Administrator Guide

Aktivieren oder deaktivieren Sie die Option Laufwerksgruppenbereinigung, um sie zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Diese
Option ist standardmäßig aktiviert.
Legen Sie die Option Intervall für die Laufwerksgruppenbereinigung (Stunden) fest. Dies ist das Intervall zwischen Ende und
erneutem Start der Laufwerksbereinigung im Hintergrund, welches zwischen 0 bis 360 Stunden betragen kann. Die
Standardeinstellung beträgt 24 Stunden.
3. Klicken Sie auf Anwenden.
Konfigurieren der Hintergrundbereinigung für Laufwerke, die nicht in
Laufwerksgruppen enthalten sind
Sie können die Option aktivieren oder deaktivieren, ob das System kontinuierlich Laufwerke analysiert, die nicht in Laufwerksgruppen
enthalten sind, um Laufwerksfehler zu finden und zu beheben. Das Intervall zwischen dem Beenden und dem erneuten Starten der
Hintergrundbereinigung von Laufwerken beträgt 72 Stunden. Wenn Sie diese Option zum ersten Mal aktivieren, startet die
Hintergrundbereinigung von Laufwerken mit minimaler Verzögerung. Wenn Sie die Option deaktivieren und dann erneut aktivieren, startet
die Hintergrundbereinigung von Laufwerken 72 Stunden nach Abschluss der letzten Hintergrundbereinigung von Laufwerken.
Für SAS-Laufwerke wird empfohlen, die Hintergrundbereinigung von Laufwerken zu aktivieren.
Konfigurieren der Hintergrundbereinigung für Laufwerke, die nicht in Laufwerksgruppen
enthalten sind
1. Wählen Sie im Thema "System" Aktion > Erweiterte Einstellungen > Systemdienstprogramme aus.
2. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Option Laufwerksbereinigung. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.
3. Klicken Sie auf Anwenden.
Konfigurieren der Utilitypriorität
Sie können die Priorität ändern, mit der die Utilitys Verify, Reconstruct, Expand und Initialize aufgeführt werden, wenn es konkurrierende
aktive E/A-Vorgänge für die Controller des Systems gibt.
Ändern der Utilitypriorität
1. Wählen Sie im Fenster „System“ Aktion > Erweiterte Einstellungen > System-Utilitys aus.
2. Legen Sie die Utilitypriorität auf eine der folgenden Optionen fest:
Hoch – Verwenden Sie diese Option, wenn es höchste Priorität hat, dass Ihr System wieder einen vollständig fehlertoleranten
Zustand aufweist. Dies führt dazu, dass der Host bei einem hohen I/O-Volumen langsamer ist. Dies ist die Standardeinstellung.
Mittel – Verwenden Sie diese Option, wenn Sie das Datenstreaming mit der Datenredundanz ausgleichen möchten.
Niedrig – Verwenden Sie diese Option, wenn das Streaming von Daten ohne Unterbrechungen, zum Beispiel für einen Webserver,
wichtiger ist, als die Datenredundanz. So kann eine Utility wie Reconstruct mit einer langsameren Geschwindigkeit mit nur
minimalen Auswirkungen auf die Host-E/A ausgeführt werden.
3. Klicken Sie auf Anwenden.
Aktivieren oder Deaktivieren von verwalteten Protokollen
Sie können die Funktion für verwaltete Protokolle aktivieren oder deaktivieren. Mit dieser Funktion werden Protokolldateien vom
Speichersystem an ein System für die Protokollerfassung übertragen, damit keine Diagnosedaten verloren gehen. Eine Übersicht über die
Funktion für verwaltete Protokolle, einschließlich der Konfiguration und des Testens dieser Funktion, finden Sie unter Informationen zu
verwalteten Protokollen.
Verwenden des Wartungsmodus
Durch die Aktivierung des Wartungsmodus wird verhindert, dass SupportAssist Support-Tickets während geplanter Systemausfälle
erstellt.
Ein Speichersystem der ME4 Series wechselt während eines vom Benutzer initiierten Neustarts eines Controllers oder während einer
Firmware-Aktualisierung automatisch in den Wartungsmodus. Wenn der Controller neu gestartet wird oder die Firmware-Aktualisierung
abgeschlossen ist, verlässt das Speichersystem der ME4 Series automatisch den Wartungsmodus.
ANMERKUNG:
Der Wartungsmodus kann auf einem Speichersystem der ME4 Series auch manuell aktiviert oder
deaktiviert werden.
78 Arbeiten in „System“