Dell EMC Server Deployment Pack Version 4.1 für Microsoft System Center Configuration Manager Benutzerhandbuch July 2020 Rev.
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann. © 2020 Dell Inc. oder ihre Tochtergesellschaften.
Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Einführung....................................................................................................................... 4 Was ist neu in dieser Version?............................................................................................................................................. 4 Funktionen des Dell EMC Server Deployment Pack – Übersicht....................................................................................
1 Einführung Dieses Dokument beschreibt die Aktivitäten, die mit Dell EMC Server Deployment Pack (DSDP) Version 4.1 für Microsoft System Center Configuration Manager durchgeführt werden können. ANMERKUNG: Dieses Dokument enthält Informationen zu den Anforderungen und der unterstützten Software, die für die Arbeit mit DSDP erforderlich ist.
• • • • • • Konfigurieren des in den Server integrierten Dell Remote Access Controller (iDRAC), RAID, BIOS und der .XML-Dateien unter Verwendung von INI-Dateien und Optionen der Befehlszeilenoberfläche (CLI). ANMERKUNG: Das Dell EMC Server Deployment Pack (DSDP) bietet keine Unterstützung für die Bereitstellung auf Dell PowerEdge Boot Optimized Storage Solution Controllern (BOSS). Sie können ein Dell spezifisches Startabbild erstellen, das bei der Betriebssystembereitstellung verwendet wird.
Tabelle 1. Kompatible Betriebssysteme unterstützt durch Dell EMC Server Deployment Pack für WinPE (fortgesetzt) Configuration Manager-Version WinPE Version (Betriebssystemversion) Betriebssystembereitstellung System Center Configuration Manager 2012 R2 SP1 5.0 • • • Windows Server 2012 R2 Windows Server 2012 Windows Server 2008 R2* System Center Configuration Manager 2012 R2 5.
2 Vor der Verwendung von Configuration Manager Bevor Sie mit der Verwendung von Configuration Manager beginnen, müssen Sie Folgendes sicherstellen: • • Importieren Sie die DTK-Pakete, wenn Sie DSDP über die Option Dell Deployment ToolKit (DTK)-Dienstprogramme und Windows PE-Treiber entfernen aktualisieren oder DSDP erstmals installieren.
Weitere Informationen zur Kompatibilitätsebene finden Sie im Installationshandbuch für Dell EMC Server Deployment Pack Version 4.
3 Verwenden des Dell EMC Server Deployment Pack für Microsoft System Center Configuration Manager Dieser Abschnitt bietet Informationen zur Verwendung von Dell EMC Server Deployment Pack auf Systemen, auf denen Folgendes ausgeführt wird: Update 2002 for Configuration Manager, Update 1910 for Configuration Manager oder Update 1906 for Configuration Manager oder Update 1810 for Configuration Manager oder System Center Configuration Manager 2016 oder System Center Configuration Manager 2012.
4. Klicken Sie auf Durchsuchen, und wählen Sie dann die CAB-Datei aus, die Sie heruntergeladen haben. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Die ausgewählte CAB-Datei-Version, Windows PE-Version und die Architektur werden im Abschnitt CAB-Auswahl zum Import angezeigt. 5.
1. 2. 3. 4. 5. 6. Erstellung eines Startabbilds für die Bereitstellung von PowerEdge-Servern. Aktivieren der Eingabeaufforderung für das Debuggen von Boot-Images. Verteilen von Inhalten und Aktualisierung von Verteilungspunkten. Konfigurieren der Tasksequenz-Schritte zur Anwendung des Betriebssystem-Images und des Treiberpakets. Bereitstellen einer Tasksequenz. Methoden für die Bereitstellung einer Tasksequenz. Erstellung eines Start-Images für die Bereitstellung von PowerEdge-Servern 1.
Aktivieren der Eingabeaufforderung für das Debuggen von Start-Images ANMERKUNG: Zum debuggen des Task-Sequenz-Workflows oder eines Fehlers in der WinPE-Umgebung, drücken Sie die Taste . 1. Starten Sie die Configuration Manager-Konsole. 2. Wählen Sie im linken Fensterbereich Software-Bibliothek > Übersicht > Betriebssysteme > Start-Images aus. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Start-Image und wählen Sie Eigenschaften aus. 4.
