Owners Manual

Tabelle 40. Regeln für die optimierte Bestückung
Einzelprozessor A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 A10 A11 A12
1 DIMM
2 DIMMs
3 DIMMs
4 DIMMs (Ausnahme von
den üblichen Regeln)
5 DIMMs
6 DIMMs (empfohlen für
optimale Leistung)
7 DIMMs
8 DIMMs (Ausnahme von
den üblichen Regeln)
9 DIMMs
10 DIMMs
11 DIMMs
12 DIMMs
Speicheroptimierter (unabhängiger Kanal-) Modus
Dieser Modus unterstützt SDDC (Single Device Data Correction) nur bei Speichermodulen mit der Gerätebreite x4 und verlangt keine
spezische Steckplatzbelegung.
Speicherredundanz
ANMERKUNG
: Um Speicherredundanz nutzen zu können, muss diese Funktion im BIOS-Menü des System--Setups aktiviert
werden.
Tabelle 41. Speicherredundanz
Typ Beschreibung
Speicherredundanz (Single-Rank) Die Speicherredundanz weist jedem Kanal einen Rank als Reserve
zu. Wenn in einem Rank oder Kanal übermäßige korrigierbare Fehler
auftreten, werden sie dem Reservebereich zugewiesen, während
das Betriebssystem weiter läuft, um zu verhindern, dass die Fehler
einen nicht korrigierbaren Fehler verursachen. Erfordert Belegung
von zwei Ranks oder mehr pro Kanal.
Speicherredundanz (Multi-Rank) Die Speicherredundanz weist jedem Kanal zwei Ranks als Reserve
zu. Wenn in einem Rank oder Kanal übermäßige korrigierbare Fehler
auftreten, werden sie dem Reservebereich zugewiesen, während
das Betriebssystem weiter läuft, um zu verhindern, dass die Fehler
zu einen nicht korrigierbaren Fehler verursachen. Erfordert
Belegung von drei Ranks oder mehr pro Kanal.
Wenn die Single-Rank-Speicherredundanz aktiviert ist, verringert sich der Systemspiecher, der dem Betriebssystem zur Verfügung steht,
um einen Rank pro Kanal. Zum Beispiel: In einer Dual-Prozessor-Konguration mit vierundzwanzig 16-GB-Dual-Rank-Speichermodulen
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Installieren und Entfernen von Systemkomponenten