Administrator Guide

8. Optional: Geben Sie die Aktion für Warteschlangenrichtlinie an, die ausgeführt werden soll, wenn eine Replikation ausgeführt wird
und eine neue Replikation angefordert wird.
9. Optional: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Snapshotverlauf für sekundäres Volume, damit ein Snapshotverlauf auf dem
sekundären System für das sekundäre Volume beibehalten wird.
Legen Sie die Aufbewahrungsmenge fest, um die Anzahl der Snapshots anzugeben, die beibehalten werden sollen.
Ändern Sie den Snapshotbasisnamen, um den Namen für das Snapshot zu ändern. Bei dem Namen wird zwischen Groß- und
Kleinschreibung unterschieden. Er darf maximal 26 Byte umfassen. Der Name darf weder bereits im System vorhanden sein noch
die folgenden Zeichen enthalten: " , < \
Legen Sie die Aufbewahrungspriorität fest.
Optional: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Snapshotverlauf für primäres Volume, damit ein Snapshotverlauf für das primäre
Volume auf dem primären System beibehalten wird.
10. Optional: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Geplant, um einen Zeitplan für wiederkehrende Replikationen festzulegen.
11. Klicken Sie auf OK.
12. Führen Sie im Dialogfeld „Erfolgreich“ die folgenden Schritte aus:
Wenn Sie das Kontrollkästchen „Geplant“ aktiviert haben, klicken Sie auf OK. Das Fenster „Replikationen planen“ wird geöffnet.
Hier können Sie die Optionen zum Erstellen eines Zeitplans für Replikationen festlegen. Weitere Informationen zum Planen von
Replikationen finden Sie unter Initiieren oder Planen einer Replikation über „Volumes“.
Andernfalls können Sie die erste Replikation durchführen. Klicken Sie auf Ja, um die erste Replikation zu starten, oder klicken Sie
auf Nein, um die erste Replikation zu einem späteren Zeitpunkt zu starten.
Starten oder Planen einer Replikation über das
Thema "Volumes"
Nachdem Sie einen Replikationssatz erstellt haben, können Sie das ausgewählte Volume oder die ausgewählte Volume-Gruppe auf dem
primären System durch Starten einer Replikation auf das sekundäre System kopieren. Wenn Sie zum ersten Mal eine Replikation starten,
wird auf dem sekundären System eine vollständige Kopie der zugewiesenen Seiten für das Volume oder die Volume-Gruppe erstellt.
Danach sendet das primäre System nur die Inhalte, die seit der letzten Replikation geändert wurden.
Über die Themen "Replikationen" und "Volumes können Sie eine Replikation manuell starten oder eine geplante Aufgabe erstellen, um die
Replikation automatisch zu starten. Replikationen können nur auf dem primären System eines Replikationssatzes gestartet werden.
Informationen zum Ändern oder Löschen eines Replikationszeitplans finden Sie unter Verwalten von Replikationszeitplänen über das
Thema "Volumes".
ANMERKUNG:
Wenn Sie die Zeitzone des sekundären System in einem Replikationssatz ändern, dessen primäres
System sich in einer anderen Zeitzone als das sekundäre System befindet, müssen Sie einen Neustart durchführen,
damit die Managementschnittstellen für Replikationsvorgänge die richtigen Uhrzeitwerte anzeigen können.
Wenn eine Replikation fehlschlägt, setzt das System den Replikationssatz aus. Wenn seit dem Aussetzen des Replikationssatzes mehr als
10 Minuten verstrichen sind, wird der Versuch unternommen, den Replikationsvorgang fortzusetzen. Wenn der Vorgang auch nach sechs
Versuchen mit 10-Minuten-Intervall nicht erfolgreich ist, wird zu dem Versuch gewechselt, den Vorgang fortzusetzen, wenn mehr als eine
Stunde verstrichen und die Peer Verbindung fehlerfrei ist.
ANMERKUNG:
Die Evaluierung der Hostports erfolgt beim Starten oder Fortsetzen der einzelnen Replikationsvorgänge.
Es werden höchstens zwei Ports verwendet. Ports mit optimierten Pfaden werden zuerst verwendet. Ports mit nicht
optimierten Pfaden werden verwendet, wenn keine optimierten Pfade vorhanden sind. Wenn nur ein Port über einen
optimierten Pfad verfügt, wird lediglich dieser Port verwendet. Die Replikation verwendet erst dann einen anderen
verfügbaren Port, wenn alle aktuell verwendeten Ports nicht mehr verfügbar sind.
ANMERKUNG: Wenn ein einzelner Hostport die Konnektivität verliert, wird Ereignis 112 protokolliert. Da eine Peer-
Verbindung wahrscheinlich mit mehreren Hostports verknüpft ist, kann der Verlust eines einzelnen Hostports zwar die
Leistung herabsetzen, aber nicht dazu führen, dass auf die Peer-Verbindung nicht mehr zugegriffen werden kann.
Manuelles Initialisieren der Replikation über „Volumes“
ANMERKUNG:
Wenn CHAP auf einem System innerhalb einer Peer-Verbindung aktiviert ist, stellen Sie vor
Initialisierung dieses Vorgangs sicher, dass CHAP auf dem entsprechenden Peer-System ordnungsgemäß konfiguriert
ist. Weitere Informationen zum Konfigurieren von CHAP finden Sie unter CHAP und Replikation.
Arbeiten in „Volumes“ 117