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Stromverwaltung
Dynamische
Netzteilzuschaltung
Zeigt an, ob die Dynamische Zuschaltung von Netzteilen
aktiviert oder deaktiviert ist. Wenn diese Funktion aktiviert ist,
kann der CMC ungenügend genutzte Netzteileinheiten anhand
der festgelegten Redundanzregel und der Stromanforderungen
des Systems in den Standby-Modus setzen. Werden
ungenügend genutzte Netzteileinheiten in den Standby-Modus
gesetzt, erhöht sich die Nutzung und der Wirkungsgrad der
angeschlossenen Netzteileinheiten, wodurch Strom eingespart
wird.
Tabelle 9-13. Energiebudgetierung
Element Beschreibung
Maximale
Eingangsstromkapazität
des Systems
Der maximale Eingangsstrom, der dem System von den
verfügbaren Netzteilen zur Verfügung gestellt werden kann
(in Watt).
Eingangsredundanzreserve Zeigt die redundante Strommenge (in Watt) in Reserve an,
die im Falle eines Ausfalls des Wechselstromnetzes oder der
Netzteileinheit zur Verfügung steht.
Wenn das Gehäuse so konfiguriert ist, dass es im Modus
Wechselstromredundanz ausgeführt wird, entspricht die
Eingangsleistungsredundanzreserve der Reserve-
strommenge, die bei einem Ausfall eines
Wechselstromnetzes zur Verfügung steht.
Wenn das Gehäuse so konfiguriert ist, dass es im Modus
Netzteilredundanz betrieben wird, entspricht die Angabe
unter Eingangsleistungsredundanzreserve der
Reservestrommenge, die im Falle eines Ausfalls einer
Netzteileinheit zur Verfügung steht.
Serverzugewiesene
Eingangsleistung
Zeigt (in Watt) die kumulative Eingangsleistung an, die der
CMC auf der Basis der Konfiguration den Servern zuweist.
Gehäuseinfrastruktur-
zugewiesene
Eingangsleistung
Zeigt (in Watt) die kumulative Eingangsleistung, die der
CMC der Gehäuseinfrastruktur (Lüfter, E/A-Module,
iKVM, CMC, Standby-CMC und iDRAC auf den Servern)
zuweist.
Tabelle 9-12. Regelkonfiguration des Systemstroms (fortgesetzt)
Element Beschreibung