Users Guide

Table Of Contents
Ausfallsicherer CMC-Modus auf Seite 37
Aktiver CMC – Auswahlprozess auf Seite 37
Funktionszustand eines redundanten CMC abrufen auf Seite 38
Info zum Standby-CMC
Der Standby-CMC ist mit dem aktiven CMC identisch und spiegelt diesen stets wider. Sowohl der aktive als auch der Standby-CMC
müssen mit derselben Firmware-Revision installiert sein. Bei unterschiedlichen Firmware-Revisionen meldet das System herabgesetzte
Redundanz.
Der Standby-CMC nimmt die Einstellungen und Eigenschaften des aktiven CMCs an. Sie müssen darauf achten, dass stets dieselbe
Firmware-Version auf beiden CMCs unterhalten wird. Konfigurationseinstellungen müssen auf dem Standby-CMC jedoch nicht dupliziert
werden.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Installation eines Standby-CMC finden Sie im Hardware-Benutzerhandbuch. Für
Anleitungen zur Installation der CMC-Firmware auf Ihrem Standby-CMC, folgenden Sie den Anweisungen in Aktualisierung der
Firmware.
Ausfallsicherer CMC-Modus
Das M1000e-Gehäuse aktiviert den Failsafe-Modus, um die Blades und E/A-Module vor Ausfällen und Fehlern zu schützen. Der Failsafe-
Modus wird aktiviert, wenn kein CMC das Gehäuse steuert. Während des CMC-Failover-Zeitraums oder während des Verlusts einer
einzelnen CMC-Verwaltung treffen folgende Bedingungen zu:
können Sie neu installierte Blades nicht einschalten.
können Sie nicht per Remote auf vorhandene Blades zugreifen.
arbeiten die Gehäusekühlungslüfter zum Schutz der Komponenten vor Überhitzung mit voller Leistung.
wird die Blade-Leistung reduziert, um den Stromverbrauch zu begrenzen, bis die Verwaltung durch den CMC wiederhergestellt wird.
Im Folgenden werden einige der Bedingungen aufgeführt, die zum Verlust der CMC-Verwaltung führen können:
CMC-Entfernung — Die Gehäuseverwaltung wird nach Ersatz des CMC wieder aufgenommen oder nach der Ausfallsicherung eines
Standby-CMCs.
Entfernen eines CMC-Netzwerkkabels oder Verlust der Netzwerkverbindung — Die Gehäuseverwaltung wird wieder aufgenommen,
nachdem das Gehäuse zum Standby-CMC gesichert wird. Die Netzwerkausfallsicherung wird nur im redundanten CMC-Modus
aktiviert.
Zurücksetzen des CMC – Die Gehäuseverwaltung wird wieder aufgenommen, nachdem der CMC neu gestartet oder das Gehäuse auf
den Standby-CMC umgeschaltet wurde.
CMC-Ausfallsicherungsbefehl gegeben — Die Gehäuseverwaltung wird wieder aufgenommen, nachdem das Gehäuse zum Standby-
CMC gesichert wird.
CMC-Firmware-Aktualisierung – Die Gehäuseverwaltung wird wieder aufgenommen, nachdem der CMC neu gestartet oder das
Gehäuse auf den Standby-CMC umgeschaltet wurde. Es wird empfohlen, zunächst den Standby-CMC zu aktualisieren, so dass nur ein
Failover-Ereignis auftreten kann.
CMC-Fehlererkennung und -behebung – Die Gehäuseverwaltung wird wieder aufgenommen, nachdem der CMC zurückgesetzt oder
das Gehäuse auf den Standby-CMC umgeschaltet wurde.
ANMERKUNG:
Sie können das Gehäuse entweder mit einem einzelnen CMC oder mit redundanten CMCs konfigurieren. In
redundanten CMC-Konfigurationen übernimmt das Standby-CMC die Gehäuseverwaltung, falls das primäre CMC die Kommunikation
mit dem Gehäuse oder dem Verwaltungsnetzwerk verliert.
Aktiver CMC – Auswahlprozess
Die beiden CMC-Steckplätze unterscheiden sich nicht; das bedeutet, dass der Steckplatz alleine nicht eine Vorrangfunktion bestimmt.
Stattdessen übernimmt der zuerst installierte und gestartete CMC die Rolle des aktiven CMC. Wenn bei zwei installierten CMCs der
Netzstrom eingeschaltet wird, übernimmt normalerweise der im Gehäusesteckplatz 1 (links) installierte CMC die aktive Rolle. Die blaue
LED zeigt den aktiven CMC an.
Wenn zwei CMCs in einem Gehäuse eingesetzt werden, das bereits eingeschaltet ist, kann die automatische Aktiv/Standby-Verhandlung
bis zu zwei Minuten dauern. Der normale Gehäusebetrieb wird wieder aufgenommen, wenn die Verhandlung abgeschlossen ist.
Installation und Setup des CMC
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