Dell EMC Server Deployment Pack Version 4.
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann. Copyright © 2009 - 2017 Dell Inc.
Contents 1 Einführung................................................................................................................................... 4 Was ist neu in dieser Version?............................................................................................................................................. 4 Funktionen des Dell EMC Server Deployment Pack – Funktionsübersicht...................................................................
1 Einführung Dieses Dokument beschreibt die Aktivitäten, die mit Dell EMC Server Deployment Pack (DSDP) Version 4.0 für Microsoft System Center Configuration Manager (Configuration Manager) durchgeführt werden können. ANMERKUNG: Dieses Dokument enthält Informationen zu den Anforderungen und der unterstützten Software, die für die Arbeit mit DSDP erforderlich ist.
Konsolen- und Betriebssystem-Support-Matrix für das Dell EMC Server Deployment Pack Die folgende Tabelle enthält Informationen zu den Betriebssystemen, die vom Dell EMC Server Deployment Pack für Configuration Manager unterstützt werden. Tabelle 1. Vom Dell Server Deployment Pack für WinPE unterstützte, kompatible Betriebssysteme Configuration Manager-Version WinPE Version (Betriebssystemversion) Betriebssystembereitstellung Configuration Manager 2012 3.
2 Vor der Verwendung von Configuration Manager Bevor Sie mit der Verwendung von Configuration Manager beginnen, müssen Sie Folgendes sicherstellen: • • Importieren Sie die DTK-Pakete, wenn Sie DSDP über die Option Dell Deployment ToolKit (DTK)-Dienstprogramme und Windows PE-Treiber entfernen aktualisieren oder DSDP erstmals installieren.
In System Center Configuration Manager gibt es nur Windows PE 10.0-Treiber. Somit wird nur die Bereitstellung von 64-Bit-Betriebssystemen unterstützt, da DTK 5.5 die 32-Bit-Version von Windows PE 10.0-Treibern nicht unterstützt. ANMERKUNG: In Configuration Manager 2012 SP2, Configuration Manager 2012 R2 SP1 und Configuration Manager 2012 R2 gibt es nur Windows PE 5.0-Treiber. Somit wird nur die Bereitstellung von 64-Bit-Betriebssystemen unterstützt, da DTK 5.5 die 32-Bit-Version von Windows PE 5.
3 Verwendung des Dell EMC Server Deployment Packs auf Systemen, auf denen System Center Configuration Manager 2012 SP2, 2012 R2 SP1, 2012 R2, 2012 SP1 oder 2012 ausgeführt wird In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zur Verwendung des Dell EMC Server Deployment Pack auf Systemen auf denen System Center Configuration Manager 2012 SP2, 2012 R2 SP1, 2012 R2, 2012 SP1 oder 2012 ausgeführt wird.
2. Wählen Sie im linken Bereich die Option Software Library (Software-Bibliothek) > Overview (Übersicht) > Application Management (Anwendungsverwaltung) > Packages (Pakete) aus. 3.
Anpassen des Boot-Images und BS-Bereitstellung über Dell Treiber-CAB-Dateien Führen Sie nach dem Import von Dell Treiber-CAB-Dateien die folgenden Aufgaben aus: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Erstellung eines Startabbilds für die Bereitstellung von PowerEdge-Servern. Aktivieren der Eingabeaufforderung für das Debuggen von Boot-Images. Verteilen von Inhalten und Aktualisierung von Verteilungspunkten. Konfigurieren der Tasksequenz-Schritte zur Anwendung des Betriebssystem-Images und des Treiberpakets.
Die von DTK oder CAB importierten Treiber werden in WinPE eingespielt. Dieser Prozess ist abhängig vom Microsoft System Center Configuration Manager und ADK. Es wird empfohlen, dass Sie die beschriebenen Einschränkungen für diese Produkte vor dem Erstellen eines Startabbilds durchlesen. Zum Beispiel technet.microsoft.com/en-us/library/hh825070.aspx. ANMERKUNG: Sie können die DTK-Konfigurationsdetails nur anzeigen, wenn Sie den Konfigurationsassistenten für das PowerEdge Deployment ToolKit verwenden.
Anwenden des Betriebssystemabbilds ANMERKUNG: Stellen Sie, bevor Sie mit diesem Task beginnen, sicher, dass sich die erforderliche Betriebssystemabbilddatei (.wim-Datei) in Configuration Manager in der Struktur Betriebssystemabbilder befindet. So wenden Sie das Betriebssystemabbild an: 1. Klicken Sie im linken Bereich im Tasksequenz-Editor unter Betriebssystem bereitstellen auf Betriebssystem-Image anwenden. 2.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie ein DTK-Paket vom Site-Server importieren. 2. Starten Sie die Operations Manager-Konsole. 3. Wählen Sie im linken Bereich die Option Software-Bibliothek > Übersicht > Anwendungsverwaltung > Pakete aus. 4.
