Administrator Guide
Einstellen der Client-seitigen Optimierung
Die Client-seitige Optimierung (die auch als Client-seitige Deduplizierung bezeichnet wird) ist ein Prozess, der zu
Zeiteinsparungen bei Sicherungsvorgängen und zur Reduzierung der Datenübertragungs-Restkapazität im Netzwerk
beitragen kann.
Zum Konfigurieren von Dedupe/Passthrough, bevor der Client eine Verbindung herstellt, müssen Sie die
Befehlszeilenschnittstelle (CLI) des DR Series-Systems verwenden.
ANMERKUNG: Zum Aktualisieren eines Clients in der GUI des DR Series-Systems muss der Client bereits
angehängt (und damit in der GUI sichtbar) sein. Wenn bereits eine Client-Verbindung besteht, können Sie diese
mithilfe der Optionsschaltfläche in der GUI modifizieren.
Sie können die Client-seitige Optimierung mithilfe der CLI-Befehle rda --update_client --name --mode ein- und
ausschalten. Weitere Informationen zu den CLI-Befehlen des DR Series-Systems finden Sie im zugehörigen
Befehlszeilen-Referenzhandbuch
Dell DR Series System Command Line Reference Guide
unter dell.com/
powervaultmanuals (wählen Sie dort Ihr spezifisches DR Series-System aus).
Konfigurieren einer LSU
Mithilfe der GUI des DR Series-Systems können Sie eine logische Speichereinheit (LSU) als Container mit dem
Verbindungstyp OST (OpenStorage Technology) für die Datenspeicherung konfigurieren. Melden Sie sich am DR Series-
System an, und führen Sie folgende Schritte aus, um eine LSU als Container mit dem Verbindungstyp OST zu
konfigurieren:
1. Rufen Sie die Seite Containers (Container) über das Navigationsfeld im Dashboard auf.
2. Klicken Sie auf Create (Erstellen), um einen neuen Container zu erstellen.
Das Dialogfeld Create New Container (Neuen Container erstellen) wird angezeigt.
3. Geben Sie in Container Name (Containername) einen Namen für den Container ein.
4. Wählen Sie unter Marker Type (Kennzeichnungstyp) die Option None (Keiner) aus.
Im Rahmen von OST-Vorgängen werden nur NetBackup- und Backup Exec-Medienserver unterstützt.
5. Setzen Sie in Connection Type (Verbindungstyp) den Container-Typ auf Rapid Data Access (RDA).
Das Fenster RDA wird angezeigt.
6. Setzen Sie im RDA-Fensterbereich den RDA-Typ auf Symantec OpenStorage (OST).
7. Wählen Sie unter Capacity (Kapazität) entweder Unlimited (Unbegrenzt) oder Size (Größe) aus, um die Kapazität für
den Container mit dem Verbindungstyp OST einzustellen.
Geben Sie bei Auswahl von Size (Größe) die gewünschte Größe in Gibibyte (GiB) an.
8. Klicken Sie auf Create a New Container (Neuen Container erstellen), oder klicken Sie auf Cancel (Abbrechen), um
die Seite Containers (Container) anzuzeigen.
ANMERKUNG: Allgemeine Informationen zum Erstellen von Containern im DR Series-System finden Sie unter
Erstellen von Containern. Informationen zum Erstellen von Containern mit dem Verbindungstyp OST finden Sie
unter Erstellen eines Containers vom Verbindungstyp OST oder RDS.
ANMERKUNG: Durch die Kapazitätsoption in diesem Beispiel wird das Kontingent auf der LSU festgelegt. Dabei
handelt es sich um die maximale Bytemenge (ohne Berücksichtigung der Optimierung), die in eine LSU
geschrieben werden kann. Sie wird in Gigabyte (GB) angegeben. Wird keine Kapazität oder eine Kapazität mit dem
Wert 0 angegeben, verfügt die LSU über kein Kontingent. In dem Fall ist die Menge der Daten, die in die LSU
geschrieben werden kann, allein von der Größe des freien Speicherplatzes auf dem Laufwerk abhängig.
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