Users Guide

dung das Laufwerk entlädt, transportiert das Speicherarchiv die nächste Kassette in das Laufwerk. Dies
ist das implizite Verhalten, wenn es nicht durch die Auswahl einer anderen Option geändert wird.
v Schleifenoption (Loop) - Wenn eine Transportfolge endet, weil im aktuellen logischen Speicherarchiv
keine Kassetten mehr verfügbar sind, wird die Folge durch das Laden der ersten Kassette des logi-
schen Speicherarchivs erneut gestartet. Diese Option kann mit oder ohne die Funktion für automati-
sches Laden (Autoload) ausgewählt werden.
v Option für automatisches Laden (Autoload) - Ist diese Option aktiviert, lädt das Speicherarchiv nach
abgeschlossenem Scannen des Inventars beim Starten die erste Kassette des logischen Speicherarchivs
in das Bandlaufwerk für den sequenziellen Modus. Mit dieser Option wird das implizite Verhalten der
Basisfunktion geändert. Diese Option kann mit oder ohne die Schleifenfunktion (Loop) ausgewählt
werden.
Wenn Ablagefächer als E/A-Fächer konfiguriert werden, nachdem sie einem logischen Speicherarchiv im
sequenziellen Modus zugeordnet wurden, werden sie immer noch als gültige verfügbare Ablagefächer
angesehen und für den Kassettentransport verwendet. Diese Option bleibt aktiv, bis der Expertenassistent
erneut ausgeführt wird, und diese E/A-Fächer erscheinen dann nicht mehr in der Liste der verfügbaren
Ablagefächer. Nach dem Beenden des Expertenassistenten wird dann die neue Fachzuordnung festgelegt,
und diese E/A-Fächer können nicht mehr für den Kassettentransport verwendet werden.
Wollen Sie den sequenziellen Modus aktivieren, klicken Sie auf das Kontrollkästchen Enable Sequential
Mode im Basic Logical Library Wizard oder Expert Logical Library Wizard.
Verschlüsselung
Alle unterstützten Bandlaufwerke in diesem Speicherarchiv unterstützen die Verschlüsselung.
Ein verschlüsselungsfähiges Laufwerk enthält die erforderliche Hardware und Firmware zum Verschlüs-
seln und Entschlüsseln von Hostbandanwendungsdaten. Die Verschlüsselungsrichtlinien und die Ver-
schlüsselungsschlüssel werden von der Hostanwendung oder dem Host-Server bereitgestellt. Bei der Fer-
tigung wird ein digitales Laufwerkzertifikat installiert. Jedes Laufwerk erhält eine eindeutige
Seriennummer und ein Zertifikat. Die T10-Anwendung kann die einzelnen Laufwerkinstanzen durch eine
Überprüfung des digitalen Zertifikats des Laufwerks überprüfen.
Das Speicherarchiv stellt die folgenden Optionen bereit.
1. Encryption disabled
2. Application Managed Encryption (AME)
3. Library Managed Encryption (LME). LME ist ein integriertes Feature. Konfigurationsdetails enthält
„Vom Speicherarchiv verwaltete Verschlüsselung konfigurieren” auf Seite 78.
Der Standardwert ist Application Managed Encryption.
Die Aktivierung der vom Speicherarchiv verwalteten Verschlüsselung auf einem Dell EMC ML3 ist ein
aus sechs Schritten bestehender Prozess.
1. Führen Sie ein Aktualisierung der Speicherarchiv- und Laufwerk-Firmware auf die aktuellen Versio-
nen aus. Die Firmware befindet sich unter www.Dell.com/support.
2. Die vom Speicherarchiv verwaltete Verschlüsselung auf dem Speicherarchiv ist bereits aktiviert und
kann nicht inaktiviert werden.
Wenn auf dem Speicherarchiv Probleme mit der vom Speicherarchiv verwalteten Verschlüsselung auf-
treten, finden Sie in http://www.dell.com/tapeautomation Informationen zur Behebung des Prob-
lems. Kann das Problem nicht behoben werden, wenden Sie sich an den Technical Support von Dell.
3. Konfigurieren Sie die vom Speicherarchiv verwaltete Verschlüsselung auf dem Speicherarchiv.
4. Installieren Sie die IBM SKLM-Anwendung auf dem Server, der als Key-Manager verwendet werden
soll. Weitere Informationen finden Sie im IBM SKLM Knowledge Center.
Übersicht 19