Owners Manual
Table Of Contents
- Dell PowerEdge R730 Benutzerhandbuch
- Dell PowerEdge R730-Systemübersicht
- Dokumentationsangebot
- Technische Daten
- Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration
- Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
- Optionen zum Verwalten der Vor-Betriebssystemanwendungen
- System-Setup-Programm
- Anzeigen von „System Setup“ (System-Setup)
- Details zu „System Setup“ (System-Setup)
- System BIOS
- Anzeigen von „System BIOS“ (System-BIOS)
- Details zu „System BIOS Settings“ (System-BIOS-Einstellungen)
- Boot Settings (Starteinstellungen)
- Netzwerkeinstellungen
- Systemsicherheit
- Systeminformationen
- Speichereinstellungen
- Prozessoreinstellungen
- SATA-Einstellungen
- Integrierte Geräte
- Serielle Kommunikation
- Systemprofileinstellungen
- Verschiedene Einstellungen
- Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen
- Geräteeinstellungen
- Dell Lifecycle Controller
- Start-Manager
- PXE-Boot
- Installieren und Entfernen von System-Komponenten
- Sicherheitshinweise
- Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des System
- Nach der Arbeit an Komponenten im Innern des System
- Empfohlene Werkzeuge
- Frontverkleidung (optional)
- Systemabdeckung
- Das Systeminnere
- Kühlgehäuse
- Lüfter
- Lüfterbaugruppe
- Systemspeicher
- Prozessoren und Kühlkörper
- PCIe-Kartenhalter
- Kabelhalteklammer
- Integrierte Speichercontrollerkarte
- Erweiterungskarten und Erweiterungskarten-Riser
- Richtlinien zum Einsetzen von Erweiterungskarten
- Entfernen einer Erweiterungskarte aus dem Erweiterungskarten-Riser 2 oder 3
- Installieren einer Erweiterungskarte im Erweiterungskarten-Riser 2 oder 3
- Entfernen einer Erweiterungskarte aus dem Erweiterungskarten-Riser 1
- Einsetzen einer Erweiterungskarte in den Erweiterungskarten-Riser 1
- Entfernen des Platzhalters für Riser 1
- Einsetzen des Platzhalters für Riser 1
- Entfernen von Erweiterungskarten-Riser
- Installieren von Erweiterungskarten-Risern
- Richtlinien zum Einsetzen von GPU-Karten
- Entfernen der GPU-Karte
- Einsetzen einer GPU-Karte
- IDSDM
- Netzwerktochterkarte
- Interner USB-Speicherstick (optional)
- Systembatterie
- Netzteile
- Systemplatine
- Modul Vertrauenswürdige Plattform
- Festplattenlaufwerke
- Entfernen eines Platzhalters für ein 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerk
- Installieren eines Platzhalters für ein 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerk
- Entfernen eines 3,5-Zoll-Festplattenplatzhalters
- Installieren eines 3,5-Zoll-Festplattenplatzhalters
- Entfernen eines Hot-Swap-fähigen Festplattenlaufwerks oder einer Hot-Swap-fähigen Solid-State-Festplatte
- Einsetzen eines hot-swap-fähigen Festplattenlaufwerks oder einer Solid-State-Festplatte
- Entfernen einer Festplatte oder einer Solid-State-Festplatte aus einem Festplattenträger
- Einsetzen einer Festplatte oder einer Solid-State-Festplatte in einen Festplattenträger
- Entfernen eines 1,8 Zoll-Festplattenplatzhalters
- Installieren eines Platzhalters für ein 1,8 Zoll-Festplattenlaufwerk
- Entfernen einer 1,8 Zoll-Festplatte aus einem Festplattenträger
- Installieren eines 1,8 Zoll-Laufwerks in einem Laufwerkträger
- Festplattenrückwandplatine
- Bandsicherungslaufwerk (optional)
- Optisches Laufwerk (optional)
- SD vFlash-Karte (optional)
- Bedienfeld-Baugruppe
- Verwenden der Systemdiagnose
- Jumper und Anschlüsse
- Fehlerbehebung beim System
- Fehlerbehebung beim Starten des System
- Fehlerbehebung bei externen Verbindungen
- Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem
- Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät
- Fehlerbehebung bei iDRAC Direct (USB-XML-Konfiguration)
- Fehlerbehebung bei iDRAC Direct (Laptopanschluss)
- Fehlerbehebung bei einem seriellen Eingabe-Ausgabe-Gerät
- Fehlerbehebung bei einer NIC
- Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System
- Fehlerbehebung bei einem beschädigten System
- Fehlerbehebung bei der Systembatterie
- Fehlerbehebung bei Netzteilen
- Fehlerbehebung bei Kühlungsproblemen
- Fehlerbehebung bei Lüftern
- Fehlerbehebung beim Systemspeicher
- Fehlerbehebung bei einem internen USB-Stick
- Fehlerbehebung bei einer microSD-Karte
- Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk
- Fehlerbehebung bei einem Bandsicherungslaufwerk
- Fehlerbehebung bei einem Laufwerk oder einer SSD
- Fehlerbehebung bei einem Speichercontroller
- Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten
- Fehlerbehebung bei Prozessoren
- Systemmeldungen
- Wie Sie Hilfe bekommen
● Alle DIMMs, die in Speichersockeln mit weißen Freigabelaschen installiert sind, müssen identisch sein. Die gleiche Regel gilt für
Sockel mit schwarzen Freigabelaschen. Dadurch wird gewährleistet, dass identische DIMMs in zusammenpassenden Paaren installiert
werden, z. B. A1 mit A2, A3 mit A4, A5 mit A6 usw.
