Users Guide
– Lösung A: Diese Konfiguration erfordert mindestens ein Netzteil in Seite 1 (die linken drei Steckplätze)
und ein Netzteil in Seite 2 (die rechten drei Steckplätze), um im modularen Gehäuse vorhanden und
funktionsfähig zu sein. Außerdem muss die Kapazität jeder Seite groß genug sein, um die gesamte
Stromzuteilung für das Gehäuse zu unterstützen und um die Wechselstromredundanz zu erhalten. (Bei
vollständigem Wechselstromredundanz-Betrieb sollten Sie sicherstellen, dass eine vollständige
Netzteileinheitskonfiguration mit sechs Netzteilen verfügbar ist.)
– Lösung B: Prüfen Sie, ob alle Netzteile ordnungsgemäß an die beiden Wechselstromnetze
angeschlossen sind; die Netzteile in Seite 1 müssen mit dem einen Wechselstromnetz verbunden sein
und die Netzteile in Seite 2 müssen mit dem anderen Wechselstromnetz verbunden sein. Beide
Wechselstromnetze müssen funktionieren. Wechselstromredundanz fällt aus, wenn eines der
Wechselstromnetze nicht funktioniert.
• Problem: Der Zustand der Netzteileinheit wird als Fehlgeschlagen (Kein Wechselstrom) angezeigt, selbst wenn
ein Netzkabel angeschlossen ist und der Stromverteiler ausreichenden Wechselstromausgang erzeugt.
– Lösung A: Das Netzkabel prüfen und ersetzen. Prüfen und verifizieren Sie, dass der Stromverteiler, der
Strom an das Netzteil liefert, ordnungsgemäß funktioniert. Falls der Fehler nach wie vor besteht, rufen
Sie den Dell-Kundendienst an, um das Netzteil zu ersetzen.
– Lösung B: Überprüfen Sie, ob die Netzteileinheit an dieselbe Spannung angeschlossen ist wie die
anderen Netzteileinheiten. Wenn der CMC feststellt, dass eine Netzteileinheit mit einer anderen
Spannung arbeitet, dann wird die Netzteileinheit ausgeschaltet und als „Fehlerhaft“ markiert.
• Problem: Dynamische Netzteilzuschaltung (DPSE) ist aktiviert, doch keines der Netzteile wird im Standby-Modus
angezeigt.
– Lösung A: Es werden nur dann Netzteile in den Standby-Zustand versetzt, wenn der im Gehäuse
verfügbare Überschussstrom die Kapazität von mindestens einem Netzteil übersteigt.
– Lösung B: Die Dynamische Netzteilzuschaltung (DPSE) kann mit den Netzteileinheiten, die im Gehäuse
vorhanden sind, nicht vollständig unterstützt werden. Um zu prüfen, ob dies der Fall ist, schalten Sie die
Dynamische Netzteilzuschaltung mithilfe der Webschnittstelle aus und dann wieder ein. Es wird eine
Meldung angezeigt, wenn die Dynamische Netzteilzuschaltung (DPSE) nicht voll unterstützt werden
kann.
• Problem: Es wurde ein neuer Server in das Gehäuse mit ausreichend Netzteilen eingesetzt, doch der Server
schaltet nicht ein.
– Lösung A: Prüfen Sie die Eingangsleistungsgrenze des Systems. Die Einstellung ist u. U. zu niedrig
konfiguriert, um ein Einschalten weiterer Server zu ermöglichen.
– Lösung B: Prüfen Sie auf 110 V Betrieb. Wenn eines der Netzteile an einen 110 V Stromkreis
angeschlossen ist, dann müssen Sie dies zunächst als gültige Konfiguration bestätigen, bevor die Server
eingeschaltet werden können. Weitere Einzelheiten dazu finden Sie in den
Stromkonfigurationseinstellungen.
– Lösung C: Überprüfen Sie die Einstellungen zum maximalen Stromsparmodus. Wenn dieser aktiviert ist,
dann dürfen die Server nicht einschalten. Weitere Einzelheiten dazu finden Sie in den
Stromkonfigurationseinstellungen.
– Lösung D: Prüfen Sie die Strompriorität des Serversteckplatzes, die dem neu eingesetzten Server
zugewiesen ist, und stellen Sie sicher, dass die Priorität nicht niedriger ist als die Strompriorität aller
übrigen Serversteckplätze.
• Problem: Verfügbare Leistung schwankt, selbst wenn die modulare Gehäusekonfiguration nicht verändert
wurde.
– Lösung: CMC 1.2 und höhere Versionen verfügen über dynamisches Lüfterleistungsmanagement, das
Serverstromzuweisungen kurzzeitig verringert, wenn das Gehäuse im Bereich der benutzerseitig
konfigurierten maximalen Leistungsgrenze (Spitze) betrieben wird; es bewirkt, dass den Lüftern Strom
durch Verringerung von Serverleistung zugewiesen wird, sodass die Eingangsleistungsaufnahme
unterhalb der Eingangsleistungsgrenze des Systems gehalten werden kann. Dieses Verhalten ist
normal.
• Problem: 2000 W wird als Überschuss für Systemspitzen gemeldet.
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