Konfiguration der Tasksequenz-Schritte zur Anwendung des Betriebssystemabbilds und des Treiberpakets In diesem Abschnitt werden die erforderlichen Schritte zum Anwenden des Betriebssystem-Images und zum Hinzufügen der Dell Treiber beschrieben. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Partitionen im Format und Partition Disk Tasksequenz-Schritt für UEFI Startmodus konfigurieren.
zuverlässige Weise verwenden, ohne dass deren aktuelle Bereitstellungsprozesse geändert werden. Unter Verwendung von DTK können Sie Betriebssysteme im BIOS-Modus auf Dell-Systemen installieren. ANMERKUNG: Wenn die Ordner mit den für das Booten erforderlichen Treibern nicht vorhanden sind, zeigt der Assistent eine Fehlermeldung an. Importieren eines DTK-Pakets für Hardwarekonfiguration und BS-Bereitstellung 1. Laden Sie die DTK v6.3 .exe-Datei von Dell.com/support herunter.
2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
• • Sie können eine Dell-spezifische Tasksequenz mit der Vorlage PowerEdge-Serverbereitstellung erstellen. Sie können eine benutzerdefinierte Tasksequenz erstellen. Die Tasksequenz geht zum nächsten Tasksequenz-Schritt weiter, unabhängig davon, ob der Befehl erfolgreich war oder fehlgeschlagen ist. Erstellen einer Dell-spezifischen Tasksequenz So erstellen Sie eine Dell-spezifische Tasksequenz mit der Vorlage PowerEdge Serverbereitstellung: 1. Starten Sie die Configuration Manager-Konsole.
• Wenn Sie eine Tasksequenz zum ersten Mal bearbeiten, wird die Fehlermeldung Windows und Configuration Manager-Setup angezeigt. Um den Fehler zu beheben, erstellen Sie das Configuration Manager ClientUpdatepaket und wählen Sie es aus. Weitere Informationen zur Paketerstellung finden Sie in der Configuration Manager-Dokumentation unter Technet.microsoft.com. • Stellen Sie sicher, dass der Schritt RebootStep-Variable einstellen in einer Tasksequenz für jede festgelegte Konfiguration aktiviert ist.
ANMERKUNG: Wenn ein vorhandenes Gerät denselben Namen hat, wird er überschrieben. 7. Überprüfen Sie im Fenster Übersicht den Inhalt und klicken Sie auf Weiter. Der Assistent importiert die Computer aus der Datei und zeigt eine Bestätigungsmeldung an. Erstellen des startfähigen Datenträgers zur Bereitstellung des Betriebssystems 1. Klicken Sie auf der linken Seite des Configuration Manager mit der rechten Maustaste auf Tasksequenzen und wählen Sie Tasksequenz-Datenträger erstellen aus. 2.
6. Speichern Sie die Datei in das Standardverzeichnis. Beispiel für ein Standardverzeichnis: \\\sms_\OSD\lib\Packages\Deployment \Dell\PowerEdge\DTK\Template\Configs\Syscfg. 7. Klicken Sie auf Anwenden, um die bearbeitete Datei in die Tasksequenz zu speichern. 8. Wählen Sie im Drop-Down-Menü Aktion: die Option Einstellen aus. Das Feld Konfigurationsdatei/Befehlszeilenparameter ist aktiviert.
Nachdem Sie die .ini-Datei mit einer der oben aufgeführten Optionen erstellt haben, klicken Sie auf das Fenster Im TasksequenzEditor anwenden. Die Tasksequenz für RAID-Konfiguration festlegen (ini-Datei) wird erstellt. Konfigurieren der System-BIOS unter Verwendung der XML-Eingabe So konfigurieren Sie das System-BIOS unter Verwendung der XML-Eingabe: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Tasksequenz und anschließend auf Bearbeiten. 2.
• • • Systeme der 12. Generation von Dell finden Sie unter „Musterdateiformate“ im Referenzhandbuch für Dell OpenManage Deployment Toolkit-Befehlszeilenschnittstelle und weitere Informationen finden Sie unter Konsolen- und Betriebssystem-SupportMatrix für Dell EMC Server Deployment Pack. Systeme der 13.
4. Wählen Sie einen Wert für das Attribut bootseq aus der Konfigurationsdatei aus. Beispiel: bootseq=nic.emb.1,cdrom.emb.0,hdd.emb.0,virtualfloppy.slot.1,virtualcd.slot.1 Die durch Kommas getrennten Werte stehen für die jeweiligen startfähigen Geräte auf dem Ziel. 5. Wählen Sie die Geräte-ID des Geräts aus, das Sie in der Startreihenfolge festlegen möchten. Beispiel: hdd.emb.0.
