Administrator Guide
Übertemperaturfehler Erzwingt ein Herunterfahren des Controllers, wenn eine Temperatur festgestellt wurde, die die
Schwellenwerte des Systems überschreitet. Standardmäßig deaktiviert.
3. Aktivieren oder deaktivieren Sie im Bereich "Verhalten des automatischen Durchschreibcache" die folgenden Optionen:
Zurücksetzen, wenn die
Auslösebedingung nicht mehr besteht
Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Cache-Policy wieder in Zurückschreibcache
geändert, nachdem die Auslösebedingung nicht mehr besteht. Wenn diese Option
deaktiviert ist, wird Durchschreibcache als Cache-Policy beibehalten, nachdem die
Auslösebedingung nicht mehr besteht. Standardmäßig aktiviert.
Anderen Controller benachrichtigen Informiert den Partnercontroller, dass eine Auslösebedingung aufgetreten ist. Aktivieren Sie
diese Option, damit der Partner für besseren Datenschutz ebenfalls in den
Durchschreibmodus wechselt. Deaktivieren Sie diese Option, damit der Partner weiterhin
seinen aktuellen Cachemodus verwenden darf, um eine bessere Leistung zu erzielen. In
einem System mit zwei Controllern ist diese Option standardmäßig deaktiviert. Im
Einzelcontroller-Modus ist diese Option grau unterlegt.
4. Klicken Sie auf Übernehmen. Wenn Sie "Cacheleistung" oder "CompactFlash" deaktiviert haben, wird eine Bestätigungsmeldung
angezeigt. Wählen Sie Übernehmen , um die Änderungen anzunehmen, oder auf "Abbrechen", um die Änderungen zu verwerfen.
Konfigurieren einer Partner-Firmware-Aktualisierung
In einem Dual-Controller -System, in dem die Partner-Firmware-Aktualisierung aktiviert ist (Standardeinstellung), aktualisiert das System
den Partner-Controller automatisch, wenn Sie die Firmware auf einem Controller aktualisieren. Deaktivieren Sie die Partner Firmware-
Aktualisierung nur dann, wenn Sie von einem Servicetechniker dazu aufgefordert werden.
Ändern der Einstellung für die Partner-Firmware-Aktualisierung
1. Wählen Sie im Thema "System" Aktion > Erweiterte Einstellungen > Firmware aus.
2. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Option Partner-Firmware-Aktualisierung.
3. Klicken Sie auf Anwenden.
Konfigurieren der Systemdienstprogramme
Auf der Registerkarte "Systemdienstprogramme" können Sie die Hintergrundbereinigung für Laufwerksgruppen und einzelne Laufwerke
konfigurieren, die Priorität der Dienstprogramme festlegen und verwaltete Protokolle aktivieren oder deaktivieren.
Konfigurieren der Hintergrundbereinigung für Laufwerksgruppen
Sie können die Option aktivieren oder deaktivieren, ob das System kontinuierlich Laufwerke analysiert, die nicht in Laufwerksgruppen
enthalten sind, um Laufwerksfehler zu finden und zu beheben. Mit diesem Befehl werden Paritäts-Fehlzuordnungen für RAID 5 und 6
behoben und nicht übereinstimmende Spiegelungen für RAID 1 und 10 gefunden, aber nicht behoben. Datenträgerfehler werden nicht
behoben.
Eine Laufwerksgruppe kann verwendet werden, auch wenn sie im Hintergrund bereinigt wird. Die Hintergrundbereinigung von
Laufwerksgruppen wird mit der Priorität von Hintergrund-Dienstprogrammen ausgeführt, sodass die Aktivität auf Null reduziert wird, wenn
die Prozessorauslastung einen bestimmten Prozentsatz überschreitet oder auf der Laufwerksgruppe, die bereinigt wird, E/A-Vorgänge
stattfinden. Eine Bereinigung von Laufwerksgruppen kann auf mehreren Laufwerksgruppen gleichzeitig ausgeführt werden. Neue
Laufwerksgruppen werden 20 Minuten nach der Erstellung zum ersten Mal bereinigt. Nach einer Bereinigung wird eine Laufwerksgruppe
nach Ablauf des Intervalls, das durch die Option Laufwerksgruppe Scrub Intervall Stunden festgelegt ist, erneut bereinigt.
Wenn eine Bereinigung abgeschlossen ist, wird Ereignis 207 protokolliert, das angibt, ob Fehler gefunden wurden und ob ein
Benutzereingriff erforderlich ist. Es wird empfohlen, die Hintergrundbereinigung von Laufwerksgruppen zu aktivieren.
ANMERKUNG:
Wenn Sie die Hintergrundbereinigung von Laufwerksgruppen deaktivieren, können Sie eine ausgewählte
Laufwerksgruppe auch mithilfe von Aktion > Dienstprogramme für Laufwerksgruppen bereinigen.
Konfigurieren der Hintergrundbereinigung für Laufwerksgruppen
1. Wählen Sie unter „System“ Aktion > Erweiterte Einstellungen > System-Utilitys aus.
2. Legen Sie die folgenden Optionen fest:
Arbeiten in „System“
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