Administrator Guide
• Datum/Uhrzeit der Erstellung – Zeigt das Datum und die Uhrzeit an, zu der ein Snapshot zuletzt erstellt wurde.
• Snap-Daten – Zeigt die Gesamtmenge der geschriebenen Daten, die dem Snapshot zugewiesen sind.
• Eindeutige Daten – Zeigt die Gesamtmenge der geschriebenen Daten, die für den Snapshot eindeutig sind.
Um weitere Informationen zum Snapshotverlauf anzuzeigen, bewegen Sie den Mauszeiger über einen Snapshotsatz in der Tabelle zum
Replikationssnapshotverlauf. Der Draufzeigebereich „Snapshot-Informationen“, der angezeigt wird, beinhaltet die folgenden Informationen:
Tabelle 27. Replikationssnapshotverlauf
Bedienfeld Angezeigte Informationen
Snapshot-Informationen Name, Seriennummer, Status, Grund für den Status, Aufbewahrungspriorität, Snapshotdaten,
eindeutige Daten, freigegebene Daten, Poolklasse, Anzahl der Snapshots, Anzahl der Snapshots in
der Struktur, Quell-Volume, Gesamtgröße, Datum/Uhrzeit der Erstellung, Typ, übergeordnetes
Volume, Basisvolume, Funktionszustand
Abfragen einer Peer-Verbindung
Sie können Informationen über Systeme anzeigen, die Sie möglicherweise in einer Peer-Verbindung verwenden, bevor Sie die Peer-
Verbindung erstellen, oder Sie können Informationen über Systeme anzeigen, die aktuell zu einer Peer-Verbindung gehören, bevor Sie die
Peer-Verbindung ändern.
Abfragen einer Peer-Verbindung
1. Führen Sie im Thema "Replikationen" einen der folgenden Schritte aus, um das Panel "Peer-Verbindung abfragen" anzuzeigen:
• Wählen Sie in der Tabelle "Peer-Verbindungen" die Peer Verbindung, die abgefragt werden soll, und wählen Sie dann Aktion >
Peer-Verbindung abfragen aus. Das Feld für die Remote-Portadresse des Hosts wird vorab mit der Remote-Portadresse des
ausgewählten Peers ausgefüllt.
• Wählen Sie Aktion > Peer-Verbindung abfragen aus.
2. Wenn Sie in der Tabelle "Peer-Verbindungen" keine Peer Verbindung ausgewählt haben, geben Sie die Remote-Portadresse des Hosts
für die Abfrage in das Textfeld ein.
3. Klicken Sie auf OK. Ein Verarbeitungsdialogfeld wird angezeigt, während die Remote-Portadresse abgefragt wird. Wenn der Vorgang
erfolgreich ist, werden detaillierte Informationen über das Remote-System und die Controller angezeigt. Wenn der Vorgang nicht
erfolgreich ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
Erstellen einer Peer-Verbindung
Eine Peer-Verbindung ermöglicht eine bidirektionale Kommunikation zwischen einem lokalen System und einem Remote-System zur
Übertragung von Daten zwischen den beiden Systemen. Um eine Peer-Verbindung zu erstellen, sind ein Name für die Peer-Verbindung
und entweder die IP-Adresse eines einzelnen verfügbaren iSCSI-Hostports auf dem Remote-System oder die WWN eines einzelnen
verfügbaren FC-Hostports auf dem Remote-System erforderlich. Für die Peer-Verbindung werden lediglich iSCSI- und FC-Hostports
verwendet.
Die Peer-Verbindung wird durch die Ports, über die die beiden Peer-Systeme verbunden sind, und den Namen der Peer-Verbindung
definiert. Das lokale System verwendet die Remote-Adresse, um intern den CLI-Befehl query peer-connection auszuführen. Die
Ergebnisse der Abfrage werden zur Konfiguration der Peer-Verbindung verwendet.
Um eine Peer-Verbindung zu erstellen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
• Beide Systeme müssen über iSCSI- oder FC-Hostports verfügen. Die Ports an den beiden Enden der Verbindung müssen dasselbe
Protokoll verwenden.
• Beide Systeme müssen mit der gleichen Struktur bzw. demselben Netzwerk verbunden sein. Bei FC ist zwischen Systemen
mindestens ein FC-Switch erforderlich (kein Direktanschluss).
• In beiden Systemen müssen alle Hostportadressen eindeutig sein, auch für Ports, die nicht verwendet werden.
• Jedes System muss über einen virtuellen Speicherpool verfügen.
• Wenn iSCSI-CHAP für die Peer-Verbindung konfiguriert ist, muss die Authentifizierung gültig sein.
• Sie müssen den Benutzernamen und das Kennwort eines Benutzers mit der Rolle "Verwalten" auf dem Remote-System eingeben.
Sie können maximal vier Peer-Verbindungen pro Speichersystem erstellen. Für ein bestimmtes Remote-System ist jedoch nur eine einzige
Peer-Verbindung zulässig. Der Versuch, eine zweite Peer-Verbindung zu demselben System zu erstellen, wird fehlschlagen.
Arbeiten in „Replikationen“
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