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Die Herabstufung von Firmware auf eine ältere Version als CMC-Firmware 4.5 wird von der aktuellen Firmware blockiert, wenn das
Gehäuse mit 3 000-W-Wechselstrom-Netzteilen ausgestattet ist. Der Grund hierfür ist, dass die CMC-Firmware-Versionen, die älter
als CMC 4.5 sind, 3000-W-Wechselstrom-Netzteile nicht unterstützten.
Standardeinstellung der Stromkonguration mit Stromleistungserweiterung
Standardeinstellung der Stromkonguration des Gehäuses, wenn der EPP-Modus aktiviert oder deaktiviert ist:
Bei 6 Netzteilen mit 3000 W Wechselstrom mit der Netzredundanz-Richtlinie:
EPP aktiviert – DPSE deaktiviert, SPORR deaktiviert, MPCM deaktiviert, SBPM deaktiviert
Die Ausführung des Befehls racadm racresetcfg bei der Konguration eines 3000 W Wechselstrom-Netzteils setzt die
Stromkongurationen auf die folgenden Werte zurück:
EPP deaktiviert – DPSE deaktiviert, SPOPR deaktiviert, MPCM deaktiviert, SBPM deaktiviert
Bei der Konguration von weniger als sechs Netzteilen mit 3000 W Wechselstrom:
EPP deaktiviert – DPSE deaktiviert, SPOPR deaktiviert, MPCM deaktiviert, SBPM deaktiviert
Bei der Konguration eines 2700 W Wechselstrom-Netzteils:
EPP deaktiviert – DPSE deaktiviert, SPOPR aktiviert, MPCM deaktiviert, SBPM deaktiviert
Setzen Sie die Stromkongurationen auf die folgenden Werte zurück, wenn Sie racadm racresetcfg bei der Konguration eines
2700 W Wechselstrom-Netzteils verwenden:
EPP deaktiviert – DPSE deaktiviert, SPOPR deaktiviert, MPCM deaktiviert, SBPM deaktiviert
Bei Gehäusekongurationen mit aktivierter Frischluft, werden 3000 W-Netzteile als 2800 W angezeigt und EPP wird nicht
unterstützt.
Dynamische Netzteil-Einsatzfähigkeit
Der Modus „Dynamische Zuschaltung von Netzteileinheiten“ (DPSE) ist standardmäßig deaktiviert. DPSE spart Strom, indem die
Stromezienz der Netzteileinheiten optimiert wird, die das Gehäuse mit Strom versorgen. Dies führt zudem zu einer längeren
Lebensdauer der Netzteileinheiten und zu einer geringeren Hitzeentwicklung.
Der CMC überwacht die Gesamtstromzuteilung des Gehäuses und versetzt die Netzteileinheiten in den Zustand Standby. Die
Versetzung der Netzteileinheiten in den Standby-Zustand:
Ermöglicht die Gesamtstromversorgung des Gehäuses durch weniger Netzteileinheiten.
Verbessert die Ezienz der zugeschalteten Netzteileinheiten, da sie mit höherer Auslastung laufen.
Verbessert die Ezienz und Lebensdauer der Netzteileinheiten im Standby-Zustand.
Betreiben der verbleibenden Netzteileinheiten mit maximaler Ezienz:
Der Modus Keine Redundanz mit dynamischer Zuschaltung von Netzteileinheiten (DPSE) ist sehr energieezient – optimale
Anzahl von Netzteileinheiten online. Nicht benötigte Netzteileinheiten werden in den Standby-Modus gesetzt.
Auch der Modus Netzteilredundanz mit dynamischer Zuschaltung von Netzteileinheiten (DPSE) bietet Energieezienz.
Mindestens zwei Netzteileinheiten sind aktiv, wobei eine Netzteileinheit die Konguration versorgt und eine andere für Ersatz
sorgt, falls eine Netzteileinheit ausfällt. Der Modus Netzteilredundanz bietet Schutz beim Ausfall von Netzteileinheiten, jedoch
nicht bei einem Ausfall des Wechselstromnetzes.
Beim Modus Wechselstromredundanz mit dynamischer Zuschaltung von Netzteileinheiten (DPSE) sind mindestens zwei
Netzteileinheiten aktiv, eine in jedem Stromnetz. Es besteht ein gutes Gleichgewicht zwischen Ezienz und maximaler
Verfügbarkeit für eine teilbelastete modulare Gehäusekonguration.
Das Deaktivieren der dynamischen Zuschaltung von Netzteileinheiten bietet die geringste Ezienz, da alle sechs
Netzteileinheiten aktiv sind und die Last unter ihnen aufgeteilt wird. Dies führt zu einer schlechteren Auslastung der einzelnen
Netzteile.
Die dynamische Zuschaltung von Netzteileinheiten (DPSE) kann für alle drei oben erläuterten Redundanzkongurationen aktiviert
werden: Keine Redundanz, Netzteilredundanz und Wechselstromredundanz.
Bei der Konguration Keine Redundanz mit dynamischer Zuschaltung von Netzteileinheiten (DPSE) kann das M1000e bis zu
fünf Netzteileinheiten im Standby-Zustand haben. In einer Konguration mit sechs Netzteileinheiten werden einige
Netzteileinheiten in Standby versetzt und bleiben unbenutzt, um die Energieezienz zu steigern. Die Entfernung oder der Ausfall
einer zugeschalteten Netzteileinheit in dieser Konguration versetzt eine im Standby bendliche Netzteileinheit in den Zustand
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