Users Guide
▪ RAID-Controller aktivieren – Aktiviert den RAID-Controller. Wenn der PERC bereits deaktiviert ist, dann ist im Drop-
Down-Menü die Option Raid-Controller aktivieren vorhanden.
• Konfiguration zurücksetzen – Wählen Sie diese Option aus, um virtuelle Laufwerke zu löschen und die Zuweisung aller
Hotspares, die mit dem Controller verbunden sind, aufzuheben. Dadurch werden jedoch lediglich die Laufwerke aus der
Konfiguration entfernt; es werden keine Daten gelöscht. ANMERKUNG: „Konfiguration zurücksetzen“ entfernt keine
Fremdkonfigurationen. Verwenden Sie dazu die Option „Fremdkonfiguration löschen“.
• TTY-Protokoll exportieren – Wählen Sie diese Option aus, um das TTY-Protokoll auf dem lokalen System zu exportieren.
HINWEIS: Das vom Controller erfasste TTY-Protokoll enthält keine Daten von den Festplatten. Es kann jedoch ggf. Daten wie z.B.
SAS-Adressen enthalten.
• Fehlertoleranz aktivieren – Wählen Sie diese Option aus, um den Fehlertoleranzmodus des externen SPERC zu aktivieren.
Durch diesen Vorgang erfolgt außerdem ein Rücksetzen der externen freigegebenen PERC 8-Karte.
• Fehlertoleranz deaktivieren – Wählen Sie diese Option aus, um den Fehlertoleranzmodus des externen SPERC zu deaktivieren.
Durch diesen Vorgang erfolgt außerdem ein Rücksetzen der externen freigegebenen PERC 8-Karte.
ANMERKUNG:
○ Wenn PERC deaktiviert ist, sind die Optionen „Konfigurations-Reset“, „TTY-Protokoll exportieren“, „Pinned
Cache verwerfen“ und „RAID-Controller deaktivieren“ im Drop-Down-Menü vorhanden.
○ Standardmäßig werden die beiden integrierten freigegebenen Speicheradapter mit hohem
Verfügbarkeitsmodus erkannt.
○ Sie müssen den Fehlertoleranzmodus auf dem externen freigegebenen Controller aktivieren, nachdem er
verkabelt wurde.
○ Fehlertoleranz aktivieren und Fehlertoleranz deaktivieren werden nur für die externen freigegebenen PERC 8-
Karten angezeigt. Der Standardmodus der externen freigegebenen PERC 8-Karten ist der nicht-
fehlertolerante Modus.
ANMERKUNG: Durch das Aktivieren oder Deaktivieren eines Peer-Controllers wird das Aus- und Einschalten des
Gehäuses eingeleitet. Die Änderungen werden erst wirksam, nachdem das System aus- und wieder eingeschaltet wurde.
Aktivieren oder Deaktivieren von RAID-Controllern
mit RACADM
Um einen Peer-Controller mit RACADM zu aktivieren, öffnen Sie eine serielle, Telnet- oder SSH-Textkonsole zum CMC, melden Sie sich
an und geben Sie Folgendes ein:
racadm raid enableperc:<AdapterFQDD>
Geben Sie zum Deaktivieren des Peer-Controllers Folgendes ein:
racadm raid disableperc:<AdapterFQDD>
ANMERKUNG:
Informationen zu dieser Funktion unter Verwendung der RACADM-Schnittstelle finden Sie im
RACADM-
Befehlszeilen-Referenzhandbuch für iDRAC und CMC
.
Aktivieren oder Deaktivieren der Fehlertoleranz
von externen RAID-Controllern unter Verwendung
von RACADM
So aktivieren Sie die Fehlertoleranz:
racadm raid controllers: <FQDD of External Shared PERC8> -p HighAvailabilityMode ha
So deaktivieren Sie die Fehlertoleranz:
racadm raid set controllers: <FQDD of External Shared PERC8> -p HighAvailabilityMode None
196
Verwaltung von Gehäusespeichern