Users Guide
Zusätzliche Konfiguration von FlexAddress für Linux
Wenn Sie von einer serverzugewiesenen MAC-ID zu einer gehäusezugewiesenen MAC-ID auf Linux-basierten Betriebssystemen
wechseln, sind zusätzliche Konfigurationsschritte erforderlich:
● SUSE Linux Enterprise Server 9 und 10 – Sie müssen u. U. YAST (Yet another Setup Tool) auf dem Linux-System ausführen, um die
Netzwerkgeräte zu konfigurieren, und dann die Netzwerkdienste neu starten.
● Red Hat Enterprise Linux 4 (RHEL) und RHEL 5: Sie müssen Kudzu ausführen (Dienstprogramm zur Erkennung und Konfiguration
neuer/geänderter Hardware im System). Kudzu zeigt das Hardware Discovery-Menü (Hardwareerkennung) an und erkennt die MAC-
Adressänderung, wenn Hardware entfernt und durch neue Hardware ersetzt wird.
Anzeigen von WWN- oder MAC-Adressinformationen
Die Bestandsaufnahme für virtuelle Adressen von Netzwerkadaptern kann für jeden Serversteckplatz oder für alle Server in einem
Gehäuse angezeigt werden. Die Bestandsaufnahme für virtuelle Adressen beinhaltet folgende Schritte:
● Strukturkonfiguration
ANMERKUNG:
○ Struktur A zeigt den Typ der installierten Eingabe/Ausgabe-Struktur an. Wenn Struktur A aktiviert ist, werden für die nicht
bestückten Steckplätze Gehäuse-zugewiesene MAC-Adressen für Struktur A angezeigt.
○ Der iDRAC-Management-Controller ist keine Struktur, doch wird seine FlexAddress als Struktur betrachtet.
○ Ein Häkchen an der Komponente gibt an, dass die Struktur für FlexAddress oder FlexAddressPlus aktiviert ist.
● Protokoll, das an der NIC-Adapterschnittstelle verwendet wird. Zum Beispiel LAN, iSCSI, FCoE usw.
● Fibre Channel World Wide Name (WWN) Konfiguration und MAC (Media Access Control)-Adressen eines Steckplatzes im Gehäuse.
● Zuweisungstyp für MAC-Adresse und derzeit aktiver Adresstyp: vom Server zugewiesen, FlexAddress oder E/A-Identität. Ein
schwarzes Häkchen zeigt den aktiven Adresstyp, entweder vom Server zugewiesen, vom Gehäuse zugewiesen oder remote
zugewiesen.
● Status von NIC-Partitionen für Geräte, die Partitionierung unterstützen.
Sie können den Bestand (WWN/MAC-Adresse) über die Web-Schnittstelle oder die RACADM-CLI anzeigen. Basierend auf der
Schnittstelle können Sie die MAC-Adresse filtern und erfahren, welche WWN/MAC-Adresse für die Funktion oder Partition verwendet
wird. Wenn NPAR für den Adapter aktiviert ist, kann angezeigt werden, welche Partitionen aktiviert oder deaktiviert sind.
Bei Verwendung der Web-Schnittstelle können Sie die Informationen zu WWN/MAC-Adresse für spezifische Steckplätze unter
Verwendung der Seite FlexAddress. (Klicken Sie auf Server Overview (Serverübersicht) > Slot <x> (Steckplatz) > Setup >
FlexAddress.) Sie die können Informationen zu WWN/MAC-Adressen für alle Steckplätze und Server unter Verwendung der Seite
WWN/MAC Summary (WWN-/MAC-Zusammenfassung) anzeigen. (Klicken Sie auf Server Overview (Serverübersicht) >
Properties (Eigenschaften) > WWN/MAC). Auf beiden Seiten können Sie die Informationen zu WWN/MAC-Adressen im
Standardmodus oder im erweiterten Modus anzeigen:
● Grundlegender Modus: In diesem Modus können Sie Server-Steckplatz, Struktur, Protokoll, WWN/MAC-Adressen und
Partitionsstatus anzeigen. Nur aktive MAC-Adressen werden im Feld WWN/MAC-Adresse angezeigt. Sie können filtern, indem Sie
einzelne oder alle angezeigten Felder verwenden.
● Erweiterter Modus: In diesem Modus werden alle Felder, die im grundlegenden Modus angezeigt werden, und alle MAC-Typen (vom
Server zugewiesen, FlexAddress und E/A-Identität) angezeigt. Sie können filtern, indem Sie einzelne oder alle angezeigten Felder
verwenden.
Sowohl im grundlegenden Modus als auch im erweiterten Modus werden die Informationen zu WWN/MAC-Adresse in reduzierter Form
angezeigt. Klicken Sie für einen Steckplatz auf das
oder klicken Sie auf Expand/Collapse All (Alle erweitern/reduzieren), um die
Informationen für einen bestimmten Steckplatz oder alle Steckplätze anzuzeigen.
Zudem können Sie die WWN/MAC-Adressen für alle Server im Gehäuse in einen lokalen Ordner exportieren.
Weitere Informationen zu den Feldern finden Sie in der Online-Hilfe.
FlexAddress- und FlexAdress Plus-Karten verwenden
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