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Der iDRAC erzeugt und übermittelt (HTTP POST) die Metrikbericht- oder Protokoll- und Ereignisdaten an alle abonnierten Clients auf
dem im Abonnement angegebenen Ziel, wenn die vordefinierten Auslöserbedingungen erfüllt sind. Die Clients erhalten neue Daten nur
nach erfolgreicher Abonnementerstellung.
Die Metrikdaten beinhalten den Zeitstempel im ISO-Format mit UTC-Zeit (endet mit 'Z') zum Zeitpunkt der Datenerhebung von der
Quelle.
Clients können ein Abonnement beenden, indem Sie über die Redfish-Schnittstelle eine HTTP-Löschmeldung an die URI der
Abonnementressource senden.
Wenn das Abonnement entweder vom iDRAC oder vom Client gelöscht wird, sendet der iDRAC keine Berichte (HTTP POST). Wenn
die Anzahl der Lieferfehler vordefinierte Schwellenwerte überschreitet, kann der iDRAC ein Abonnement löschen.
Wenn ein Benutzer über Administratorberechtigungen verfügt, kann er die Abonnements löschen, jedoch nur über die Redfish-
Schnittstelle.
Der Client wird über die Beendigung eines Abonnements durch iDRAC benachrichtigt, indem er das Ereignis „Abonnement beendet“ als
letzte Nachricht sendet.
Abonnements sind persistent und können auch nach dem Neustart des iDRAC aktiv bleiben. Sie können jedoch entweder durch
Ausführen von racresetcfg oder durch LCwipe-Vorgänge gelöscht werden.
Auf Benutzeroberflächen wie RACADM, Redfish, SCP und iDRAC wird der aktuelle Status der Client-Abonnements angezeigt.
Serielle Datenerfassung
Der iDRAC ermöglicht die serielle Erfassung der Konsolenumleitung zum späteren Abrufen mithilfe der Funktion zur seriellen
Datenerfassung. Für diese Funktion wird eine iDRAC Datacenter-Lizenz benötigt.
Der Zweck der Funktion der seriellen Datenerfassung besteht darin, die seriellen Daten des Systems zu erfassen und zu speichern, damit
der Kunde Sie später zu Debugging-Zwecken abrufen kann.
Sie können eine serielle Datenerhebung mit den iDRAC-Schnittstellen RACADM oder Redfish aktivieren oder deaktivieren. Wenn dieses
Attribut aktiviert ist, erfasst der iDRAC den seriellen Datenverkehr, der auf den seriellen Host-Gerät2 empfangen wird, unabhängig von
den Einstellungen des seriellen MUX-Modus.
Um die serielle Datenerhebung mit der iDRAC-GUI zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, gehen Sie zur Seite „Wartung > Diagnose >
Serielle Datenprotokolle“ und aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Funktion zu aktivieren oder zu deaktivieren.
ANMERKUNG:
Dieses Attribut wird bei einem iDRAC-Neustart nicht zurückgesetzt.
Durch Zurücksetzen der Firmware auf die Standardeinstellung wird diese Funktion deaktiviert.
Solange die serielle Datenerhebung aktiviert ist, werden dem Puffer immer aktuelle Daten angehängt. Wenn der Nutzer die serielle
Erfassung deaktiviert und erneut aktiviert, beginnt der iDRAC den Anhängevorgang ab des letzten Updates.
Die serielle Datenerhebung des Systems beginnt, wenn der Nutzer das Kennzeichen für die serielle Datenerhebung von einer beliebigen
Schnittstelle aktiviert. Der iDRAC startet die Datenerhebung kontinuierlich und speichert sie in dem gemeinsam genutzten Speicher mit
einer Begrenzung von 512 KB. Bei dem Puffer handelt es sich um einen Ringspeicher.
ANMERKUNG:
Um diese Funktion zu nutzen, muss man über die Berechtigung zur Anmeldung und Systemsteuerung verfügen.
Für diese Funktion wird eine iDRAC Enterprise-Lizenz benötigt.
Dynamische Konfiguration von virtuellen Adressen,
Initiator- und Speicherziel-Einstellungen
Sie können die Einstellungen für virtuelle Adresse, Initiator und Speicherziel dynamisch anzeigen und konfigurieren und eine
Persistenzrichtlinie anwenden. Dies ermöglicht es der Anwendung, die Einstellungen basierend auf den Stromzustandsänderungen (das
heißt, Betriebssystem-Neustart, Softwareneustart, Hardwareneustart oder Aus- und Einschalten) und auch basierend auf der
Persistenzrichtlinieneinstellung für diesen Stromzustand anzuwenden. Dies bietet mehr Flexibilität bei Bereitstellungen, die eine schnelle
Neukonfiguration der Systemarbeitslasten auf einem anderen System erfordern.
Die virtuellen Adressen sind:
Virtuelle MAC-Adresse
Virtuelle iSCSI MAC-Adresse
Virtuelle FIP-MAC-Adresse
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Durchführen einer Bestandsaufnahme, Überwachung und Konfiguration von Netzwerkgeräten