Users Guide

Verwenden Sie zum erneuten Verbinden des virtuellen Datenträgers das Fenster „Virtueller Datenträger – Client-
Ansicht“.
Warum dauert eine Windows-Betriebssysteminstallation über einen virtuellen Datenträger länger?
Wenn Sie das Windows-Betriebssystem mithilfe der DVD
Dell Systems Management Tools and Documentation
und über
eine langsame Netzwerkverbindung installieren, kann es sein, dass das Installationsverfahren aufgrund von
Netzwerklatenz für den Zugriff auf die iDRAC7-Webschnittstelle mehr Zeit erfordert. Das Installationsfenster zeigt den
Installationsfortschritt nicht an.
Wie kann das virtuelle Gerät als Startlaufwerk konfiguriert werden?
Greifen Sie auf dem verwalteten System auf das BIOS-Setup zu, und wechseln Sie zum Startmenü. Lokalisieren Sie die
virtuelle CD, die virtuelle Diskette oder VFlash, und ändern Sie die Geräte-Startreihenfolge nach Bedarf. Machen Sie
außerdem den virtuellen Datenträger startfähig, indem Sie im CMOS-Setup während der Startsequenz die Leertaste
drücken. Um z. B. von einem CD-Laufwerk aus zu starten, konfigurieren Sie das CD-Laufwerk als erstes Laufwerk in der
Startreihenfolge.
Welche Datenträgertypen können als Startlaufwerk festgelegt werden?
Mit dem iDRAC7 können Sie von den folgenden startfähigen Datenträgern aus starten:
CD-ROM/DVD-Datenträger
ISO 9660-Image
1,44 Zoll-Diskette oder Disketten-Image
USB-Schlüssel, der vom Betriebssystem als Wechsellaufwerk erkannt wird
Ein USB-Schlüssel-Image
Wie kann der USB-Schlüssel in ein Startlaufwerk umkonfiguriert werden?
Suchen Sie auf support.dell.com nach dem Startdienstprogramm von Dell.
Sie können auch über eine Windows 98-Startdiskette starten und Systemdateien von der Startdiskette auf den USB-
Schlüssel kopieren. Geben Sie z. B. an der DOS-Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein:
sys a: x: /s
wobei „x:“ für den USB-Schlüssel steht, der als Startlaufwerk konfiguriert werden soll.
Der virtuelle Datenträger ist angeschlossen und mit der Remote-Diskette verbunden. Ich kann mein virtuelles
Disketten-/CD-Laufwerk auf einem System mit dem Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux oder SUSE® Linux nicht
finden. Wie kann ich dieses Problem lösen?
Bei einigen Linux-Versionen werden virtuelle Diskettenlaufwerke und virtuelle CD-Laufwerke nicht in gleicher Weise
automatisch geladen. Machen Sie zum Laden des virtuellen Diskettenlaufwerks den Geräteknoten ausfindig, den Linux
dem virtuellen Diskettenlaufwerk zuweist. Um das virtuelle Diskettenlaufwerk zu laden:
1. Öffnen Sie eine Linux-Eingabeaufforderung und führen Sie den folgenden Befehl aus:
grep "Virtual Floppy" /var/log/messages
2. Machen Sie den letzten Eintrag zu dieser Meldung ausfindig und notieren Sie die Zeit.
3. Führen Sie an der Linux-Eingabeaufforderung den folgenden Befehl aus:
grep "hh:mm:ss" /var/log/messages
wobei, hh:mm:ss der Zeitstempel der Meldung ist, die von grep in Schritt 1 zurückgegeben wurde.
4. Lesen Sie in Schritt 3 das Ergebnis des grep-Befehls und finden Sie den Gerätenamen, der dem virtuellen
Diskettenlaufwerk zugeordnet wurde.
5. Stellen Sie sicher, dass das virtuelle Diskettenlaufwerk angeschlossen ist und eine Verbindung dazu besteht.
6. Führen Sie an der Linux-Eingabeaufforderung den folgenden Befehl aus:
mount /dev/sdx /mnt/floppy
266