Users Guide

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ANMERKUNG: Im Referenzhandbuch zu Ereignis- und Fehlermeldungen finden Sie Informationen zu den Ereignis- und
Fehlermeldungen, die von der Firmware und anderen Agenten, die die Systemkomponenten überwachen, generiert werden.
ANMERKUNG: Das PPID-Feld wird nicht für Warnmeldungen aufgezeichnet, die einem Storage-Pool entsprechen. iSM repliziert
diese Warnmeldungen in die Protokolldateien von Lifecycle Controller im iDRAC mit der PPID „NA“.
S2D-Protokollerfassung (Storage Spaces Direct) mit SupportAssist-Erfassung
Die SAC-Anforderung (SupportAssist-Erfassung) erfasst und verpackt die Protokolldateien von Storage Spaces Direct (S2D). Diese
Funktion steht nur auf Microsoft Windows-Betriebssystemen zur Verfügung. Die SDS-Ereigniskorrelationsfunktion muss für SAC aktiviert
werden, damit dieser Protokollerfassungsbericht aufgenommen werden kann.
S.M.A.R.T.-Protokolle für Datenträger und Chipsatz im Bericht der
SupportAssist-Erfassung
iDRAC-Servicemodul (iSM) erfasst die S.M.A.R.T-Protokolldaten vom SATA-Chipsatz-Treiber, wenn die SupportAssist-Erfassung (SAC)
in Echtzeit angefordert wird.
Diese Funktion erfordert, dass die Funktion S.M.A.R.T.-Überwachung im iSM aktiviert wird und Speicherprotokolle unter den
SupportAssist Collection-Einstellungen auf dem iDRAC aktiviert sind.
S.M.A.R.T-Verlaufsprotokoll
S.M.A.R.T-Verlaufsprotokolldateien werden alle 24 Stunden von einem SATA-Controller-Treiber-Chipsatz oder einem Windows Software-
RAID-Controller-Gerät erfasst, wenn diese Funktion aktiviert ist. Die S.M.A.R.T-Verlaufsprotokolldateien werden in einem geplanten
Intervall in iSM erfasst und an iDRAC gesendet. iDRAC bündelt diese S.M.A.R.T-Verlaufsprotokolldateien als Teil der von Ihnen
konfigurierten SupportAssist-Erfassung. S.M.A.R.T-Verlaufsprotokolldateien werden mithilfe des iSM-Installationsprogramms oder der
dcismcfg-CLI aktiviert oder deaktiviert.
ANMERKUNG: Diese Funktion erfordert die iDRAC9-Firmware 4.40.00.00 und höher.
In der SupportAssist-Erfassung sind diese Protokolldateien hier verfügbar: \tsr\storagelog\Smartlogs-nightly.zip.
Die Dateinamen früherer S.M.A.R.T.- Protokolldateien, die vom iDRAC-Servicemodul bereitgestellt werden, bestehen aus dem Hostnamen
als Präfix, gefolgt von einem alphanumerischen Wert. Beispiel: HostRD20200414.json.
CLI-Tool des iDRAC-Servicemoduls – dcismcfg
Das Dienstprogramm dcismcfg wird verwendet, um die Funktion zur S.M.A.R.T-Verlaufsprotokollerfassung zu aktivieren oder zu
deaktivieren. Dieses Dienstprogramm wird auf allen Betriebssystemen unterstützt. Sobald das Dienstprogramm verwendet wird, um die
Funktion zur S.M.A.R.T-Verlaufsprotokollerfassung zu aktivieren oder zu deaktivieren, erfüllt der nächste Abfragezyklus des S.M.A.R.T-
Monitorings die Anfrage.
Führen Sie die folgenden Befehle aus, um die S.M.A.R.T-Verlaufsprotokollerfassung zu aktivieren oder zu deaktivieren:
Unter Windows führen Sie einen der folgenden Befehle aus:
<iSM install path>/shared/bin/dcismcfg.exe --collectperiodicsmartlog true/false
<iSM install path>/shared/bin/dcismcfg.exe -c true/false
Unter Linux führen Sie einen der folgenden Befehle aus:
<iSM install path>/bin/dcismcfg --collectperiodicsmartlog true/false
<iSM install path>/bin/dcismcfg -c true/false
Das Dienstprogramm dcismcfg muss als Administrator oder als root-Nutzer ausgeführt werden und wird ab iDRAC-Firmware-Version
4.40.00.00 und höher unterstützt.
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iSM-Monitoring-Funktionen