Tabelle 2. Erstellen von Tasksequenzen für RAID und iDRAC Option Unteroptionen Beschreibung RAID-Konfiguration (.ini-Datei) 5i-raid0.ini Beispieldatei für RAID 0. 5i-raid1.ini Beispieldatei für RAID 1. 5i-raid5.ini Beispieldatei für RAID 5. raidcfg.ini Verwenden Sie die vorhandene raidcfg.iniDatei zum Konfigurieren von RAID. Ein ähnliches Beispiel finden Sie unter . iscsicfg.ini Verwenden Sie die vorhandene iscsicfg.iniDatei zum Konfigurieren von RAID.
Deaktivieren Sie für eine optimierte Leistungsfähigkeit das Kontrollkästchen Alle Texteingabedateien für die zu ersetzenden Variablen suchen. 3. Zum Ersetzen aller Instanzen eines Kennworts im Dialogfeld Aktionen mit bereitgestelltem und bestätigtem Kennwort wählen Sie %KENNWORT% -Variablen durch dieses Kennwort ersetzen. 4. Um zusätzliche Variablen auf dem System festzulegen, wählen Sie Zusätzliche Variablen manuell definieren. So definieren Sie zusätzliche Variablen: a.
4 Fehlerbehebung ANMERKUNG: Bevor Sie die beispielhaften Befehle im Bereich der Fehlerbehebung ausführen, lesen Sie die Informationen in der DTK-Dokumentation, und erstellen Sie ggf. die Befehle auf der Basis der Computerkonfiguration neu.
2. Wählen Sie die Registerkarte Diskpart Clean aus. Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie „Benutzerdefiniertes Dell PowerEdge-Neustartskript“ aus. 3. Klicken Sie im linken Fensterbereich vom Dropdownmenü Hinzufügen aus auf Allgemein und dann auf Tasksequenz-Variable einstellen. 4. Fügen Sie Set Site Server Address nach In Windows PE neu starten mit den folgenden Details: • Geben Sie in Name Set Site Server Address ein. • Geben Sie in Tasksequenzvariable SiteServer ein.
5 Befehlszeilenoptionen DSDP unterstützt die Befehlszeilenoptionen, die im Dell Deployment Toolkit unterstützt werden. Weitere Informationen zu den Befehlszeilenoptionen, zu Verwendungsrichtlinien und zur Syntax finden Sie im Dell OpenManage Deployment Toolkit Command Line Interface Reference Guide (Befehlszeilenschnittstellen-Referenzhandbuch für Dell OpenManage Deployment Toolkit). Die Befehle SYSCFG und RAIDCFG werden in DSDP unterstützt.
Wenn Sie diesen Befehl in DSDP verwenden, entfernen Sie „syscfg“, und führen Sie den folgenden Befehl aus: --acpower=on acpower=on Tabelle 4. RAIDCFG-Befehl Obligatorische Optionen und Argumente Optionale Parameter Gültige Parameterargumente Beschreibung -vd -vd=id - ac=svdn vdn= - c=id oder vdisk vdisk= id action= setvdname vdname= controllerid= id - - Legt den Namen des angegebenen virtuellen Laufwerks auf dem angegebenen Controller fest.
6 Weitere nützliche Dell Dokumente Zusätzlich zu diesem Leitfaden und der Onlinehilfe müssen Sie auf die folgenden Dokumente zurückgreifen, um Details über bestimmte Dell OpenManage-Produkte zu erhalten. Diese Produkte sind auf der Website Dell.com/support/manuals verfügbar. • • • • • • • • • • Die Installationsanleitung für Dell Server Deployment Pack Version 4.1 for Microsoft System Center Configuration Manager stellt Informationen über das Installieren von DSDP 4.1 auf Ihrem System bereit.
• Verwendung der folgenden Links: ○ Für Dokumente zu Dell EMC Enterprise Systems Management, Dell EMC Remote Enterprise Systems Management sowie Dell EMC Virtualization Solutions – https://www.dell.com/esmmanuals ○ Für Dokumente zu Dell EMC OpenManage – https://www.dell.com/openmanagemanuals ○ Für iDRAC Dokumente: https://www.dell.com/idracmanuals ○ Für Dokumente zu Dell EMC OpenManage Connections Enterprise Systems Management – https://www.dell.