Users Guide

Tabelle 10. Attributwerte und Beschreibung
Attributwerte Beschreibung
Aktiviert Die Chipsatz-SATA-Controller werden in Echtzeit auf S.M.A.R.T.-
Ereignisse überwacht.
Deaktiviert S.M.A.R.T.-Überwachung ist deaktiviert.
- Chipsatz-SATA-Controller ist nicht verfügbar.
ANMERKUNG: Standardmäßig ist das Attribut auf Aktiviert oder NV eingestellt, wenn die Konfiguration Chipsatz-SATA nicht
unterstützt.
S.M.A.R.T.-Überwachung ist eine Funktion, die über das iSM-Installationsprogramm installiert wird. Der Benutzer kann das iSM-
Installationspaket installieren/ändern, um die S.M.A.R.T.-Überwachungsfunktion zu deaktivieren. Diese Funktion ist auf einer von Dell EMC
unterstützten SATA-Festplatte mit S.M.A.R.T.-Funktionen verfügbar.
Wenn die Festplatte S.M.A.R.T.-fähig ist und die Funktion aktiviert ist, überwacht das iSM die Festplatten und erzeugt entsprechende
Ereignisse. Die standardmäßige Überwachungsfrequenz ist 24 Stunden und kann nicht manuell konfiguriert werden. Es werden nur
Ereignisse des Typs PDR16 (vorhergesagter Fehler) und PDR22 (Temperaturschwellenwert überschritten) überwacht.
ANMERKUNG: Wenn ein BS-Fehler aufgrund von S.M.A.R.T.-Fehlern des Laufwerks vorliegt, wird das Ereignis nicht vom
Betriebssystem erkannt.
ANMERKUNG: Wenn Festplatten Teil eines Speicherpools sind, überwacht das iSM solche Laufwerke nicht auf S.M.A.R.T.-Fehler.
ANMERKUNG: Diese Funktion erfordert außerdem die Installation der iDRAC9 Firmware 4.00.00.00 oder höher.
DLL-Authentifizierung
Beginnend mit ISM 3.5 wird die Sicherheit weiter optimiert, indem Bibliotheken, die von ISM installiert werden, vor dem Laden
authentifiziert werden. Dies schützt vor bestimmten Schwachstellen wie der Injektion von Dynamic Link Library (DLL).
Der Zweck der richtigen Authentifizierung ist:
Sicherstellen, dass die Binärdatei vom gewünschten Speicherort geladen wird.
Sicherstellen, dass die Binärdatei, die geladen wird, nicht manipuliert wird.
Betriebssystem-Informationen
OpenManage Server Administrator teilt sich Betriebssysteminformationen und Host-Namen mit iDRAC. Das iDRAC-Servicemodul (iSM)
stellt ähnliche Informationen bereit, beispielsweise den Namen des Betriebssystems, IP-Adressinformationen, Betriebssystemversion und
den FQDN (Fully Qualified Domain Name) mit iDRAC. Die Netzwerkschnittstellen auf dem Host-Betriebssystem werden ebenfalls
angezeigt. Standardmäßig ist diese Überwachungsfunktion deaktiviert. Diese Funktion ist auch dann verfügbar, wenn OpenManage Server
Administrator auf dem Host-Betriebssystem installiert ist.
Sie können auch Daten der Host-Betriebssystem-Netzwerkschnittstelle oder entsprechende Informationen über das Redfish-Client-Plugin
für Browser anzeigen.
ANMERKUNG:
Die niedrigste erforderliche iDRAC-Firmware-Version zum Anzeigen von Informationen über Redfish-Client ist
3.00.00.00.
ANMERKUNG: Wenn das Netzwerk auf dem Host-Betriebssystem mit Netplan konfiguriert wird, kann das iSM Statusänderungen
der Netzwerkschnittstellen nicht überwachen, z. B. die DHCP-Konfiguration einer Schnittstelle. Daher können Sie Änderungen der
Netzwerkschnittstellen-Informationen des Host-Betriebssystems möglicherweise nicht anzeigen.
Überwachungsfunktionen des iDRAC-Servicemoduls 29