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Verwalten von Eingabe-/Ausgabestruktur
Das Gehäuse kann bis zu sechs E/A-Module (EAMs) enthalten, die entweder Switch- oder Passthrough-Module sind. Diese EAMs
werden in drei Gruppen unterteilt: A, B und C. Jede Gruppe besitzt zwei Steckplätze: Steckplatz 1 und Steckplatz 2.
Die Steckplätze sind auf der Geräterückseite von links nach rechts mit Buchstaben gekennzeichnet: A1 | B1 | C1 | C2 | B2 | A2. Jeder
Server verfügt über Steckplätze für zwei Mezzanine-Karten (MCs) zum Anschließen an die EAMs. Die MC und das entsprechende
EAM müssen dieselbe Struktur aufweisen.
Der Gehäuse-E/A ist in drei separate Datenpfade unterteilt: A, B und C. Diese Pfade werden als STRUKTUREN beschrieben und
unterstützen Ethernet, Fibre Channel oder InniBand. Diese separaten Strukturpfade sind in zwei E/A-Banken unterteilt: Bank eins
und Bank zwei. Jeder Server-E/A-Adapter (Mezzanine-Karte oder LOM) kann entweder über zwei oder vier Schnittstellen verfügen
(abhängig von der Funktion). Diese Schnittstellen sind gleichmäßig auf die E/A-Modulbänke eins und zwei unterteilt, um Redundanz
zu ermöglichen. Beim Einsatz der Ethernet-, iSCSI- oder Fibre Channel-Netzwerke sollten die redundanten Verknüpfungen für
maximale Verfügbarkeit über die Bänke eins und zwei reichen. Das separate EAM wird mit der Strukturkennung und der
Banknummer identiziert.
Beispiel: „A1“ benennt Struktur „A“ auf Bank „1“. „C2“ benennt Struktur „C“ auf Bank „2“.
Das Gehäuse unterstützt drei Struktur- oder Protokolltypen. Die EAMs und Mezzaine-Karten in einer Gruppe müssen dieselben oder
kompatible Strukturtypen aufweisen.
EAMs der Gruppe A sind immer mit den integrierten Ethernet-Adaptern des Servers verbunden. Der Strukturtyp von Gruppe A
ist immer Ethernet.
Für Gruppe B sind die EAM-Steckplätze permanent mit dem ersten MC-Steckplatz in jedem Servermodul verbunden.
Für Gruppe C sind die EAM-Steckplätze permanent mit dem zweiten MC-Steckplatz in jedem Servermodul verbunden.
ANMERKUNG: In der CMC-Befehlszeilenschnittstelle werden die EAMs mit der Konvention Schalter-n bezeichnet:
A1=Schalter-1, A2=Schalter-2, B1=Schalter-3, B2=Schalter-4, C1=Schalter-5 und C2=Schalter-6.
Zugehöriger Link
Struktur-Verwaltungsübersicht
Ungültige Kongurationen
Neues Einschaltszenario
EAM-Funktionszustand überwachen
Kongurieren der Netzwerkeinstellungen für EAMs
VLAN für EAM verwalten
Energiesteuerungsvorgang für EAMs verwalten
Aktivieren oder Deaktivieren von LED-Blinken für EAMs
EAM auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Struktur-Verwaltungsübersicht
Strukturverwaltung hilft, elektrische, Kongurations- oder Konnektivitätsprobleme zu vermeiden, die aufgrund der Installation eines
EAMs oder einer MC auftreten, das/die einen Strukturtyp aufweist, der nicht mit dem bekannten Strukturtyp des Gehäuses
kompatibel ist. Ungültige Hardwarekongurationen können zu elektrischen oder funktionalen Problemen des Gehäuses oder seiner
Komponenten führen. Die Strukturverwaltung verhindert, dass der Netzstrom bei ungültigen Kongurationen eingeschaltet wird.
Die folgende Abbildung zeigt die Position der EAMs im Gehäuse. Der Standort der einzelnen EAMs im Gehäuse wird durch die
Gruppennummer (A, B oder C) und die Steckplatznummer (1 oder 2) angezeigt. Der Standort jedes E/A-Moduls wird über dessen
Gruppennummer (A, B oder C) angegeben. Diese diskreten Strukturpfade sind in zwei E/A-Banken unterteilt: Bank eins und zwei.
Am Gehäuse sind die Steckplatznamen der EAMs mit A1, A2, B1, B2, C1 und C2 gekennzeichnet.
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