Users Guide
ANMERKUNG:
• Ein Steckplatz, dem kein Serverprol zugewiesen wurde, wird durch den Zusatz „Kein Prol ausgewählt“ gekennzeichnet, der in der
Auswahlliste erscheint.
• Um eine Prolzuweisung aus einem oder mehreren Steckplätzen zu entfernen, wählen Sie die Steckplätze aus, und klicken Sie auf
Zuweisung entfernen. Eine Meldung wird angezeigt, die Sie warnt, dass das Entfernen eines Prols aus dem Steckplatz oder aus
den Steckplätzen die Kongurationseinstellungen im Prol von allen Servern entfernt, die in den Steckplätzen eingefügt sind, wenn
die Funktion Quick Deploy-Prole aktiviert ist. Klicken Sie auf OK, um die Prolzuweisungen zu entfernen.
• Um alle Prolzuweisungen eines Steckplatzes zu entfernen, wählen Sie im Drop-Down-Menü Kein Prol ausgewählt.
ANMERKUNG: Wenn ein Prol mit der Funktion Quick Deploy-Prole für einen Server bereitgestellt wird, werden die
Fortschritte und Ergebnisse der Anwendung im Prolprotokoll beibehalten.
ANMERKUNG:
• Wenn sich ein zugewiesenes Prol auf der Netzwerkfreigabe bendet, die nicht zugreifbar ist, wenn ein Server in den Steckplatz
eingefügt wird, zeigt das LCD die Meldung an, dass das zugewiesene Prol für Steckplatz <X> nicht verfügbar ist.
• Die Option Netzwerkfreigabe ist aktiviert und die Einzelheiten werden im Abschnitt Gespeicherte Prole nur angezeigt, wenn die
Netzwerkfreigabe bereitgestellt wird und zugreifbar ist. Wenn die Netzwerkfreigabe nicht verbunden ist, kongurieren Sie die
Netzwerkfreigabe für das Gehäuse. Um die Netzwerkfreigabe zu kongurieren, klicken Sie auf Bearbeiten im Abschnitt
Gespeicherte Prole. Weitere Informationen nden unter Conguring Network Share Using CMC Web Interface (Kongurieren der
Netzwerkfreigabe mit der CMC Web-Schnittstelle).
Startidentitätsprole
Um auf die Seite Startkongurationsprole der CMC Web-Schnittstelle zuzugreifen, wechseln Sie in der Systemstruktur zu
Gehäuseübersicht > Serverübersicht. Klicken Sie auf Setup > Prole. Die Seite Serverprole wird angezeigt. Klicken Sie auf der Seite
Serverprole auf Startidentitätsprole.
Die Startidentitätsprole enthalten die NIC- oder FC-Einstellungen, die zum Starten eines Servers über ein SAN-Zielgerät sowie für die
eindeutige virtuelle MAC-Adresse und den WWN erforderlich sind. Da diese Einstellungen über eine CIFS- oder NFS-Freigabe für mehrere
Gehäuse zur Verfügung stehen, können Sie die Identität eines nicht funktionsfähigen Servers eines Gehäuses ohne großen Aufwand per
Remote-Zugri auf einen Ersatzserver im selben oder in einem anderen Gehäuse verschieben. Dieser kann dann mit dem Betriebssystem
und den Anwendungen des ausgefallenen Servers gestartet werden. Der Hauptvorteil dieser Funktion ist die Verwendung eines eindeutigen
virtuellen MAC-Adresspools, auf den alle Gehäuse gemeinsam zugreifen können.
Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Online-Verwaltung von Servervorgängen ohne physischen Eingri, falls der Server ausfallen sollte.
Mithilfe der Funktion „Startidentitätsprole“ können Sie die folgenden Aufgaben durchführen:
• Erstmaliges Setup
– Erstellen Sie einen Bereich virtueller MAC-Adressen. Zum Erstellen einer MAC-Adresse benötigen Sie Berechtigungen vom Typ
Gehäusekonguration-Administrator und Server-Administrator.
– Speichern Sie Vorlagen für Startidentitätsprole, und passen Sie die Startidentitätsprole auf der Netzwerkfreigabe durch
Bearbeiten und Einfügen der SAN-Startparameter an, die von den einzelnen Servern verwendet werden.
– Bereiten Sie die Server, die die Erstkonguration verwenden vor, bevor Sie die zugehörigen Startidentitätsprole anwenden.
– Anwenden der Startidentitäten auf die einzelnen Server und Starten der Server über SAN
• Kongurieren eines oder mehrerer Ersatz-Standby-Server für die schnelle Wiederherstellung
– Vorbereiten der Standby-Server, die die Erstkonguration verwenden, bevor die zugehörigen Startidentitätsprole angewendet
werden
• Transferieren Sie die Arbeitslast eines ausgefallenen Servers auf einen neuen Server, indem Sie die folgenden Aufgaben ausführen:
– Löschen Sie die Startidentität des nicht funktionierenden Servers, um eine potenzielle Duplizierung der MAC-Adressen zu
vermeiden, für den Fall, dass der Server wiederhergestellt werden kann.
Kongurieren
eines Servers 131