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Bei einer seriellen, Telnet- oder SSH-Konsole unterstützt der CMC den Befehl „connect“, um eine serielle Verbindung zu einem
Server oder EAMs herzustellen. Die serielle Serverkonsole umfasst die BIOS-Bildschirme zum Starten und Einrichten und die serielle
Betriebssystemkonsole. Für E/A-Module ist die serielle Switch-Konsole verfügbar.
VORSICHT: Bei Ausführung von der seriellen CMC-Konsole aus bleibt die Option connect -b bleibt verbunden, bis der
CMC zurückgesetzt wird. Diese Verbindung stellt ein potenzielles Sicherheitsrisiko dar.
ANMERKUNG: Der Befehl connect stellt die Option –b (binär) bereit. Die Option –b übergibt reine Binärdaten und
cfgSerialConsoleQuitKey wird nicht verwendet. Zudem verursachen Veränderungen im DTR-Signal (beispielsweise Entfernen
des seriellen Kabels zum Verbinden eines Debugger) beim Verbinden mit einem Server unter Verwendung der seriellen CMC-Konsole
keine Abmeldung.
ANMERKUNG: Wenn ein EAM die Konsolenumleitung nicht unterstützt, zeigt der Befehl connect eine leere Konsole an. Wenn Sie
in diesem Fall zur CMC-Konsole zurückkehren möchten, geben Sie die Escape-Sequenz ein. Die standardmäßige Escape-Sequenz für
die Konsole ist <STRG><\>.
Es gibt bis zu sechs EAMs im verwalteten System. Um eine Verbindung zu einem EAM herzustellen, geben Sie Folgendes ein:
connect switch-n
wobei n eine EAM-Kennung A1, A2, B1, B2, C1 und C2 ist.
(Beachten Sie Abbildung 13-1 für eine Veranschaulichung der Positionierung der EAMs im Gehäuse.) Wenn Sie sich beim connect-Befehl
auf die EAMs beziehen, werden die EAMs Switches zugewiesen wie in der folgenden Tabelle dargestellt.
Tabelle 35. E/A-Module zu Switches zuweisen
Bezeichnung des E/A-Moduls Switch
A1 switch-a1 oder switch-1
A2 switch-a2 oder switch-2
B1 switch-b1 oder switch-3
B2 switch-b2 oder switch-4
C1 switch-c1 oder switch-5
C2 switch-c2 oder switch-6
ANMERKUNG: Es kann jeweils nur eine EAM-Verbindung pro Gehäuse aktiv sein.
ANMERKUNG: Von der seriellen Konsole aus kann keine Verbindung zu Passthroughs hergestellt werden.
Um eine Verbindung zu einer verwalteten seriellen Serverkonsole herzustellen, verwenden Sie den Befehl connect server-<n><x>,
wobei n 1 bis 8 und x a, b, c oder d ist. Sie können auch den Befehl racadm connect server-n verwenden. Wenn Sie eine
Verbindung zu einem Server mithilfe der Option -b herstellen, wird eine binäre Kommunikation vorausgesetzt und das Escape-Zeichen
deaktiviert. Wenn der iDRAC nicht verfügbar ist, sehen Sie die Fehlermeldung No route to host.
Der Befehl connect server-n ermöglicht dem Benutzer den Zugriff auf die serielle Schnittstelle des Servers. Sobald diese Verbindung
hergestellt ist, kann der Benutzer die Konsolenumleitung des Servers über die serielle Schnittstelle des CMC sehen, die sowohl die serielle
BIOS-Konsole als auch die serielle Betriebssystemkonsole umfasst.
ANMERKUNG:
Um die BIOS-Startbildschirme anzuzeigen, muss die serielle Umleitung im BIOS-Setup des Servers aktiviert werden.
Zudem müssen Sie das Terminalemulatorfenster auf 80 x 25 einstellen. Ansonsten wird die Bildschirmausgabe fehlerhaft dargestellt.
ANMERKUNG: Nicht alle Tasten auf den BIOS-Setup-Bildschirmen funktionieren; Sie sollten daher entsprechende Escape-
Sequenzen für STRG+ALT+ENTF und andere Escape-Sequenzen angeben. Der anfängliche Umleitungsbildschirm zeigt die
benötigten Escape-Sequenzen an.
Zugehörige Tasks
BIOS des verwalteten Servers für die serielle Konsolenumleitung konfigurieren auf Seite 167
Windows für serielle Konsolenumleitung konfigurieren auf Seite 167
Linux während des Starts für die Umleitung der seriellen Konsole konfigurieren auf Seite 167
Linux für die Umleitung der seriellen Konsole nach Start konfigurieren auf Seite 168
166
CMC zur Verwendung von Befehlszeilenkonsolen konfigurieren