Users Guide

Übersicht über statusfreie Bereitstellung
Um eine Gerätebereitstellungsvorlage mit virtuellen Identitäts-Attributen auf Zielgeräten bereitzustellen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Erstellen einer Gerätevorlage – Klicken Sie die Task Vorlage erstellen unter der Registerkarte Bereitstellen zum Erstellen einer
Bereitstellungsvorlage. Sie können die Vorlage entweder aus einer Konfigurationsdatei oder einem Referenzgerät erstellen.
2. Virtuellen I/O-Poolerstellen – Klicken Sie auf die Task Erstellen unter der Registerkarte Identitäts-Pools, um einen Pool aus einem
oder mehreren virtuellen Identitätstypen zu erstellen.
3. Virtuelle Identitäten einer Gerätevorlage zuweisen – Wählen Sie im Bereich Vorlagen eine Bereitstellungsvorlage aus und klicken
Sie auf Netzwerk bearbeiten, um der Bereitstellungsvorlage einen Identitätspool zuzuweisen. Sie können auch das gekennzeichnete
und nicht gekennzeichnete Netzwerk auswählen und den Ports die minimale und maximale Bandbreite zuweisen.
4. Bereitstellungsvorlage auf den Zielgeräten bereitstellen: Verwenden Sie die Task Vorlage bereitstellen unter der Registerkarte
Bereitstellen, um die Bereitstellungsvorlage und virtuellen I/O-Identitäten auf den Zielgeräten bereitzustellen.
Identity-Pools verwalten – Statuslose Bereitstellung
Die I/O-Schnittstellen eines Servers, wie etwa NICs oder HBAs, verfügen über eindeutige Identitätsattribute, die vom Hersteller der
Schnittstellen zugewiesen werden. Diese eindeutigen Identitätsattribute werden kollektiv als I/O-Identität eines Servers bezeichnet. Die
I/O-Identitäten identifizieren einen Server im Netzwerk eindeutig und bestimmen zudem, wie der Server unter Verwendung eines
spezifischen Protokolls mit einer Netzwerkressource kommuniziert. Unter Verwendung von OpenManage Enterprise können Sie virtuelle
Identitätsattribute automatisch generieren und den E/A-Schnittstellen eines Servers zuweisen.
Server, die mit einer Gerätebereitstellungsvorlage bereitgestellt wurden, die virtuelle I/O-Identitäten enthält, sind als statusfrei bekannt.
Statusfreie Bereitstellungen ermöglichen Ihnen das Erstellen einer dynamischen und flexiblen Server-Umgebung. Wenn Sie beispielsweise
einen Server mit virtuellen I/O-Identitäten in einer Start-von-SAN-Umgebung bereitstellen, können Sie Folgendes schnell durchführen:
Ersetzen eines fehlerhaften oder ausgefallenen Servers durch Verschieben der I/O-Identität des Servers auf einen Ersatzserver
Bereitstellen zusätzlicher Server zur Steigerung der Rechnerleistung bei hoher Arbeitslast
Über die Registerkarte Identitäts-Pools können Sie virtuelle I/O-Pools erstellen, bearbeiten, löschen oder exportieren.
Identitätspool erstellen – Pool-Informationen
Identitäts-Pools werden für vorlagenbasierte Bereitstellung auf Servern verwendet, um die Netzwerkidentität für Folgendes zu
virtualisieren:
Ethernet
iSCSI
Fibre-Channel Over Ethernet (FCoE)
Fibre Channel (FC)
Sie können bis zu 5000 Identitätspools in jeder dieser Kategorien erstellen.
Der Serverbereitstellungsprozess ruft die nächste verfügbare Identität aus dem Pool ab und verwendet diese und stellt außerdem einen
Server aus der Vorlagenbeschreibung zur Verfügung. Sie können dann das Profil von einem Server auf einen anderen migrieren, ohne den
Zugriff auf die Netzwerk- oder Speicherressourcen in Ihrer Umgebung zu verlieren.
Sie können die Anzahl der Einträge im Pool bearbeiten. Sie können jedoch nicht die Anzahl der Einträge auf weniger als die zugewiesenen
oder reservierten reduzieren. Sie können auch die Einträge löschen, die nicht zugewiesen oder reserviert sind.
Poolname
Geben Sie den Namen für den Identitäts-Pool ein. Der Poolname darf maximal 255 Zeichen enthalten.
Beschreibung Geben Sie eine Beschreibung für den Identitäts-Pool ein. Die maximale Länge der Beschreibung ist 255 Zeichen.
Maßnahmen
Weiter
Zeigt die Registerkarte Ethernet an.
Fertig stellen Speichert die Änderungen und zeigt die Seite Identitäts-Pools an.
Verwalten von Gerätebereitstellungsvorlagen 73