Users Guide

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Stromzuteilungsanfragen von Servern abgelehnt. In diesem Fall können zusätzliche Server nicht eingeschaltet werden, unabhängig von
ihrer Priorität. Sie können den CMC so einstellen, dass 110 V Netzteile unter Verwendung der Webschnittstelle oder RACADM verwendet
werden.
Stromversorgungseinträge werden im SEL-Protokoll protokolliert:
Wenn 110 V Netzteile ermittelt oder entfernt werden.
Wenn der 110V Wechselstrom-Eingabebetrieb aktiviert oder deaktiviert ist.
Der Gesamt-Stromfunktionszustand ist mindestens im Status „Nicht Kritisch“, wenn das Gehäuse im 110 V Modus betrieben wird und der
Benutzer den 110 V Betrieb nicht aktiviert hat. Das Symbol „Warnung“ wird auf der Hauptseite der Webschnittstelle angezeigt, wenn der
Zustand „Nicht-kritisch“ ist.
Ein Mischbetrieb bei 110 V und 220 V wird nicht unterstützt. Wenn der CMC erkennt, dass beide Spannungen verwendet werden, dann
wird eine ausgewählt und die Netzteile, die an die andere Spannung angeschlossen sind, werden ausgeschaltet und als „Fehlgeschlagen“
markiert.
Serverleistung vor Stromredundanz
Wenn diese Option aktiviert ist, hat die Serverleistung und der Serverstart gegenüber der Aufrechterhaltung der Stromredundanz
Vorrang. Wenn diese Option deaktiviert ist, bevorzugt das System die Stromredundanz gegenüber der Serverleistung. Wenn diese Option
deaktiviert ist und die 298 Managing and Monitoring Power Netzteile des Gehäuses dann nicht ausreichend Strom liefern, weder für die
Redundanz, noch für die volle Leistung, trifft für einige Server möglicherweise das Folgende nicht zu, um die Redundanz beizubehalten:
Bereitstellung von ausreichend Strom für die volle Leistung
Netzstrom eingeschaltet
Remote-Protokollierung
Der Stromverbrauch kann einem Remote-Syslog-Server gemeldet werden. Es kann der Gesamtstromverbrauch des Gehäuses, der
minimale, maximale und der durchschnittliche Stromverbrauch über einen Erfassungszeitraum hinweg protokolliert werden. Weitere
Informationen zur Aktivierung dieser Funktion und zur Konfiguration des Erfassungs- bzw. Protokollierungszeitraums finden Sie im
Abschnitt Durchführen von Energieverwaltungsmaßnahmen.
Externe Energieverwaltung
Die CMC-Energieverwaltung wird wahlweise über das Dell OpenManage Power Center gesteuert. Weitere Informationen finden Sie im
Dell OpenManage Power Center User's Guide (Dell OpenManage Power Center Benutzerhandbuch).
Wenn die externe Energieverwaltung aktiviert ist, verwaltet das Dell OpenManage Power Center Folgendes:
Stromversorgung des Servers für unterstützte M1000e Server
Serverpriorität für unterstützte M1000e Server
Eingangsstromkapazität des Systems
Maximaler Stromsparmodus
CMC setzt die Aufrechterhaltung oder Verwaltung der folgenden Aktivitäten fort:
Redundanzregel
Remote-Stromprotokollierung
Serverleistung über Stromredundanz
Dynamische Netzteil-Einsatzfähigkeit
Stromversorgung für Server bis einschließlich zur elften Generation
Dell OpenManage Power Center verwaltet daraufhin die Priorisierung und die Stromversorgung für unterstützte M1000e Server und
höhere Blade-Server im Gehäuse mithilfe des Budgets, das nach der Zuteilung der Energie auf die Gehäuseinfrastruktur und vor der
Generierung von Bladeservern zur Verfügung steht. Die Remote-Energieprotokollierung ist von der externen Stromverwaltung nicht
betroffen.
Nachdem der serverbasierte Stromverwaltungsmodus aktiviert wurde, ist das Gehäuse für die Verwaltung durch das Dell OpenManage
Power Center vorbereitet. Alle Prioritäten für unterstützte M1000e Server und höhere Server sind auf 1 (Hoch) gesetzt. Das Dell
OpenManage Power Center verwaltet die Serverstromversorgung und die Prioritäten direkt. Da das Dell OpenManage Power Center
die kompatiblen Serverstromversorgungszuweisungen steuert, steuert CMC nicht mehr den maximalen Stromsparmodus. Somit ist diese
Auswahl deaktiviert.
Energieverwaltung und -überwachung
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