Users Guide
ANMERKUNG: Wenn die iDRAC-Firmware-Version IPv6 auf USBNIC nicht unterstützt, wird die Verbindung zwischen iSM und
iDRAC über IPv4 hergestellt.
Entsprechende Überprüfungsmeldungen werden vom iSM protokolliert und geben die Protokollversion an, über die das iSM mit dem iDRAC
verbunden ist.
ANMERKUNG: Wenn die iDRAC-USBNIC bereits nur mit IPv6-Adresse auf dem Host-Betriebssystem konguriert ist und iSM
auf dem Host installiert ist, erfolgt die iSM-Kommunikation mit dem iDRAC sofort über das IPv4-Protokoll.
Nicht unterstützte Funktionen mit IPv6-Protokoll
Folgende Funktionen werden nicht unterstützt, wenn das iSM mit dem IPv6-Protokoll konguriert ist und die IPv4-Konguration auf der
USBNIC-Schnittstelle nicht verfügbar ist:
• Bandinterner iDRAC-Zugri
• iDRAC-GUI-Startprogramm
• iDRAC SSO Launcher
• idrac.local und drac.local
• Automatische Aktualisierung von iSM
Verbesserte Sicherheit zwischen iSM- und iDRAC-
Kommunikation unter Verwendung des TLS-Protokolls
Ab iSM 3.4 erfolgt die Datenkommunikation zwischen iSM und iDRAC über TLS-geschützte USBNIC-INET-Sockel. Dadurch wird der
Schutz aller Daten gewährleistet, die vom iDRAC über USBNIC zum iSM übertragen werden. iSM und iDRAC verwenden selbst signierte
Zertikate zur Steuerung der Authentizierung. Die selbst signierten Zertikate haben 10 Jahre Gültigkeit. Bei der Installation von iSM
werden jedes Mal neue selbst signierte Zertikate generiert. Installieren oder aktualisieren Sie das iSM neu, wenn die Zertikate ablaufen.
ANMERKUNG
: Die Neuinstallation (Reparatur) von iSM ist auf Linux-Betriebssystemen nicht möglich. Auf Linux-
Betriebssystemen muss iSM deinstalliert und anschließend wieder installiert werden.
ANMERKUNG: Wenn das TLS-Zertikat (Client) des iSM abläuft, schlägt die Kommunikation zwischen iSM und iDRAC fehl und
es wird ein Betriebssystem-Überwachungsprotokoll erstellt, das dasselbe anzeigt. Dies erfordert eine Neuinstallation des iSM auf
dem Host-Betriebssystem.
Sowohl der iDRAC als auch die Host TLS-Versionen sollten 1.1 oder höher sein. Die Kommunikation zwischen iSM und iDRAC schlägt fehl,
wenn die TLS-Protokollversionsverhandlung fehlschlägt. Wenn iSM mit TLS-Funktionalität auf iDRAC-Firmware installiert ist, die TLS-
Kommunikation über USBNIC nicht unterstützt, arbeitet es mit dem Nicht-TLS-Kanal wie in den älteren Versionen von iSM zusammen.
ANMERKUNG
: iSM mit TLS-Funktionalität wird von iDRAC-Firmware ab Version 3.30.30.30 unterstützt.
ANMERKUNG: iSM ohne TLS-Funktionalität funktioniert auf einer TLS-fähigen Version der iDRAC-Firmware nicht. Beispiel: iSM
3.3 oder ältere Versionen ohne TLS-Fähigkeit werden von iDRAC-Firmware 3.30.30.30 und höher nicht unterstützt.
ANMERKUNG: Wenn iSM 3.3.0 auf iDRAC-Firmware der Version 3.30.30.30 installiert ist, treten in LCLog mehrere Ereignisse mit
ISM0050 auf.
Überwachungsfunktionen des iDRAC-Servicemoduls 47