System Lockdown Mode (Systemsperrmodus) Die Funktion „System Lockdown Mode“ (Systemsperrmodus) ist bei Power Edge-Servern der 14 Generation in iDRAC verfügbar. Bei Aktivierung sperrt diese Funktion Tasks für die Systemkonfigurationsänderung. Diese Funktion dient zum Schutz des Systems vor unbeabsichtigten Änderungen. Sie müssen während der Betriebssystembereitstellung die iDRACLockDownMode variable (iDRACLockDownMode-Variable) in der Tasksequenz festlegen.
Erstellen einer Dell-spezifischen Tasksequenz So erstellen Sie eine Dell-spezifische Tasksequenz mit der Vorlage PowerEdge Serverbereitstellung: 1. Starten Sie die Configuration Manager-Konsole. Es wird der Configuration Manager Consolen-Bildschirm angezeigt. 2. Wählen Sie im linken Bereich die Option Software-Bibliothek > Übersicht > Betriebssysteme > Tasksequenzen aus. 3.
• Stellen Sie sicher, dass der Schritt RebootStep-Variable einrichten in einer Tasksequenz für jede festgelegte Konfiguration aktiviert ist. Hinzufügen von Diskpart Clean zur Tasksequenz 1. Klicken Sie im Tasksequenz-Editor auf Hinzufügen > Allgemein > Befehlszeile. 2. Geben Sie im Textfeld Name den Namen für die Befehlszeile als Diskpart Clean ein. 3. Wählen Sie die Befehlszeileneingabeoption diskpartclean.bat aus. 4.
Erstellen des startfähigen Datenträgers zur Bereitstellung des Betriebssystems 1. Klicken Sie auf der linken Seite des Configuration Manager mit der rechten Maustaste auf Tasksequenzen und wählen Sie Tasksequenz-Datenträger erstellen aus. 2. Wählen Sie im Fenster Select Media (Medien auswählen) Bootable Media (Startfähige Datenträger) aus. 3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Unbeaufsichtigte Bereitstellung des Betriebssystems zulassen und klicken Sie auf Weiter. 4.
Konfigurieren von Datei- oder Befehlszeilenparameter-Optionen Es stehen drei Optionen zur Auswahl: • • • bearbeiten Wenn Sie die .ini -Datei mit einer der oben genannten Optionen erstellt haben, klicken Sie auf das Fenster Im Tasksequenz-Editor anwenden. Die Tasksequenz für BIOS Config einstellen (.ini-Datei) wird erstellt.
5. Klicken Sie auf Anzeigen, um die XML-Datei im Konfigurationsdatei-Editor zu öffnen. Nehmen Sie die Änderungen vor, die gemäß der Konfigurationen erforderlich sind, und speichern Sie die Datei. Weitere Informationen zum INI-Dateiformat in: • • Systeme der 12. Generation von Dell finden Sie unter „Musterdateiformate“ im Dell OpenManage Deployment Toolkit Version 4.4 Command Line Interface Reference Guide (Referenzhandbuch für Dell OpenManage Deployment ToolkitBefehlszeilenschnittstelle Version 4.
Wählen Sie alternativ die Option aus der Dropdown-Liste aus, um gleich zu Beginn eine XML-Datei zu erstellen. „Startreihenfolge einstellen“ konfigurieren 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Tasksequenz und anschließend auf Bearbeiten. Daraufhin wird das Fenster Tasksequenz-Editor angezeigt. 2. Klicken Sie auf Hinzufügen > Dell Deployment > PowerEdge-Server-Konfiguration. Die benutzerdefinierte Aktion für das Dell EMC Server Deployment Pack wird geladen. 3.
Die Schaltfläche Ansicht ist aktiviert. 2. Klicken Sie auf Ansicht, um die INI-Datei zu öffnen. Nehmen Sie die Anpassungen vor, die gemäß der Konfiguration erforderlich sind, und speichern Sie die Datei. Weitere Informationen zum Format der INI-Datei finden Sie unter „Musterdateiformat“ im Dell OpenManage Deployment Toolkit Version 4.4 Command Line Interface Reference Guide (Befehlszeilenreferenzhandbuch für Dell OpenManage Deployment Toolkit Version 4.4).
• • • Jeder Controller mit „X“ Laufwerken Jeder Controller mit „X“ oder mehr Laufwerken Alle anderen Controller Wenn Sie Array Builder über die Option in der Bereitstellungsaktion starten, wird ein standardmäßiger integrierter Controller erstellt. Beim Erstellen eines Controllers wird eine standardmäßige Variablenbedingung, Array und Laufwerk(e) erstellt, um eine gültige Konfiguration sicherzustellen.
Variablenbedingungen Variablensauswertung wird bereitgestellt, sodass Sie die Konfigurationen für Arrays und logische Laufwerke auf unterschiedliche Situationen anwenden können. Variablen-Bedingungselemente enthalten Arrays und globale Hotspares. Es gibt zwei Arten: • • Keine Variablen definiert: Dies ist die Standardkonfiguration, die mit jedem Controller eingefügt wird. Sie kann nicht entfernt oder von ihrem letzten Platz in der Reihe verschoben werden.
