.
Sie können iDRAC-Servicemodul mithilfe der IPv6-Adresse konfigurieren. Standardmäßig erfolgt die Kommunikation über IPv4. Bei einem
Ausfall wird ein Neustart der Kommunikation über IPv6 versucht. Eine Fehlermeldung wird geprüft, wenn die Kommunikation fehlschlägt.
Sie können die IPv6-Adresse mit RACADM-Passthrough-Befehlen aktualisieren. Die SSN-Funktion (Single Sign-on) über IPv6 ist nur
gültig, wenn IPv6 mit einer gültigen eindeutigen lokalen Adresse (ULA) konfiguriert ist. Beispiel:
fde1:53ba:e9a0:de12::/64
fde1:53ba:e9a0:de13::/64
fde1:53ba:e9a0:de14::/64
fde1:53ba:e9a0:de15::/64
fde1:53ba:e9a0:de16::/64
Nutzer können zwischen zwei Arten von Berechtigungen für die Anmeldung am iDRAC wählen.
Konto ohne Schreibzugriff: Eine Express- oder Standardinstallation von iSM installiert das iDRAC SSO-Startprogramm, über
das sich der Administrator als Konto ohne Schreibzugriff am iDRAC anmelden kann. Neben der Möglichkeit, den Zustand von
Komponenten, Protokolle und Bestand anzuzeigen, ermöglicht dies auch einige zusätzliche SupportAssist-Vorgänge, die vom
Servicepersonal benötigt werden.
Administratorkonto: Die Installation dieser Funktion durch Auswahl der Administratorberechtigung ermöglicht es dem
Administrator des Hostbetriebssystems, sich als Operator am iDRAC anzumelden. Mit diesem Konto können Sie alle Vorgänge
durchführen, die ein iDRAC-Root-Nutzer durchführen kann, mit Ausnahme der Konfiguration und des Löschens von iDRAC-Nutzern
und des Lifecycle-Protokolls.
ANMERKUNG:
Im iDRAC9-Benutzerhandbuch finden Sie spezifische Berechtigungen, die einem Nutzerkonto ohne Schreibzugriff
bzw. mit Operatorrechten gewährt werden.
Deaktivieren von SSO am iDRAC vom Hostbetriebssystem aus: Sie können diese Funktion auch vollständig deaktivieren. Wenn
iSM durch Deaktivieren dieser Funktion installiert wird, ruft das iDRAC-GUI-Startprogramm die iDRAC-Anmeldeseite mit dem
Standardbrowser auf.
Invoke-iDRACLauncher ist vom iSM-Dienst unabhängig und kann auch aufgerufen werden, wenn iSM-Dienst angehalten wurde.
Wenn auf dem Hostbetriebssystem kein Browser installiert ist oder Invoke-iDRACLauncher den iDRAC aufgrund von Browserproblemen
nicht starten kann, wird dennoch im iDRAC eine Sitzung erstellt. Mithilfe eines iDRAC-Administratorkontos können Sie sich beim iDRAC
anmelden und die Sitzungen löschen.
Die iDRAC GUI Launcher verhält sich je nach Status der Einstellung für das Betriebssystem-zu-iDRAC-Passthrough unterschiedlich:
Wenn die Einstellung für das Betriebssystem-zu-iDRAC-Passthrough im iDRAC deaktiviert ist, fragt Invoke-iDRACLauncher, ob
Sie OSBMC-Passthrough im USBNIC-Modus aktivieren möchten.
Wenn die Einstellung für Betriebssystem-zu-iDRAC-Passthrough bereits im LOM-Modus konfiguriert ist, startet das iDRAC-
Startprogramm die iDRAC-GUI nicht.
Wenn die Einstellung Betriebssystem-zu-iDRAC-Passthrough im iDRAC deaktiviert ist und Lokale iDRAC-Konfiguration über
Einstellungen deaktivieren ebenfalls deaktiviert ist oder der Sperrmodus im iDRAC aktiviert ist, wird die iDRAC-GUI nicht gestartet.
iSM-Monitoring-Funktionen
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