Users Guide
Durch die bandinterne SNMP-Get-Funktion können Sie die Systemverwaltungsdaten über den SNMP-Dienst auf dem Host-
Betriebssystem abfragen. Als Voraussetzung für diese Funktion müssen die Host-SNMP-Dienste aktiviert und konfiguriert werden.
Der SNMP-Dienst auf dem iDRAC muss aktiviert werden. Falls er nicht aktiviert ist, aktiviert und konfiguriert das iDRAC-Servicemodul den
SNMP-Dienst auf iDRAC. Diese Funktion kann von allen iDRAC Schnittstellen oder dem Installer aktiviert oder deaktiviert werden.
Diese Funktion unterstützt SNMP Ver. 1 und Ver. 2 für Microsoft Windows Betriebssysteme und SNMP Ver. 1, Ver. 2 und Ver. 3 für Linux
Betriebssysteme.
ANMERKUNG: iDRAC-GUI/Racadm-Befehle für bandinterne SNMP-Get-Funktion gelten nur für yx4x-Server und höher.
ANMERKUNG: Das iDRAC-Servicemodul unterstützt nur iDRAC SNMP OID 1.3. 6.1. 4.1.674.10892.5.
iDRAC GUI Launcher
Wenn Sie iDRAC Servicemodul 3.1 oder höher verwenden, können Sie iDRAC GUI vom lokalen System aus starten. Doppelklicken Sie auf
das Symbol für den iDRAC GUI Launcher. Die iDRAC GUI Anmeldeseite wird im Standardbrowser geöffnet. Verwenden Sie die iDRAC-
Anmeldeinformationen für die Anmeldung auf der iDRAC-Startseite. Diese Funktion wird nur von Betriebssystemen von Microsoft
Windows ausgeführt. Diese Tastenkombination ist nach der erfolgreichen Installation von iSM 3.1 oder später im Startmenü verfügbar.
ANMERKUNG: Wenn das iDRAC-Servicemodul deaktiviert ist, ist das Symbol für den iDRAC GUI Launcher ebenfalls deaktiviert.
ANMERKUNG: Wenn der Standard-Browser-Proxy so eingestellt ist, dass er den System-Proxy verwendet, wird ein Fehler beim
Starten der iDRAC-GUI angezeigt. Sie müssen die IP-Adresse aus der Adressleiste kopieren und in die Ausnahmeliste der "Proxy-
Einstellungen" eintragen.
Single Sign-On (SSO) für iDRAC-GUI über das
Administrator-Desktop des Host-Betriebssystems
Übersicht
Ab iSM 3.5 haben Host-Administratoren die Möglichkeit, den iDRAC aus dem Host-Betriebssystem heraus mit IPv6 zu starten. iDRAC
SSO Launcher erfordert eine Desktop-Umgebung des Host-Betriebssystems.
ANMERKUNG: Nicht-Administratoren können auf dem Host-Betriebssystem auf diese Funktion nicht zugreifen.
Die Single Sign-On-(SSO-)Funktion ermöglicht es einem authentifizierten Betriebssystemadministrator, direkt auf die iDRAC-
Webschnittstelle zuzugreifen, ohne dass eine Anmeldung über separate iDRAC-Administrator-Anmeldeinformationen erforderlich ist. Bei
der Installation dieser Funktion wird auf Microsoft Windows-Betriebssystemen eine Verknüpfung in Programme mit dem Namen Invoke-
iDRACLauncher erstellt. Auf Linux-Betriebssystemen erstellt iSM unter Anwendungen eine Verknüpfung, auf die der Benutzer
doppelklicken und damit das iDRAC-Dashboard starten kann. iSM stellt auf Microsoft Windows-Betriebssystemen eine
Befehlszeilenschnittstelle namens Invoke-iDRACLauncher und auf Linux-Betriebssystemen namens Invoke-iDRACLauncher.sh bereit.
Ab iSM 3.5 kann der Benutzer das iDRAC-Servicemodul mit einer IPv6-Adresse konfigurieren. Standardmäßig wird die Kommunikation
über IPv4 eingerichtet. Bei einem Ausfall wird die Kommunikation über IPv6 erneut versucht. Eine Fehlermeldung wird angezeigt, wenn die
Kommunikation fehlschlägt.
Der Benutzer kann die IPv6-Adresse über RACADM-Passthrough-Befehle aktualisieren und alle gültigen IPv6-Adressen akzeptieren. Die
Funktion für einmaliges Anmelden über IPv6 ist nur gültig, wenn IPv6 im Bereich unten konfiguriert ist:
fde1:53ba:e9a0:de12::/64
fde1:53ba:e9a0:de13::/64
fde1:53ba:e9a0:de14::/64
fde1:53ba:e9a0:de15::/64
fde1:53ba:e9a0:de16::/64
Benutzer können zwischen zwei Arten von Berechtigungen für die Anmeldung am iDRAC wählen.
● Benutzer ohne Schreibzugriff: Eine Express- oder Standard-Installation von iSM installiert den iDRAC SSO Launcher, über den
sich der Administrator als Benutzer ohne Schreibzugriff am iDRAC anmelden kann. Neben der Möglichkeit, den Zustand von
Überwachungsfunktionen des iDRAC-Servicemoduls
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