Deployment Guide
ANMERKUNG: Dell EMC empfiehlt, den Hostnamen als Namen zu verwenden, um die Volumes besser zu identifizieren.
8. Überprüfen Sie die Host-Konfigurationseinstellungen auf der Seite „Summary“ (Zusammenfassung) und klicken Sie auf Configure
Host (Host konfigurieren).
Wenn der Host erfolgreich konfiguriert wurde, wird ein Dialogfeld Success angezeigt.
9. Klicken Sie auf Yes, um zurück zur Seite „Introduction“ des Assistenten zu gelangen, oder klicken Sie auf No, um den Assistenten zu
schließen.
Aktivieren und Konfigurieren von DM-Multipath
Führen Sie folgende Schritte durch, um DM-Multipath zu aktivieren und zu konfigurieren:
ANMERKUNG: Führen Sie das Sichern und Blacklisting interner Serverlaufwerke über Multipath-Konfigurationsdateien aus. Diese
Schritte dienen der grundlegenden Einrichtung für die Aktivierung des DM Multipath im Speichersystem. Es wird davon ausgegangen,
dass DM Multipath-Pakete installiert sind.
Für RHEL 7 und SLES 12:
1. Führen Sie den Befehl multipath –t aus, um den DM Multipath-Status anzuzeigen.
2. Wenn keine Konfiguration vorhanden ist, kopieren Sie die durch die Ausführung des Befehls in Schritt 1 erhaltenen Informationen als
Standardvorlage in das Verzeichnis /etc.
3. Wenn der DM Multipath-Kernel-Treiber nicht geladen ist:
a. Führen Sie den Befehl systemctl enable multipathd aus, um den Dienst automatisch ausführen zu können.
b. Führen Sie den Befehl systemctl start multipathd aus, um den Dienst zu starten.
4. Führen Sie den Befehl multipath aus, um Speichergeräte gemeinsam mit der Konfigurationsdatei zu laden.
5. Führen Sie den Befehl multipath –l aus, um eine Liste der unter DM Multipath konfigurierten SpeichergeräteDell EMC PowerVault
ME4 Series anzuzeigen.
Erstellen eines Dateisystems auf VolumesME4 Series
Führen die folgenden Schritte durch, um ein einfaches XFS-Dateisystem so zu konfigurieren, dass es als Volume geladen wird:
Für RHEL 7 und SLES 12:
1. Ermitteln Sie über die Befehlsausgabe multipath -l den Geräte-Multipath mit dem Ziel, ein Dateisystem zu erstellen. In diesem
Beispiel ist das erste Gerät nach der erstmaligen Multipath-Konfiguration /dev/mapper/mpatha, in Korrelation mit SG-
Blockgeräten /dev/sdb and /dev/sdd.
ANMERKUNG:
Führen Sie den Befehl lsscsi aus, um eine Liste aller SCSI-Geräte der Controller/Ziel/Bus/LUN-Zuordnung
anzuzeigen. Dieser Befehl ermittelt auch Blockgeräte pro Controller.
2. Führen Sie den Befehl mkfs.xfs /dev/mapper/mpatha aus, um ein XFS-Dateisystem zu erstellen.
3. Führen Sie den Befehl mkdir /mnt/VolA aus, um einen Mount-Punkt mit einem entsprechenden Namen, wie z. B. VoIA, für dieses
Dateisystem zu erstellen.
4. Führen Sie den Befehl mount /dev/mapper/mpatha /mnt/VolA aus, um das Dateisystem zu laden.
5. Verwenden Sie fortan das Dateisystem wie alle anderen Verzeichnisse, um Anwendungen oder Dateidienste zu hosten.
6. Wiederholen Sie die Schritte 1–5 für jedes im PowerVault Manager bereitgestellte Volume. Beispiel: zu /dev/mapper/mpathb, in
Korrelation mit sg block devices /dev/sdc und /dev/sde.
Konfiguration des iSCSI-Hostservers für Linux
In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie iSCSI-Hostserver konfigurieren, auf denen Linux ausgeführt wird:
Vorbedingungen
● Schließen Sie das angeleitete Verfahren für die System- und Speichereinrichtung mithilfe des PowerVault Manager ab.
● Berücksichtigen Sie die schematischen Darstellungen der Kabelführung in diesem Handbuch, wenn Sie einen Host mit dem
Speichersystem verbinden. Sorgfältige Planung stellt eine erfolgreiche Bereitstellung sicher.
Einrichten des Hosts
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