Speicheroptimierter unabhängiger Kanalmodus
Dieser Modus unterstützt SDDC (Single Device Data Correction) nur bei Speichermodulen mit der Gerätebreite x4 und verlangt keine
spezifische Steckplatzbelegung.
Speicherredundanz
ANMERKUNG: Um Speicherredundanz nutzen zu können, muss diese Funktion im System-Setup aktiviert werden.
In diesem Modus wird ein Rank je Kanal als Ersatz-Rank reserviert. Wenn auf einem Rank dauerhafte, korrigierbare Fehler erkannt werden,
werden die Daten von diesem Rank auf den Ersatz-Rank kopiert und der fehlerhafte Rank wird deaktiviert.
Bei aktivierter Speicherredundanz wird der Systemspeicher, der für das Betriebssystem verfügbar ist, auf einen Rank pro Kanal
reduziert. Beispiel: In einer Zwei-Prozessor-Konfiguration mit sechzehn (16) 4-GB-Single-Rank-Speichermodulen beträgt der verfügbare
Systemspeicher: 3/4 (Ranks/Kanal) × 16 (Speichermodule) × 4 GB = 48 GB, und nicht 16 (Speichermodule) × 4 GB = 64 GB.
ANMERKUNG: Speicherredundanz bietet keinen Schutz gegen nicht korrigierbare Mehrbitfehler.
ANMERKUNG: Speicherredundanz wird sowohl im erweiterten EEC-Modus (Advanced EEC/Lockstep) als auch im optimierten
Modus (Optimizer) unterstützt.
Speicherspiegelung
Die Speicherspiegelung ist der Modus mit der höchsten Speichermodul-Zuverlässigkeit im Vergleich zu allen anderen Modi und bietet einen
verbesserten Schutz gegen nicht korrigierbare Mehrfachbitfehler. In einer gespiegelten Konfiguration umfasst der insgesamt verfügbare
Systemspeicher die Hälfte des insgesamt installierten physischen Speichers. Die restlichen 50 % werden zur Spiegelung der aktiven
Speichermodule verwendet. Bei einem nicht korrigierbaren Fehler wechselt die System zur gespiegelten Kopie. Damit sind SDDC und der
Schutz gegen Mehrfachbitfehler gewährleistet.
Die Installationsrichtlinien für Speichermodule lauten wie folgt:
● Alle Speichermodule müssen hinsichtlich Größe, Geschwindigkeit und Technologie identisch sein.
● Speichermodule, die in Speichersockeln mit weißen Freigabelaschen installiert sind, müssen identisch sein. Die gleiche Regel gilt
für Sockel mit schwarzen Freigabelaschen und Sockel mit grünen Freigabelaschen. Dadurch wird gewährleistet, dass identische
Speichermodule in zusammenpassenden Paaren installiert werden, z. B. A1 mit A2, A3 mit A4, A5 mit A6 usw.
Tabelle 37. Prozessorkonfiguration
Prozessor Konfiguration Regeln für die
Arbeitsspeicherbestückung
Informationen zur
Arbeitsspeicherbestückung
Einzel-CPU Reihenfolge der
Speicherbestückung
{1,2}, {3,4} Siehe Hinweis zu Speicherspiegelung
Beispiel-Speicherkonfigurationen
Die folgenden Tabellen enthalten Beispiel-Speicherkonfigurationen für Ein- und Zwei-Prozessorkonfigurationen, die den Richtlinien dieses
Abschnitts entsprechen.
ANMERKUNG:
In den folgenden Tabellen weisen die Abkürzungen 1 R, 2 R, 4 R und 8 R auf Einfach-, Zweifach- bzw. Vierfach-
DIMMs hin.
86 Installieren und Entfernen von System-Komponenten