Logische Laufwerke (auch virtuelle Festplatten genannt) Logische Laufwerke sind auf RAID-Arrays und Nicht-RAID-Gruppen vorhanden. Während der Konfiguration der logischen Laufwerke können Sie ihnen eine bestimmte Größe (in GB) oder den ganzen vorhandenen (oder verbleibenden) Speicherplatz im Array zuordnen. Standardmäßig wird ein einziges logisches Laufwerk für alle neuen Arrays erstellt und für die Verwendung des gesamten verfügbaren Speicherplatzes eingestellt.
Sie können eine Festplatte zu Folgendem ändern: • • • Standardfestplatte Hotspare (nur für das aktuelle Array) Globaler Hotspare (alle Arrays) Löschen einer Festplatte Um eine Festplatte zu löschen, klicken Sie darauf und wählen Sie Festplatten > Festplatte löschen aus. Export nach XML Dieses Menüelement ermöglicht Ihnen das Speichern der derzeitigen Konfiguration in einer XML-Datei auf einem Speicherort Ihrer Wahl.
Option Unteroptionen Beschreibung RAC-Konfiguration (DRAC5) Weitere Informationen zur BIOS-Option finden Sie unter . Weitere Informationen zur BIOS-Option finden Sie unter . rac5cfg.ini Verwenden Sie die vorhandene Datei rac5cfg.ini zum Konfigurieren von DRAC5. Ein ähnliches Beispiel finden Sie unter .
Option Unteroptionen Beschreibung iDRAC9. Ein ähnliches Beispiel finden Sie unter . Die Hardware-Komponentensequenzen werden nach der Konfiguration von System-BIOS, RAID, DRAC und iDRAC im Tasksequenz-Editor angezeigt. Ersetzen von Variablen Die Registerkarte Ersetzen von Variablen ermöglicht Ihnen die Verwendung und Konfiguration von Task-Variablen, wie z. B.
Importieren von Dell Server-Treiberpaketen Das Dell EMC Server Deployment Pack stellt Assistenten zum Erstellen von Treiberpaketen in Configuration Manager auf Basis der Server-Betriebssystem-Kombination zur Verfügung, wobei die auf der DVD Dell Systems Management Tools and Documentation (Dell Systemverwaltungstools und Dokumentation) enthaltenen Treiber verwendet werden. Diese Pakete werden in den Tasksequenzen für die Betriebssystembereitstellung verwendet. 1. Legen Sie Version 6.
4 Fehlerbehebung ANMERKUNG: Bevor Sie die beispielhaften Befehle im Bereich der Fehlerbehebung ausführen, lesen Sie die Informationen in der DTK-Dokumentation, und erstellen Sie ggf. die Befehle auf der Basis der Computerkonfiguration neu.
• Geben Sie unter Name Set Site Server Address ein. • Geben Sie unter Task Sequence Variable (Tasksequenzvariable) SiteServer ein. • Geben Sie unter Value (Wert) ein. Beispiel:ss1.abc.com • Klicken Sie auf Anwenden und dann auf OK. 5. Verteilen und aktualisieren Sie die Pakete vom benutzerdefinierten PowerEdge-Neustartskript und von der Dell PowerEdge Deployment Toolkit-Integration.
5 Befehlszeilenoptionen DSDP unterstützt die Befehlszeilenoptionen, die im Dell Deployment Toolkit unterstützt werden. Weitere Informationen zu den Befehlszeilenoptionen, zu Verwendungsrichtlinien und zur Syntax finden Sie im Dell OpenManage Deployment Toolkit Version 4.4 Command Line Interface Reference Guide (Befehlszeilenschnittstellen-Referenzhandbuch für Dell OpenManage Deployment Toolkit Version 4.4). Die Befehle SYSCFG und RAIDCFG werden in DSDP unterstützt.
Obligatorische Optionen und Argumente Optionale Parameter oder vdisk vdisk= id action= setvdname vdname= controllerid= id Gültige Parameterargumente Beschreibung Beispiel: A:>raidcfg -vd -vd=2 -ac=svdn vdn=xxx -c=2 RAIDCFG Command successful! Wenn Sie diesen Befehl in DSDP verwenden, entfernen Sie raidcfg, und führen Sie den folgenden Befehl aus.
6 Weitere nützliche Dell-Dokumente Zusätzlich zu diesem Leitfaden und der Onlinehilfe müssen Sie evtl. auf die folgenden Dokumente zurückgreifen, um Details über bestimmte Dell Open Manage-Produkte zu erhalten. Diese Produkte sind auf der Website dell.com/support/manuals verfügbar. • • • • • • • • • • • • • Das Installationshandbuch für Dell EMC Server Deployment Pack Version 4.0 für Microsoft System Center Configuration Manager stellt Informationen über das Installieren von DSDP 4.
Zugriff auf Dokumente von der Dell EMC SupportWebsite Sie können auf eine der folgenden Arten auf die folgenden Dokumente zugreifen: • Verwendung der folgenden Links: • • • • • • Für Dokumente zu Dell EMC Enterprise Systems Management, Dell EMC Remote Enterprise Systems Management sowie Dell EMC Virtualization Solutions – www.dell.com/esmmanuals Für Dokumente zu Dell EMC OpenManage – www.dell.com/openmanagemanuals Für iDRAC Dokumente: www.dell.