Administrator Guide

• Verwendung von VTL mit dem virtuellen DR Series-System (DR2000v) – Die Verwendung von VTL wird auf DR2000v
nicht unterstützt.
• Anzahl der Bandlaufwerke – Jede Bandbibliothek enthält zehn Bandlaufwerke vom Typ IBM-LTO-4 („ULT3580 TD4“).
• Bänder oder Druckmedien – Jede ursprünglich erstellte Bibliothek wird mit zehn Steckplätzen mit zehn Bandmedien
der Standardgröße von 800 GiB erstellt; dies entspricht der Größe eines LTO-4-Bandlaufwerks.
Sie können bei Bedarf zusätzliche Bänder zur Bibliothek hinzufügen. Bearbeiten Sie dazu den Container in der
Benutzeroberfläche (GUI) oder über den folgenden CLI-Befehl:
vtl --update_carts –-name <Name> –-add --no_of_tapes <Anzahl>
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Verwendung der CLI finden Sie im Dell DR Series CLI Reference
Guide (CLI-Referenzhandbuch für das Dell DR Series-System).
Eine Bibliothek kann nur Bänder der gleichen Größe enthalten. Beispiel: Wenn die Bibliothek ursprünglich mit zehn
Bändern und einer Größe von 10 GiB erstellt wurde, können nur Bänder mit einer Größe von 10 GiB hinzugefügt
werden.
Es werden Bänder mit der folgenden Kapazität unterstützt:
Band Größe Maximale Anzahl der unterstützten
Steckplätze
LTO-4 800 GiB 2000
LTO-4 400 GiB 4.000
LTO-4 200 GiB 8.000
LTO-4 100 GiB 10000
LTO-4 50 GiB 10000
LTO-4 10 GiB 10000
• Maximum Number of DMAs or Initiators Supported (Maximale Anzahl der unterstützten DMAs oder Initiatoren) –
Eine Bandbibliothek kann gleichzeitig nur von einer DMA oder einem iSCSI-Initiator angesprochen werden.
• Replication (Replikation) – Die Replikation von VTL-Containern wird zurzeit nicht unterstützt; es ist jedoch für ein
künftiges Release des DR Series-Systems geplant.
Richtlinien zur Konfiguration der VTL
Die allgemeinen Schritte und empfohlenen Richtlinien für die Verwendung und die Konfiguration einer virtuellen
Bandbibliothek (VLT) mit dem DR Series-System werden unten beschrieben.
Plan your Environment
Bestimmen Sie die folgenden Schritte aus, bevor Sie einen Container vom Typ VTL erstellen.
• Bestimmen Sie die Datenverwaltungsanwendung (DMA), die Sie verwenden werden, um Daten zu sichern. Eine
vollständige Liste der unterstützten DMAs finden Sie im Dell DR Series System Interoperability Guide
(Kompatibilitätshandbuch für das Dell DR Series-System).
• Bestimmen Sie für das NDMP-Protokoll den Filer, der über NDMP gesichert wird. Eine Liste der unterstützten Filer
und Betriebssysteme finden Sie im Dell DR Series System Interoperability Guide (Kompatibilitätshandbuch für das
Dell DR Series-System).
• Bestimmen Sie für das iSCSI-Protokoll die iSCSI-Initiator-Eigenschaften. Hierbei handelt es sich um die DMA-IP-
Adresse, den Host-Namen oder die IQN des Software-Initiators auf dem Betriebssystem.
• Bewerten Sie die geschätzte Größe von vollständigen und inkrementellen Sicherungen und Aufbewahrungsfristen.
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